Der Vorleser
Durchschnitts-Wertung
3,4
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Chaosfan44
Chaosfan44

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0,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2025
Nicht für 12 jährige Geeignet. Zu viele Sexszenen und Film einfach schlecht. Nichts ist Zensiert, Hanna sieht nicht aus wie im Buch beschrieben, viele wichtige Teile aus dem Buch haben gefehlt.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 11. November 2023
Die Unterschiede bei diesem eigenartigen Liebespaar könnten größer nicht sein in Bezug auf Alter, Bildung und Herkunft. Aber was sie wirklich trennt, ist ihre Vergangenheit. Er hat noch keine und sie, diese Hanna Schmitz, war KZ Aufseherin. Damit bekommt diese äußerst sensibel erzählte Liebesgeschichte eine weitere Dimension: die Deutschen und die Nazis. Es stellt sich die Frage nach Schuld und Verantwortung, nach dem berühmt berüchtigten ‘Schlussstrich‘ und die beantwortet der Film auf seine Weise.
Ein hervorragend besetztes Ensemble aus Deutschen und Briten überzeugt bis in kleinste Nebenrollen. Unglaublich vor allem Kate Winslet sowohl als gefühlvolle Verführerin, als auch als barsche Frau, in der immer noch die Aufseherin steckt und die der Welt der Literatur doch so hilflos und unbedarft gegenübersteht. Ebenso großartig der junge, unschuldige Vorleser David Kross. Bruno Ganz bringt als Professor den intellektuellen Überbau (Jaspers ‘Die Schuldfrage‘) ein. Erwähnenswert ist auch der Hinweis auf die hervorragende Schnittfolge. Dieser ‘Goldene Schnitt‘ ist hier handlungsdienlich, informativ und kontrastbildend. Das emotional menschliche Highlight ist das Treffen der beiden nach vielen Jahren im Gefängnis, das schmerzhafteste die Erkenntnis, dass Hanna, wie sie sagt, nichts dazugelernt hat, außer Lesen. Und doch handelt sie anders. Gelungen sind auch die zwei Teile des Epilogs, die die Handlung gekonnt kreisförmig abrunden bzw. den Gedankengang weiterspinnen.
Großes Gefühlskino mit intellektuellem Überbau anspruchsvoll umgesetzt.
Rezensionen Halbprofessionel
Rezensionen Halbprofessionel

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2,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2023
Sex und NS-Geschichte, der Vorleser als Film für die Jugend nicht geeignet!

Dem auf dem Buch der Vorleser von Bernhard Schlink basierenden Film gelingt ein professioneller Cast mit emotionalen und offenen Schauspielern, insbesondere Kate Winslet, die hier die Figur der Hanna spielt.
Auch wird der Film sehr lebendig durch viele dynamische Übergänge und ist somit bezüglich der Produktion als durchaus solide anzusehen.
Jedoch ist die Handlung aufgrund des fehlenden Erzählers sehr komplex und schwierig nachzuvollziehen. Auch wurden viele Änderungen vom Buch gemacht um das Fehlen eines Erzählers auszugleichen.
Zudem fand ich persönlich den Film relativ langweilig, was es schwer machte sich wirklich auf das Thema zu konzentrieren.
Daher kann ich den Film trotz der hohen Professionalität im Cast nicht empfehlen, wenn man kein Fan von abstrakteren Liebesdramen ist.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. Dezember 2021
Von allen Filmen, die ich bisher gesehen habe, hinterließ der Vorleser auf mich den emotionalsten Eindruck. Der film beginnt etwas enigmatisch: was hat der Junge , wo geht er hin..? Bis es klar wird,dass er erkrankt ist. Die blonde Dame hilft ihm. Der Beginn ist eine Romanze mit einer Portion (verbotener) Erotik. Es entsteht eine leidenschaftliche Bezeihung zwischen Hanna und Michael, und die beiden Hauptdarsteller machen das exzellent. Ich kannte das Buch nicht, sah zuerst den Film und stellte mir in dieser Phase der Romantik die Frage, warum ihn Hanna irgendwie auf Distanz hält? Als ob sie etwas verheimlichen möchte... Dann brach der Kontakt zwischen den beiden plötzlich ab-wieder will Hanna eine Distanz erzeugen, den Michael von irgendetwas fernhalten. Michael leibt sie und später werden seine Beziehungen scheitern,da er sie alle mit Hanna vergleicht-vor allem in seinem Unterbewusstsein. Dann kam die erklärung für meine Vermutung: Gerischtsverfahren. Hanna war zur Zeit der NS in Deutschland eine KZ-Aufseherin.Das wollte sie vom Michael unbedingt fernhalten. Doch er ist inzwischen ein Jura-Student, ein tallentierter, und für ihn war es ein Schock, Hanna im Gerichtssaal zu sehen und zu erfahren,dass sie eine der Angeklagten ist. Dann kommen die Schuldgefühle: Darf man eine Persn wie Hanna lieben? Wenn man jetzt ganz tief hinein geht, dann ist die Frage, ja natürlich. Hanna war ein Gefolge, sie war eine Analphabetin, die damals im System mitschwimmte, und das für sie beste Leben suchte-was sie dem Richter in einem Satz zu verstehen gab : "Was hätte ich machen sollen ? Hätte ich mich damals nicht für Siemens bewerben sollen? ". Michael erlebte Hanna als eine leidenschaftliche Verführerin, als eine hilfsbereite Person, die ihm half, als es ihm schlecht ging, und auch als eine enigmatische Geliebte, die stimmungsschwankungen hat. Nun weiß Michael was Hannas Geheimnis ist: ihre vergangenheit, aber auch,dass sie als Analphabetin das Leben zu meistern versucht,denn einem Moment,als Hannah vom Richter zum schreiben aufgefordert wird ,kommt Michael darauf, dass Hanna gar nicht lesen und schreiben kann. Die Vorlesungsrituale, die Michael amchte, wirkten auf Hanna wie ein Aphrodisiakum. Am Ende des Prozesses nimmt Hanna die Schuld auf sich, für etwas was sie nie getan haben kann. Michael liebt sie-und beginnt zu weinen. Das ist die erste Stelle im Film, wo ich auch mitweinen musste. Der letzte Teil des Films brach mich psychisch. Die Liebe und Zuneigung zwischen den beiden ist beidseitig und evident, Michael ist entschlossen Hanna zu helfen, aber sie nimmt sich das Leben. Da musste ich das zweit mal weinen- auch anch dem Film ,und fühlte mich einige Tage danach so richtig gebrochen. Ein exzellenter Film, aber für die Softies wie mich,die darüber auch nachträglich viel nachdenken, zu hart. Bravo Kate Winslet, Bravo David Kross.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2021
wir mussten das Buch in der Schule lesen. es war uninteressant und langweilig.
nicht zu empfehlen.
Grüße
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 5. Juni 2020
spoiler:


Weder Gürtel Szene kommt vor noch ist die Teedose lila.

Einfach schlecht verfilmt.
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