So grausam waren die Märchen wirklich, bevor Disney sie weichgespült hat

Dass Disney auf Familientauglichkeit achtet, ist klar. Aber einige der originalen Märchenstoffe sind echt heftig! Habt ihr zum Beispiel gewusst, dass Pinocchio seinen besten Freund mit einem Hammer erschlagen hat, nur weil er ihm auf die Nerven ging?

Disney

Die Schöne und das Biest

Die Disney-Version: In „Die Schöne und das Biest“ (1991) wird ein Prinz in ein Biest verwandelt und kann seine menschliche Gestalt nur zurückerlangen, indem er eine Frau findet, die ihn trotz seiner monströsen Gestalt aufrichtig liebt. Auftritt: Belle, eine gutmütige Schönheit, die fröhliche Lieder singt, mit sprechenden Leuchtern tanzt, sich in das Biest verliebt und am Ende den Prinzen heiratet…

Und so grausam war's vorher: In der französischen Fassung des Märchens von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve (1740) hat Belle etwas mit Cinderella gemeinsam, nämlich die gemeinen Schwestern. Belle zieht ursprünglich nur zum Biest, um das Leben ihres Vaters zu retten, den das Monster sonst töten würde. Allerdings darf sie einmal für genau eine Woche zu ihrer Familie zurückkehren. Neidisch auf ihren Reichtum als Schlossherrin, wollen ihre Schwestern Belle überreden, die Wochenfrist zu überziehen – denn insgeheim hoffen sie darauf, dass das Biest sie zur Strafe auffressen wird.

 

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