National Board of Review kürt "Mad Max: Fury Road" zum besten Film des Jahres

Mit Ausnahme von „A Most Violent Year“ war seit 2001 jeder vom National Board of Review mit dem Hauptpreis ausgezeichnete Film auch bei den Oscars in der Hauptkategorie nominiert. Der NBR-Gewinner dieses Jahr heißt „Mad Max: Fury Road“.

Warner Bros.

George Millers „Mad Max: Fury Road“ hatte eine schwierige Produktion, das Kritiker- und Publikumslob aber ist umso größer: FILMSTARTS vergab 4,5 Sterne, die Kollegen von Sight & Sound setzten die Wüsten-Action auf Platz drei ihrer besten Filme 2015. Das National Board of Review, eine New Yorker Gruppierung aus Filmemachern und Filmwissenschaftlern, kürte „Mad Max“ gar zum besten Film des Jahres (via movies.com). Zum besten Regisseur wurde Ridley Scott erklärt („Der Marsianer – Rettet Mark Watney“), zum besten Schauspieler Matt Damon (ebenfalls für das Mars-Drama) und zur besten Schauspielerin Brie Larson („Raum“). Bester Animationsfilm wurde „Alles steht Kopf“.

Aber wie aussagekräftig sind die Auszeichnungen des National Board of Review hinsichtlich der wichtigsten Filmpreise der Welt, der Oscars (Verleihung am 28. Februar 2016)? Die New Yorker Organisation ist für ihre Eigenwilligkeit bekannt, die jüngste Übereinstimmung zwischen NBR- und Oscar-Gewinner in der Hauptkategorie gab es 2008 mit „Slumdog Millionär“. Aber: Mit Ausnahme von „A Most Violent Year“ bekam seit 2001 jeder NBR-Gewinnerfilm auch eine Oscarnominierung in der Hauptkategorie.

Die Gewinner des National Board of Review in der Übersicht:

Bester Film:

„Mad Max: Fury Road”

Bester Regisseur:

Ridley Scott, „Der Marsianer – Rettet Mark Watney”

Bester Schauspieler:

Matt Damon, „Der Marsianer – Rettet Mark Watney”

Beste Schauspielerin:

Brie Larson, „Raum“

Bester Nebendarsteller:

Sylvester Stallone, „Creed - Rocky's Legacy“

Beste Nebendarstellerin:

Jennifer Jason Leigh, „The Hateful Eight”

Bestes Originaldrehbuch:

Quentin Tarantino, „The Hateful Eight”

Bestes adaptiertes Drehbuch:

Drew Goddard, „Der Marsianer – Rettet Mark Watney”

Bester Anmationsfilm:

Alles steht Kopf

Breakthrough Performance:

Abraham Attah, „Beasts of No Nationv und Jacob Tremblay, „Raum“

Bestes Regiedebüt:

Jonas Carpignano, „Mediterranea - Refugees welcome?”

Bester fremdsprachiger Film:

Son Of Saul

Beste Dokumentation:

Amy

William K. Everson Film History Award:

Cecilia DeMille Presley

Bestes Ensemble:

The Big Short

Spotlight Award:

Sicario

NBR Freedom of Expression Award:

Beasts Of No Nation” und „Mustang

Top-Filme:

Bridge Of Spies - Der Unterhändler

Creed - Rocky's Legacy

The Hateful Eight

„Alles steht Kopf”

„Der Marsianer – Rettet Mark Watney“

Raum

„Sicario“

„Spotlight“

Straight Outta Compton

Top 5 der besten fremdsprachigen Filme:

Ich seh, Ich seh

Mediterranea - Refugees welcome?

Phoenix

Der Sommer mit Mamã

The Tribe

Top 5 Dokumentarfilme:

Best Of Enemies

The Black Panthers: Vanguard of the Revolution

„The Diplomat”

Listen To Me Marlon

The Look Of Silence

Top 10 Independent-Filme:

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