In Marseille überlebt der 17-jährige Malik (Mamadou Sidibé), ein Waisenjunge von den Komoren, als Einziger den Einsturz eines Gebäudes, in dem ein großer Drogendeal stattfindet. Zwischen den Trümmern entdeckt man Kokainbeutel, die an seinem Körper befestigt sind, und bringt ihn direkt ins Gefängnis. Analphabet und gesundheitlich angeschlagen, muss er sich in einer von Clanstrukturen dominierten Welt behaupten. Mit der Zeit findet Malik Verbündete, passt sich den Regeln an und steigt innerhalb des Systems auf, bis er Gefallen an den Mechanismen der kriminellen Szene entwickelt.