Das Waisenhaus
Durchschnitts-Wertung
3,7
169 Wertungen

25 User-Kritiken

5
5 Kritiken
4
10 Kritiken
3
5 Kritiken
2
4 Kritiken
1
1 Kritik
0
0 Kritik
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Fernseh-Kai
Fernseh-Kai

10 Follower 656 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2025
Naja, ganz nett, aber irgendwie auch langweiulig.
Gegruselt hab ich mich zu keiner Zeit, die ganze Story scheint mir zu abstrus und unglaubwürdig. Außerdem hat mich die Protagonistin mit ihrem hysterischen Rumgetue total genervt.
Die Story ist jetzt auch nicht gerade super-originell, die Umsetzung zu lahm.
Kann man sich mal anschauen, vergisst man aber auch schnell wieder.
Robert Wagner
Robert Wagner

3 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2024
Der Film ist eine Geduldsprobe. Der Regisseur versucht ständig, krampfhaft durch eine scheinbar endlose Aneinanderreihung von Schockeffekten seinen Film spannend zu machen. Dabei wäre das gar nicht nötig. Die Geschichte die der Film erzählt ist gut, die Schauspieler und die Location sind gut; alles was der Regisseur hätte tun müssen ist, sie ruhig und entspannt zu erzählen. Aber nein, der Film mußte ja unbedingt mit Spannungsgedöhnseffekten zugekleistert werden, was dann leider dazu führt, daß man dem Film schon bald nur noch mit generverter Ungeduld über sich ergehen lassen kann. Schade drum. Der Film steht prinzipiell kurz davor sehr gut zu sein, aber es hätte eine bessere Regie gebraucht, um es war werden zu lassen.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 14. Dezember 2020
Mit einer Mischung aus Familiendrama und Mystery-Thriller ist "Das Waisenhaus" ein gelungener Film, der mal frischen Wind ins Genre bringt. Dabei fesselt er mit seiner bedrohlichen, aber doch emotionalen Atmosphäre und der guten Hauptdarstellerin von Anfang an, schockt aber zu keinem Zeitpunkt wirklich. Zudem ist das Ende leider nicht sonderlich überzeugend und damit ist "Das Waisenhaus" zweifelsohne ein guter Film, bei dem jedoch mehr drin gewesen wäre.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. November 2020
Viele suchen im Film nach Schwächen. Ich habe nur Stärken gefunden. Schon lange keinen Gruselfilm gesehen, der mich noch in meinen Träumen beschäftigt hat.
Aus meiner Sicht eine Glanzleistung. Schnitt, Kameraführung und eine düstere Atomsphäre verschaffen mir das Gefühl, dran zu bleiben.
(Fast) vollständig ohne Blut kommt dieser Film aus und doch zieht er einen gewaltig in den Bann des Grauens.
Wer "Poltergeist" mag, der wird diesen Film lieben.

Schauspielerische Leistung aller Beteiligten, werte ich mit einem hochqualifizierten Daumen nach oben.
FILMGENUSS
FILMGENUSS

919 Follower 942 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. Oktober 2020
SIE WOLLTEN DOCH NUR SPIELEN
von MIchael Grünwald / filmgenuss.com

Guillermo del Toro ist, meiner filmischen Erfahrung nach, wohl jemand, der im Übernatürlichen dieser Welt nicht zwingend etwas sieht, das den Menschen nur Böses will. Meist stehen hinter seinen Erscheinungen und Begebenheiten sehr irdische, menschliche, diesseitige Bedürfnisse wie die Sehnsucht nach Nähe, Liebe und die Angst vor Verlust. Auch Reue, die Suche nach etwas, all das, was Geister vielleicht so herumtreibt, sollte es sie geben, wofür leider noch kein einziger Beweis existiert. Interessant wäre es, mehr über das zu erfahren, was unser Verstand nicht erklären kann oder wir nicht sehen können. Das französische Drama Eine größere Welt erzählt die wahre Geschichte über die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Schamanismus. Etwas, das del Toro und Regisseur Juan Antonio Bayona (Sieben Minuten nach Mitternacht, Jurassic World: Das gefallene Königreich) durchaus fasziniert. Wobei das keinen Gesetzen oder noch besser: eigenen Gesetzen folgende Andersartige, manchmal auch Monströse, das mit so einer größeren Welt in Verbindung steht, genau das ist, was die beiden dazu bewogen hat, ihr Gruseldrama Das Waisenhaus in die Kinos zu bringen.

Das Unerklärliche erschreckt uns, oder wir verdrängen es. Zu wissen, dass etwas nicht unserem Erlernten unterliegt, irritiert und verstört: das ist der Motor einer Geistergeschichte. Genau so etwas ist Das Waisenhaus, jedoch von einer Art, die sich jenseits von Insidious, The Conjuring oder Annabelle nicht mit fiesen Dämonen herumschlägt, sondern das Paranormale ernst nimmt, von plakativem Horror absieht und dem Grusel, der diesem Paranormalen vorausgeht, auf den Grund gehen will. Was zum Vorschein kommt, ist meist nichts Glückliches, denn die Glücklichen sind anderswo und schleichen nicht durch irdische Gemäuer, weil sie irgendetwas nicht zu Ende bringen konnten, als Rest einer Energie, die hinter den Tapeten, knarzenden Dielen und verschlossenen Tapetentüren steckt.

Dass in diesem alten Waisenhaus, das die ehemalige Insassin Laura gemeinsam mit ihrer Familie beziehen und neu eröffnen will, irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht, wird ihr erst bewusst, als ihr an HIV erkrankter Adoptivsohn Simon plötzlich verschwindet. Haben dessen imaginäre Freunde etwas damit zu tun? Auf Zeichnungen hat Simon die sechs Kinder verewigt – eines davon hat einen Sack über dem Kopf. Was hat es mit diesen Visionen auf sich? Ist Lauras Sohn verrückt geworden? Ist es diese Einsamkeit hier draußen? Versteckt er sich? Rätselhaftes nimmt überhand, eine alte Frau taucht auf, geistert des Nächtens auf dem Grundstück herum. Und plötzlich steht der maskierte Junge da – ist es Simon? Laura beginnt zu recherchieren. Lässt ein Medium durch die Zeiten wandern. Und deckt eine Tragödie auf, dessen Folgen bis in die Gegenwart reichen.

Juan Antonio Bayonas Gruselfilm ist neben Alejandro Amenábars ähnlichem, genialem Spukwerk The Others das für mich bislang beeindruckendste Werk über paranormale Begebenheiten. Das Waisenhaus ist atmosphärisch, dramatisch, wie ein klassisches Schauerdrama, aber keineswegs altmodisch. Viel mehr erinnert es an Guillermo del Toros eigener, subtiler Geisterbegegnung The Devil’s Backbone. Bayona erzählt in düsteren, satten, gleichsam opulenten Bildern. Er erzeugt Gänsehaut, macht neugierig und Mut für das Andere, Unerklärliche. Die Angst vor dem Gespenstischen ist überwindbar, und es macht sich bezahlt, einen Schritt über vermeintlich unheilvolle Schatten zu springen, die offene Wunden offenbaren, die die Lebenden imstande sind zu heilen. Diese Prämisse macht diesen Film unendlich traurig, berührend. Und zu einem komplex erzählten Erlebnis im Kino des Übernatürlichen.
_______________________________________________
Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.735 Follower 5.015 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
Sorry, da muß ich mal wieder passen! Wieder mal einer der Filme wo mir beim Gucken irgendwie die Aufmerksamkeit, das Interesse und dann auch der rote Faden abhanden gekommen sind. Sorry! Irgendwie scheinen mir diese spanischen Gruselnummern nicht zu liegen, ich bin ja auch schon mit Pans Labyrinth nicht klar gekommen. Darum beschränke ich mich mal darauf zus agen daß was auch immer die Story bedeuten soll, sie spielt in ordentlich unheimlicher und gruseliger Atmosphäre. Stimmig ist es also, was den Rest angeht – ich weiß es nicht. Eine Mutter sucht ihren Sohn, es macht viel Hui-Buhh ... und dann läuft der Abspann. Ich kann diesen Streifen also keine Spur empfehlen oder davon abraten – wenn man ihn mit Interesse und Aufmerksamkeit verfolgt bringt er vielleicht was. Bei mir war nur klar daß er für mich so uninteressant war daß sich Runde zwei garnicht erst lohnt.

Fazit: Atmosphärisch dichter Gruselfilm dessen Story mich nach kurzer Zeit hat aussteigen lassen ...
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme