$#*! My Dad Says
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Anonymer User
Serienkritik
1,5
Veröffentlicht am 9. Februar 2011
Einen Twitter-Feed über die gesammelten Lebensweisheiten des eigenen Vaters zu einer Sitcom zu verarbeiten, ist ein gewagtes Unterfangen. Die witzigen und zynischen Kommentare begeistern in Textform und ohne weiteren Kontext Millionen von Menschen, doch lässt sich das Erfolgsrezept in die Form einer 20-minütigen Fernsehserie gießen? Zumindest mit der Besetzung von TV-Legende William Shatner als namensgebenden Vater ist den Produzenten ein großer Coup gelungen. Der Neunundsiebzigjährige hat schon als Denny Crane in der Anwalts-Serie „Boston Legal“ sein komödiantisches Talent unter Beweis gestellt und verleiht nun auch den Onelinern des alten Ed Goodson die nötige Würze. Jonathan Sadowski macht seine Sache zumindest ordentlich. Leider trifft das nicht auf die beiden Nebendarsteller Will Sasso und Nicole Sullivan zu, die noch wie zu „MadTV“-Zeiten wild herumchargieren.


Davon abgesehen bietet „$#*! My Dad Says“ wenig wirklich Witziges. Die Chemie zwischen den Darstellern stimmt nicht und dementsprechend wirken viele Szenen hölzern. Shatner macht viele Schwächen zwar wieder wett, doch wer mit dem Humor von Denny Crane in „Boston Legal“ nichts anfangen konnte, sollte auch um „$#*! My Dad Says“ einen großen Bogen machen.

Wenn man gerade wirklich nichts besseres zu tun hat, kann man sich die Serie gelegentlich antun. Ansonsten empfehle ich das Lesen des Twitter-Feeds ... das geht schneller, ist witziger und man muss keine 15 Minuten Blödsinn drumherum ertragen.