Marley & ich
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Josi1957
Josi1957

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3,5
Veröffentlicht am 6. März 2023
Wer sich hier einen Spaß wie *Mein Partner mit der kalten Schnauze* erwartet, wird enttäuscht. *Marley & ich* überrascht vielmehr als ernsthafte, berührende Familienkomödie mit harmonierenden Stars - und echt herzzerreißendem Schluss. Marley wurde im Film übrigens von 22 verschiedenen Hunden dargestellt.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.730 Follower 5.015 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 27. August 2017
Und wieder einmal schreie ich laut auf: MOGELPACKUNG! Wobei in dem Falle ist es eine
harmlose. Der Film tut nur einfach so als sei er eine witzige, romantische Komödie und
als ginge es darum daß Owen Wilson und Jennifer Aniston einfach nur verdammt lange umeinander
herumeiern um dann letztlich zusammen zu kommen. Das ist genau der Look den man erreichen
will weil sich das Werk dann besonders gut verkaufen ließe - paßt aber nicht zum Inhalt. Der
Film ist eine Buchverfilmung. Das Buch das der wahre xxx geschrieben hat behandelt dessen Leben
in den 13 Jahren in denen er und seine Frau eben jenen Hund Marley hatten und die Grundlage
ist dabei wohl keine beständige und verbindende Handlung sondern eben einzelne Sitatuionen die
sich durch den Hund Marley ergeben. So hat auch der Film einzelne starke Momente die sich aber
leider kaum durch eine wirkliche Dramaturgie verbinden und obendrein wechselt der Film
laufend die Stimmung so daß das tränentreibende Finale kaum zum sonst eher lockeren Ton paßt.
Des weiteren kann mans nicht erklären, aber die zwei Hauptdarsteller Owen Wilson und Jennifer
Aniston bleiben hier gänzlich bleich und uninteressant. Insgesamt ist der Film ok, aber man hat
ihn eine halbe Stunde später auch schon wieder vergessen.

Fazit: Familientauglicher Köter-Klamauk im Tarnmantel eines Liebescomedy die oberflächlich und brav
ausfällt.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 18. Juni 2017
Wenngleich peinlich stark auf das Familien-Film-Genre zugeschnitten, ist Marley & Me ein guter Film, getragen von zwei sympathischen Hauptdarstellern und einer durchweg auf Atmosphäre als auf Gags setzender Plot.
Daniel P.
Daniel P.

87 Follower 227 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 24. April 2015
Ein vollgepacktes Hundeleben, erzählt in einer einfach schönen Familienkomödie. Nicht nur für Herrchen und Frauchen, aber definitiv zum abschalten an trüben Hundstagen.
thomas2167
thomas2167

696 Follower 582 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 19. November 2012
Marley und ich gehört ohne Zweifel in die Rubrik : "besserer Hundefilm". Obwohl er eher als Drama , vielleicht noch Familienfilm durchgeht als eine Komödie. Owen Wilson und Jennifer Aniston spielen ihre Rollen gut und überzeugend - aber Hund Marley spielt sie alle beide an die Wand :-) Der ist irgendwie knuffig der Gute! Insgesamt gute , lustige , lockere Unterhaltung.
Horror1992
Horror1992

6 Follower 31 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 24. August 2010
Ein Film der ganz klar die falsche Genre Klassifizierung bekommen hat.
Wo die erste Hälfte des Films noch den üblichen Genremustern folgte und in regelmäßigen Abständen mit leider eher platten Gags, dafür aber einem tollen und echt süßen Hund, punkten konnte, verwandelt sich der Film im zweiten Teil in das komplette Gegenteil einer Komödie und wird plötzlich tot traurig.
Das geht sogar so weit, dass man den Film mit weinenden anstatt lachenden Augen beendet. Meiner Meinung nach eine Komödie die als Drama viel besser funktioniert denn als Komödie. Trotzdem solide Unterhaltung mit charismatischen Darstellern.
Dennoch eher ein Heul-Film als ein Stimmungslockerer.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 19. April 2010
Mit Kindern und Tieren drehen gilt in der Filmbranche als eine der schwierigeren Übungen. Die Unberechenbarkeiten der Vier- und Kurzzeitzweibeiner und Auflagen im Umgang und bei den Beschäftigungszeiten werden aber trotzdem nicht gerade selten in Kauf genommen, immerhin lässt sich gerade bei Filmen mit dem Prädikat „für die ganze Familie“ gut mit Tier und Minimensch werben. Dann noch einen Star dazu, der damit leben kann, von seinem/seinen Co-Star/s an die Wand gespielt zu werden und der Hit kann kommen. Das mit dem an die Wand spielen gelingt Hunden besonders gut: ob James Belushi in gleich drei Teilen von „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ (1989, ’99, ’02), Oscar-Preisträger Tom Hanks in „Scott & Huutsch“ (1989), ja selbst der Roundhousekicks verteilende Chuck Norris war 1995 chancenlos gegen den „Top Dog“. In David Frankels „Marley & Ich“ nach dem autobiographischem Buch des Kolumnisten John Grogan stellen sich nun mit Owen Wilson und Jennifer Aniston gleich zwei Superstarts dem Duell mit einem wahren Terrorköter.

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Frisch verheiratet zieht das Journalistenpärchen John und Jenny Grogan aus Michigan ins sonnendurchflutete Palm Beach nach Südflorida. Beide fassen beruflich schnell Fuß, auch wenn John sich zunächst mit kleinen Lokalmeldungen begnügen muss, während sich sowohl Jenny, als auch sein alter Collegekumpel und Frauenheld Sebastian etwas mehr auf die Artikel unter ihren Namen einbilden können. Nach dem Hauskauf beschließt John, Jenny und ihren Kinderwunsch noch etwas hinauszuzögern und stattdessen schaffen sich die beiden einen Labrador Retriever an – der sich allzu schnell als wilde Fressmaschine entpuppt und in ihrem Leben über die Jahre für reichlich Chaos sorgt...

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Horrorautor Stephen King lässt das Grauen gern subtil in die vermeintliche Sicherheit und das scheinbare Idyll eindringen, in „Marley & Ich“ kommt es jedoch mit schlackernden Ohren und wedelndem Schwanz über die Protagonisten. Doch nach einem kurzen Vorgeschmack auf das vierpfötige Monster steht zunächst mal alles ganz im Zeichen von R.E.M.’s Shiny Happy People. Es braucht nicht erst die Sonne Floridas, auch im zugeschneiten Michigan erfreuen sich John und Jenny ihres Glücks mit gesunder Gesichtsfarbe und es könnte einem vorkommen, als sei Michael Stipes Gesang nicht ironisch gemeint, wenn die beiden glücklichen Blondmähnen in die aus allen Richtungen gezeigte Pracht Südfloridas einfallen, zu der einzig ihr zigarettenschachtelgroßes Auto nicht zu passen scheint. Ohne große Mühen oder sonderlich beachtliche Referenzen bekommt John sofort den erhofften Reporterjob, der übliche „so tun als ob’s nicht geklappt hat und es dann doch geschafft haben“-Gag fehlt natürlich nicht. Johns und Jennys Locken wippen vor Freude und nachdem der Haken hinter das Thema Job gesetzt ist wird ein schmuckes kleines Häuschen mit Palme davor gekauft und aus dem Off ertönt der Slogan dieses heile Welt Commercials: »Be yourself. Or... just be.« (Presented by „Life as it should be Inc.“)

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Ok, an dieser Stelle schiebt sich vielleicht ein wenig zu viel Sarkasmus in diese Zeilen und drängt auf Wahrnehmung, aber eines machen bereits die ersten Minuten von „Marley & Ich“ klar: zwar basiert er auf autobiographischen Angaben (wohlgemerkt nicht auf einem Postkartensammelbuch), allerdings, und das wird später zum Problem des Films, absolut alles wirkt einfach völlig out of this world. Die satten Farben, die wie dahin gezaubert wirkenden Strände und Sonnenuntergänge, die ganze, oft von oben gefilmte Architektur Südfloridas und nicht zuletzt einiges an aus dem Nichts vor Johns Feder (bzw. Tastatur) springendes Glück... is this supposed to show something like the real life? Aber sei es drum, denn zu Anfang ist an dieser Flut der wunderschönen Oberflächlichkeit noch nichts auszusetzen, mit dem Einzug des Welpen Marley in das Bilderbuchleben der Grogans regieren zunächst der Spaß und wohlstimmende Leichtigkeit den Film. Der Chaoskläffer nimmt die Einrichtung auseinander, so richtig ernsthaft übel nimmt dem drolligen Kerl das aber niemand, unterhaltsame Montagen beschleunigen Marleys Wachstum, John bekommt einen besseren Job als Kolumnenschreiber angeboten, schreibt über die Erlebnisse mit seinem furchtbarsten Hund der Welt, der es sogar schafft, aus der Hundeschule geworfen zu werden. Johns Bekanntheit und Beliebtheit wächst, er wird so etwas wie eine lokale Berühmheit, eine weitere mit Johns stenographischen Angaben toll gewürzte Montage, beim Strandspaziergang umschmeichelt der Wind Johns und Jennys Haare und sie reden über den nächsten Schritt in ihrer Beziehung. Nachwuchs. Menschlicher Nachwuchs.

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Seichte Unterhaltung ist das bis hierhin und als solche funktioniert „Marley & Ich“ sehr gut, Palm Beach scheint als Kulisse direkt den Träumen eines gestressten Urlaubsbedürftigen entnommen zu sein, Owen Wilson und Jennifer Aniston spielen, oder besser gesagt sind sympathisch, wobei beide nicht unbedingt mehr zu tun haben, als nebeneinander, am Strand und am anderen Ende der Hundeleine attraktiv auszusehen. Die ersten der insgesamt zweiundzwanzig Hunde, die den wilden Marley spielen, sind klasse, die Zerstörungswut und Szenen wie jene, in denen der Hund halb aus dem, halb im Auto hängend den Straßenverkehr blockiert werden von der »Find das witzig!“-Musik zwar etwas arg aufgebauscht, sind aber schon und auch nach mehrmaliger Variation noch amüsant. Und dann schlägt in der zehnten Schwangerschaftswoche das Herz des Babys nicht. Ein Drama zur rechten Zeit muss selbst bei bis dahin unwahrscheinlichstem Setting nicht zum Schaden sein, doch abgesehen von der nicht unbedingt realistsich dargestellten Ultraschalluntersuchung gönnt „Marley & Ich“ weder Charakteren noch Publikum einen Moment des Umgangs, der Verarbeitung und des Weitergehens, John und Jenny fahren in Irland-Urlaub, eine weitere Marley-Montage mit überforderter Hundesitterin und nach Beischlaf in einer erzkatholischen Unterkunft ist Jenny erneut schwanger. Zurück in Florida wird Johns Gehalt um das doppelte aufgestockt, sie ziehen in ein größeres Haus in einer sichereren Gegend, dazu mit Pool, das zweite Kind wird geboren und zwischen Kleinkindgeschrei und Hundewahnsinn gibt es ein paar Streitigkeiten um blankliegende Nerven, Verantwortung und Jennys Aufgabe eines Teils ihrerselbst zwecks Fulltimejob als Mutter.

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Hier nun, von Mittelteil bis Ende, wird es schwierig für „Marley & Ich“, denn der Schritt von der unbeschwerten Sommerkomödie zum ernstzunehmenden Beziehungs- und Lebenssinndrama ist für den Film beim besten Willen zu groß. John und Jenny werden nicht zu zwei Menschen mit emotionalem Motiv, zu zwei von Sorgen und Zweifeln geplagten Seelen, die kurz vorm Zerriss voneinander stehen, sie bleiben die Schauspieler Jennifer Aniston und Owen Wilson, die in prächtiger, palmenumrahmter und poolgeschmückter Umgebung so tun als ob. Beide durchlaufen dabei einige Zustände der Unzufriedenheit, von denen jedoch keiner zu etwas konkretem gebracht wird, zu etwas, das einen wirklich berühren könnte, das davon ablenkt, dass diesen Figuren viel zu schnell alle Lösungen ihrer Sinnkrisen wie von selbst in den sonnigen Schoß fallen. John ist mit seiner Tätigkeit als Kolumnist nicht mehr zufrieden und schon winkt eine Anstellung beim The Philadelphia Inquirer, Jenny redet davon, aufgegeben zu haben, was sie ausmacht, gesehen hat man davor über eine Stunde lang nichts davon. Als die inzwischen fünfköpfige Familie Florida verlässt und nach Pennsylvania zieht ist das weitläufige ländliche Anwesen dort fast noch schöner.

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Wo es dem Schicksal der Zweibeiner an Echtheit und damit der Möglichkeit zur Anteilnahme fehlt, wird mit Vierbeiner Marley gegen Ende voll auf Emotionen gesetzt. Und obwohl der Hund im Laufe des Films eine immer mehr untergeordnete Rolle einnimmt schnürt es einem tatsächlich fast die Atemluft ab, wenn Familie Grogan und mit ihnen dem Zuschauer die Sterblichkeit ihres treuen Gefährten bewusst wird. Natürlich wird „Marley & Ich“ hier in Hollywood-bewährter Manier zum manipulativen Tränenzieher, das aber auch absolut effektiv und durchaus aufrichtig berührend. Johns Schlussmonolog, der sicher so manchem Tierfreund aus dem Herzen spricht, meint es dann in Anbetracht der vorangegangen Weltzeichnung wieder etwas zu tiefgründig, bringt den Handlungsbogen um den besten Freund des Menschen aber allemal zu einem gelungenen, melancholisch-hoffnungsvollem Ende.

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„Marley & Ich“ ist in seinen längsten und auch sehenswertesten Strecken ein zwar oberflächlicher, aber vor traumhafter Kulisse gefilmter, harmlos-familientauglicher Film, der seine besten Momente natürlich seinem tierischen Hauptdarsteller verdankt. Die Marotten des Hundes wiederholen sich zwar mit der Zeit und hätten im wahrsten Wortsinn ruhig noch ein wenig bissiger sein können, dennoch sind die zweiundzwanzig Labradore der erwartete Showstealer. Wilson und Aniston versuchen gar nicht erst, besonders viel dagegen zu halten, sondern vertrauen auf die ihnen gegebene Ausstrahlung, um ihren Parts Gestalt zu geben. Eric Dane als fiktiver Frauenheld Sebastian trägt nichts nahrhaftes bei, außer ein bißchen mit Wilson die auftretenden Probleme zu reflektieren, die dadurch aber nicht gelungener in die Handlung gemengt werden. So bleibt „Marley & Ich“ ein ordentlicher Unterhaltungsfilm, der in Sachen Witz ein bißchen weniger hätte knurren und bellen und dafür ein bißchen mehr hätte beißen dürfen.

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kompletter Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/04/18/review-marley-und-ich/
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