Motorheads
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3,4
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ToKn
ToKn

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Serienkritik
2,5
Veröffentlicht am 15. Juli 2025
Fangen wir mal so an, dass der Plot natürlich überhaupt nicht neu ist, aber gut, es wachsen ja auch immer wieder neue Zuschauer-Generationen heran, also: „why not“? Eine neue (alte) Familie zieht in eine neue (alte) Stadt. Der jugendliche Nachwuchs, Bruder und Schwester, werden natürlich sofort von Amors Pfeil getroffen, der Schul-Außenseiter ist die erste Kontaktperson, der (reiche) „Schul-Bösewicht“, der nicht so richtige böse ist, sondern nur reich, fühlt sich in seiner Machtposition bedrängt, weil er natürlich Angst hat, „seine“ Schul-Schönheit an den Neuankömmling zu verlieren…, usw., usw. Kenn wir alles, diesmal wird es aber in eine „Fast & Furios-Story für Teenager“ verpackt. Klingt ein bisschen gelangweilt, ist es aber nicht. Genrebezogen kann man das durchaus gelten lassen, obwohl es natürlich die üblichen Ecken und Kanten gibt. Ganz ordentliches Filmhandwerk, Handlung und Nebenhandlungen durchaus stimmig und auch schauspielerisch eine solide Ensembleleistung, wobei sich das „Zugpferd“ Ryan Phillippe dezent unterordnet. Obwohl ich ehr nicht zum Zielpublikum gehöre muss ich zugeben, dass ich durchaus den Drang verspürte, alle Folgen mehr oder weniger im Stück zu sehen. Ist jetzt nicht der Überflieger, aber auf alle Fälle mehr als nur Durchschnitt, auch weil der Soundtrack mega cool ist. Natürlich wurde die „Tür“ zu einer Fortsetzung offengelassen, bitte gerne, schau ich mir an. Kleiner Tipp an die Macher: Potenzial mehr ausschöpfen, ein bisschen weg von den Klischees.
Leonie_stoffers
Leonie_stoffers

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Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 29. Mai 2025
ich liebe diese serie so unfassbar doll. ich brauche eine zweite staffel um endlich wieder gut schlafen zu können! wirklich eine der besten serien die ich seit langem geschaut habe!!!
Lollzoet
Lollzoet

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Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 28. Mai 2025
Liebe diese Serie und habe direkt nachdem ich die 1. Staffel ganz geschaut habe angefangen diese nochmal zu schauen.
OneEyeBlind
OneEyeBlind

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Staffel 1 Kritik
3,0
Veröffentlicht am 1. Juni 2025
Zunächst, als 49-jähriger, ehemaliger Tuner und Racer habe ich mich wegen Nathalie Kelley, Ryan Phillippe und vor Allem die Aussicht auf schöne Autos und etwas Rennaction zur Serie entschieden - das Teeniedrama ist da eher eine erduldete Begleiterscheinung.

Gleich in den ersten Minuten fühlt man sich, als hätte man die Geschichte schon etwa zehn Mal gesehen, denn es platzt eine Klischeebombe vom Feinsten: Die alleinerziehende Mutter kehrt in die Kleinstadt ihrer Kindheit zurück, wo der geheimnisumwitterte Schwager auf absteigendem Ast vom Familienzuwachs profitiert, aber auch mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Es gibt den arroganten, verwöhnten Schnösel, liiert mit der Schönheit aus reichen Hause und umgeben von schmierigen Trittbrettfahrern. Dann den draufgängerischen aber etwas naiven Underdog, der sich bei seinen Zielen durch nichts aufhalten lässt (darunter gute Ratschläge, Vernunft und Anstand). Außerdem haben wir den netten Nerd, die süße und gutmütige Bedienung, den driftenden Asiaten, die coole Gangsterbraut und natürlich die eigentliche Hauptfigur, eine meist emotionslose, noch nicht volljährige bisexuelle Spitzenmechanikerin und passend dazu die Love-Interests mit Option in beide Richtungen, dargestellt durch den geheimnisumwitterten Sohn des (kriminellen) Sheriffs und der lesbischen Tochter von Mamas bester Freundin in Jugendtagen.

Es ist also für jede Menge Drama angerichtet und ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass ich nach der zweiten Folge die komplette weitere Handlung für jeden einzelnen Charakter vorhergesagt habe - und zwar bis auf Kleinigkeiten korrekt.

Was gefällt mir an der Serie bisher?
Zunächst einmal das Wiedersehen mit Nathalie und Ryan, natürlich. Dann wurde eine halbwegs spannende Geschichte auch um die ältere Generation gesponnen, die einige Wendungen mit sich bringt und zumindest neugierig macht, wie es weitergehen wird. Positiv finde ich auch die Entwicklung einiger Charakter weg vom Ursprung... Bösewichte bekommen menschliche Seiten, die Guten hingegen haben auch Leichen im Keller. Auch gibt es einige schöne Autos zu sehen und der Cliffhanger bietet sehr viele Möglichkeiten, die Serie auf eine eigene Geschichte zu stellen, anstatt einfach nur ein Handlungs-Best of der letzten 20 Jahre umzusetzen.

Was gefällt mir an der Serie nicht?
Die Rennsequenzen sind eine Katastrophe und auch bei der vermeintlich professionellen Fachsimpelei bekommt man selbst als Hobby-Mechaniker Herzstolpern. Zudem finde ich die Message bei der Teenie-Handlung schwierig, denn die beiden Geschwister-Hauptfiguren benehmen sich beide eigentlich völlig rücksichtslos, ignorant und egoistisch, kommen damit aber super durch´s Leben. Gleichzeitig werden "schwächere" Figuren wie der Nerd, die Bedienung oder auch die Lesbe als vertretbare Opfer dargestellt, was mich persönlich sehr stört, da ich gerade für diese Charaktere die größere Sympathie empfand.

Würde ich eine zweite Staffel schauen und warum?
Ja, da ich wirklich hoffe, dass die Budgetplanung dann etwas weniger vorsichtig ist und gerade im Actionbereich mehr zulässt. Außerdem hoffe ich darauf, dass die Macher die Gelegenheit nutzen, um das entstandene fatale Bild von "wenn du was haben willst, musst du es dir nehmen, auch wenn du anderen schadest" zu korrigieren.

Die Serie hat definitiv Potential, nutzt es aber noch nicht.