In der Kleinstadt Maybrook gerät das Leben der Bewohner in einer einzigen Nacht aus den Fugen: Punkt 2.17 Uhr verschwinden 17 Kinder einer Grundschulklasse spurlos. Die Lehrerin Justine Gandy (Julia Garner) steht schnell im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Was weiß sie? Steckt sie vielleicht sogar hinter den mysteriösen Vorkommnissen? Während die Eltern verzweifelt nach Antworten suchen, wird Justine schnell zum Sündenbock und zur Zielscheibe des öffentlichen Hasses. Insbesondere Vater Archer Graff (Josh Brolin) nimmt sie ins Visier - doch auch er sucht nur nach Hinweisen auf das Verschwinden seines eigenen Sohnes. Die Ermittlungen ergeben, dass die Kinder scheinbar aus freien Stücken ihre Häuser verließen, was das Rätsel noch größer macht. Mit jeder Stunde wächst das Misstrauen innerhalb der Gemeinschaft, Gerüchte und Ängste greifen um sich. Doch nicht nur das Leben von Justine und Archer gerät durch das plötzliche Verschwinden der Kinder aus den Fugen, auch der Polizist Paul Morgan (Alden Ehrenreich) und der Schulleiter Andrew Marcus (Benedict Wong) müssen schon bald feststellen, dass es in dem Städtchen nicht mit rechten Dingen zugeht.
Noch ist nicht endgültig geklärt, ob die beiden Ereignisse wirklich im Zusammenhang stehen. Aber die Geschichte ist einfach viel zu gut, um sie an dieser Stelle nicht zu erzählen: Nachdem seine verstörende Horror-Sensation „Barbarian“ weltweit mehr als das Zehnfache ihres Budgets eingespielt hat (und in Deutschland trotzdem direkt bei Disney+ erschienen ist), brach um das Nachfolgeprojekt von Autor und Regisseur Zach Cregger ein hochkarätiger Bieterwettstreit aus. Netflix, New Line Cinema (Warner Bros.), TriStar Pictures (Sony) und Universal Pictures wollten „Weapons – Die Stunde des Verschwindens“ unbedingt haben. Am Ende macht New Line das Rennen für 38 Millionen Dollar (davon zehn Millionen für Cregger selbst).Soweit die gesicherten Fakten. Aber kurz nach der Entscheidung feuerte Jordan Peele („Wir“, „Nope“) sein Management – und damit brachen die Spekulationen los: Offenbar wollte Pe
Der Film setzt seine Grundsituation im Trailer, auf dem Filmplakat und in den ersten zwei Filmminuten fest: über Nacht verschwinden fast alle Kinder einer Schulklasse auf mysteriöse Weise. Der nachfolgende Film geht dann den Folgen in Kapitelstruktur nach: es wird immer eine Figur ins Zentrum gesetzt und eine Weile beobachtet, dann zappt es zu jemand anders und oftmals wiederholen sich die Szenen, so dass sich ein Gesamtbild ergibt. Dadurch hat ... Mehr erfahren
Casey 08
9 Follower 637 Kritiken User folgen
4,0
Veröffentlicht am 9. August 2025
Endlich ist der neue Zach Cregger Film da und ich fand ihn super. Man hat hier immer verschiedene Perspektiven von anderen Charakteren also hat man keine richtige Hauptfigur. Das Schauspiel ist einfach nur toll und man merkt schon dass hier "Barbarian" mit drinn steckt. Denn hier hat man auch einen spannenden Aufbau, nie langeweile und ein sehr brutales Finale wo er nochmal vollgas gibt. An sich hat der Film einige ziemlich brutale Szenen. Was er ... Mehr erfahren
Adrian Winter
20 Kritiken User folgen
5,0
Veröffentlicht am 8. August 2025
Einfach rund In der Tat noch einmal, um ein vielfaches besser, als der ohnehin schon gute Trailer vermuten lässt. Eine spannende, düstere, atmosphärische Geschichte rund um ein Zeitfenster beleuchtet aus unterschiedlichen Blickwinkeln wobei es hier gelungen ist, den Spannungsbogen überdurchschnittlich lang aufrecht zu erhalten, mit großer Komik und starken Bildern um das vermeintliche Schicksal einer Lehrperson welche als ... Mehr erfahren
Bugggy
2 Kritiken User folgen
5,0
Veröffentlicht am 8. August 2025
Für mich der Film des Jahres - Weapons ist ein intensiver Horrorschocker, der mit beklemmender Atmosphäre, tollen Darstellern und einer clever verschachtelten Erzählstruktur fesselt.
“Weapons - Die Stunde des Verschwindens" hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen selbst in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person oder eines Vormunds den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
Julia Garner als neue Scream Queen?
Der „Ozark“-Star Julia Garner hat scheinbar gefallen am Horror-Genre gefunden. „Weapons“ ist bereits der dritte Horrorfilm nach „Apartement 7a“ (2024) und „Wolfman“ (2025) innerhalb von nur einem Jahr, in dem die Emmy-Preisträgerin zu sehen ist.
Bieterstreit um das neue Projekt des „Barbarian“-Regisseurs
Laut dem Branchen-Magazin „The Hollywood Reporter“ entbrannte ein waschechter Bieterstreit um „Weapons“, das neue Projekt von Regisseur und Autor Zach Cregger, der ich mit den Filmen „Barbarian“ (2022) und „Companion - Die perfekte Begleitung“ (2025) einen Namen als angesagter Jungregisseur machen konnte. Letztlich setzte sich New Line Cinema durch, obwohl Netflix Berichten zufolge sogar mehr Geld geboten hätte. Da New Line Cinema Cregger aber ei Mehr erfahren