Homeland
User-Kritiken
Pressekritiken
Durchschnitts-Wertung
4,1
716 Wertungen

26 User-Kritiken

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vivii
vivii

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Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 20. März 2019
Die Story ist super spannend und man lernt sogar echt viel über die Abläufe in Geheimdiensten. Jede Staffel erzählt eine andere Operation in die man sich zwar erst einfinden muss aber dann ist es super spannend diese zu verfolgen. Auch die Charaktere sind sympathisch und die Syncro ist echt gut!
Kino:
Anonymer User
Serienkritik
4,5
Veröffentlicht am 6. Mai 2016
Eine der spannendsten Polit-Thriller-Serien überhaupt! Ich kann mich nicht erinnern, wann das politische und aktuelle Thema Terrorismus mal so authentisch erzählt wurde. Getragen von großartigen Schauspielerleistungen - vor allem Claire Danes glänzt als unbeirrbare aber psychisch angeschlagene CIA-Agentin. Wirklich eine Serie, bei der ich jede Woche sehnsüchtig auf die nächste Folge warte, nicht zuletzt wegen guter "Cliffhanger". Unbedingt anschauen!
Michael S.
Michael S.

295 Follower 415 Kritiken User folgen

Staffel 6 Kritik
4,5
Veröffentlicht am 30. Januar 2018
Um es kurz zu machen: Es ist die bisher beste Staffel. Warum, zeigt sich so richtig erst gegen Ende, aber vorher ist da trotzdem schon viel, das auf unübersehbare Vorbilder in der Realität hinweist: Eine Abteilung des Geheimdienstes, die an Parlament und Präsident(in) vorbei agiert, nationalistische Blogger, die gezielte Desinformation betreiben (oder das senden, was die "die Leute" angeblich unbedingt hören müssen), Beeinflussung politischer Stimmung per sozialer Medien und natürlich die relativ idealistische Präsidentin, die gerne für Entspannung sorgen möchte.

Es wäre so verführerisch einfach, gerade dem amerikanischen Publikum einfach den Spiegel vorzuhalten und hämisch zu zeigen, wie gut das Land ohne einen Maulhelden wie Trump dastehen würde. Weil es ja alle schlauen Leute immer gesagt haben. Doch es kommt anders. Und auch das nicht wie erwartet. Ohne zuviel verraten zu wollen, das gerade für Carrie und Saul ziemlich frustrierende Ende der letzten Folge, als eigentlich alles gut zu sein scheint, könnte realistischer nicht sein. Denn jede gute Vorbereitung kann an Kräften scheitern, die man falsch eingeschätzt hat.

Worin diese Staffel besonders punktet, ist einerseits die Darstellung von Carrie, die endlich so etwas wie Mutterqualitäten entwickelt, während sie sich offiziell von der Welt der Geheimdienste verabschiedet hat. Ihre bipolare Störung scheint anfangs völlig unter den Tisch zu fallen, bevor sie zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt wieder zuschlägt. Darüber hinaus entzaubert die Serie eine Kultur, die Terroranschläge und das Schicksal gefallener Soldaten für jeden beliebigen Zweck hervorzaubert, um die gewünschten Ziele zu erreichen.

Die Botschaft ist klar: Jede Regierung, jeder Geheimdienst, egal von wem geführt, kann korrupt sein oder sich in eine Richtung entwickeln, die alles andere als demokratisch ist. Jeder Staat verdient es hinterfragt zu werden, ohne ihn per Protest und Drohungen willkürlich ins Chaos zu stürzen. Und gerade bei Themen, die enttäuschte Wähler so richtig wütend machen lohnt es sich genau hinzusehen, wem die ganze Aufregung nützt. Denn die westliche Welt ist trotz aller ihrer vermeintlichen Fortschritte ein fragiles Gebilde, das leicht missbraucht werden oder sogar zusammenbrechen kann.
Michael S.
Michael S.

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Staffel 5 Kritik
4,0
Veröffentlicht am 10. August 2016
Interessant ist die Idee, die Handlung nach Berlin und Umgebung zu verlegen auf jeden Fall. Gerade die auch in der Realität nicht immer ganz durchsichtige Zusammenarbeit der beteiligten Geheimdienste enthält eine Menge Stoff für einen zünftigen Verschwörungsthriller, zu dem die Serie spätestens ab der dritten Folge tendiert. Claire Danes ist dieses Mal nicht die Hauptattraktion, die sonst so genial dargestellten bipolaren Anfälle ihrer Figur spielen in dieser fünften Staffel eine eher untergeordnete Rolle. Dafür geben die zwölf Folgen allerhand deutschen Schauspielern viele Gelegenheiten zu glänzen. Besonders Alexander Fehling, dem leider seine gemurmelte Eigensynchronisation ab und zu im Weg steht, und Sebastian Koch können hier punkten, andere Nebenrollen sind gleichfalls gut bis solide besetzt.
Eine Handvoll Stereotypen kann man sich trotz allem nicht verkneifen. Die meist typisch deutschen Namen der einheimischen Charaktere lassen sich noch verschmerzen. Berlin ist im Kontrast zu den aufgeräumten Citys in Amerika und den verstaubten Metropolen im nahen Osten die kunterbunte Stadt der hippen Ökos und alternativen Szenegänger. An jeder Ecke kleben Aufkleber und Konzertplakate, Hacker hausen in graffitibesprühten Hinterhöfen (oder Bordellen) und man ist im Regelfall mit dem Fahrrad unterwegs. Ganz aus der Luft gegriffen sind diese Momentaufnahmen nicht, man kann sie notfalls auch als Hommage an die Stadt verstehen. Peinlich: Der Flughafen BER wird als mögliches Terroziel genannt und vorsorglich evakuiert. Zu dumm, dass er immer noch nicht eröffnet ist ...
Deutschland wird außerdem klar als das Land dargestellt, in dem dank Leaks über die illegale Zusammenarbeit von CIA und BND hochgefährliche Terroristen kurzerhand aus dem Gefängnis entlassen werden. Hätte es jenseits des großen Teichs nicht gegeben, da exekutiert man die bösen Jungs lieber, bevor Verfahrensfehler gefunden werden können. Zwischen allem schnüffeln natürlich auch noch Russen mit Bürstenhaarschnitt herum, die ihre Interessen mit Garotte und Korruption durchsetzen.
Darüber hinaus präsentiert sich "Homeland" trotz aller bisherigen Höhepunkte erneut von seiner besten Seite. Die ebenso vertrauten wie meist interessant in Szene gesetzten Schauplätze machen die elegant verwickelte Geschichte erst richtig interessant. Charakterentwicklung findet eher in Form neuer Nebenrollen statt. War es in der letzten Staffel noch eine Nachwuchsagentin, die unverhofft in Lebensgefahr schwebte, ist es mitlerweile ein Hacker, der versehentlich geheime CIA-Dokumente herunterladen hat, obwohl er sich eigentlich über den Dschihad lustig machen wollte. Die dadurch aktivierte Maschinerie paranoider Nachrichtendienste erinnert erschreckend an die Jagd auf Edward Snowden und die Verurteilung anderer Whistleblower und zeigt außerdem, wie weit Geheimdienste offenbar zu gehen bereit sind. Nicht schlecht für eine amerikanische Mainstreamserie. Interessanterweise finden sich die spannendsten Szenen übrigens nicht (nur) bei Verfolgungsjagden oder Attentatsversuchen. In der Unberechenbarkeit vieler Figuren und den jeweiligen Schachzügen der Beteiligten liegt wieder einmal die eigentliche Stärke der Serie.
Fazit: Homeland at it's best! Wer in den letzten beiden Staffeln das Interesse verloren hat, könnte sich für Nummer fünf vielleicht wieder begeistern. Allen Fans bescheren die neuen Schauplätze und Konflikte reichlich Material für spannende Fernsehabende. Revolutionäre Erkenntnisse über Spionage und Terrorismus darf man sich zwar nicht erhoffen, gute Unterhaltung mit meist glaubwürdigem Bezug zu aktuellen Gefahren ist aber garantiert.
Kino:
Anonymer User
Staffel 1 Kritik
5,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2013
habe jetzt alle 2 staffeln gesehen und muss sagen sie entwickelt sich von folge zu folge.
schauspieler top, spannung top, geschichte ist auch top... kann nur sagen daumen hoch 5 sterne
Kino:
Anonymer User
Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2012
Die beste Serie seit Sopranos (sogar besser als Dexter - und das heißt schon was).
Kino:
Anonymer User
Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 4. Januar 2016
Eine Wahnsinns Serie!
Man weiß wirklich nie was als nächstes geschieht oder wer schuldig ist. Man wird in die pure Irre geführt! Aber genau deshalb kann man einfach nicht aufhören diese Serie zu schauen oder auch nur daran denken wegzuschalten.
100% Suchtfaktor mit einem Hauch von Fassungslosigkeit, kompletter Anspannung und einem Drang alles und jeden zu verdächtigen. Super spannend und brandaktuell!
Schauspielerisch eine unglaubliche Leistung von Claire Danes (Carrie) und Damian Lewis (Nicholas Brody). Ich ziehe wirklich meinen Hut vor dieser Serie und den Darstellern. Ich kann sie wirklich JEDEM empfehlen, da sie den Nerv der Zeit trifft wie keine andere Serie momentan. Chapeau!
Kino:
Anonymer User
Serienkritik
4,5
Veröffentlicht am 24. Februar 2015
Super Spannende Serie mit vielen Momenten wo man sich nur denkt "What the Fuck"
Kino:
Anonymer User
Staffel 6 Kritik
5,0
Veröffentlicht am 5. August 2017
Absolut überzeugend, wirklich zum zereißen spannend, perfekt inszenierte Schlüsselkomponenten, ein wahres Meisterwerk !!!
Kino:
Anonymer User
Serienkritik
3,5
Veröffentlicht am 29. Mai 2018
bis die 3. Staffel ansich ganz gut, spannden und mitreissend... danach geht es steil bergab. es ist schwer zu folgen, man muss sich richtig zwingen weiter zuschauen, nach der 4. staffel habe ich es dann aufgegeben. seeehr schade für eine serie die mit soviel potential gestartet ist.
Kino:
Anonymer User
Serienkritik
1,5
Veröffentlicht am 4. Februar 2013
wieder eine amerikanische Serie voller Patriotismus und Nahostkrieg.