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Fernseh-Kai
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4,0
Veröffentlicht am 26. Januar 2025
Veregsst doch einfach den ganzen Quatsch von wegen Sozialkritik usw. Wer sagt denn, dass der Film das überhaupt beabsichtigt hat? Da sind einfach ein paar asoziale, gewaltbereite Kellerkinder, wie es sie heutzutage zuhauf auf unseren Strassen gibt - fertig ist der Slasher. Ist doch völlig egal, wo die herkommen oder was die für eine Motivation haben. Wenn man das einfach ausblendet, bekommt man einen ziemlich guten Slasher mit deftiger Gewalt. Klar, hier und da gibts etwas Ungereimtheiten oder gar größere Logikaussetzer, aber - who cares? Popcorn her und Film genießen. Und so ultrabrutal wie manche hier schreiben, fand ich den gar nicht. Es gibt wohl auch mehere unterschiedliche mehr oder weniger stark geschnittene Versionen , aber so heftig ist das Ganze jetzt auch wieder nicht. Wie auch immer, ein ziemlich geradliniger Slasher, der mir ziemlich gut gefallen hat. Und das Ende ist so superkrass.... Holy shit!
Starke Brutal-Grätsche.Die böse Jugend meint es nicht gut mit einem Pärchen. Dafür gibt's zur Strafe richtig Saures. Wer auf die harte Gangart steht wird nicht enttäuscht.
Eden Lake ist ein Film, der wohl kaum jemanden kalt lässt. Damit meine ich nicht nur die Thematik des Films an sich, sondern vor allen der Umstand, dass hier Kinder zu Opfer, aber vor allem auch Tätern werden.
Die Story klingt erstmal nach nichts besonderem und ist mit leichten Variationen aus amerikanischen Horrorfilmen wohlbekannt: ein Paar will einen Kurzurlaub in der englischen Provinz machen. Aufgrund von Streitigkeiten mit einer Gruppe von Kindern bzw. Jugendlichen wird dieses Paar schon bald durch den Wald gejagt.
Die Story klingt nicht besonders spannend oder innovativ- die Umsetzung ist aber super gelungenen. Nach einer Einleitung von etwa 30 Minuten (die auch ein bisschen kürzer hätte ausfallen können) schlägt der Film binnen Sekunden um und der Schalter wird ungelegt. Dabei bleibt das Tempo konstant hoch.
Wie beschrieben sind die Jugendlichen sowohl Täter wie auch Opfer. Das gilt für alle Jugendlichen gleichermaßen, wenn auch in unterschiedlichen Anteilen. Der Haupttäter ist der Anführer der Gruppe Brett, dargestellt von Jack O'Connel. Der junge Mann ist inzwischen regelmäßig in Kinoproduktionen aus Hollywood zu sehen. Bereits hier wusste er zu überzeugen.
Bei dem Paar wurden keine unbekannten Schauspieler gecastet, sonder Michael Fassbender und Kelly Reilly. Beide waren auch vor dem Film schon durchaus bekannt und spielen inzwischen in der ersten Liga Hollywoods.
Die Hauptlast des Films liegt auf Reilly, und diese kann sie ohne Probleme stellen.
Was der Film nicht ist, ist ein Sozialdrama, welches tiefer auf die Hintergründe der Kids bzw warum diese zu Tätern werden, eingeht. Wer sowas bei Eden Lake erwartet, wird enttäuscht werden.
Was man aber erwarten kann ist ein spannender Schocker mit guten Darstellern.
Wie immer - wenn man mit größeren Erwartungen an einen Film rangeht - ist die Enttäuschung ebenso größer und manipuliert die Bewertung ein wenig. Ich hatte mir weit bessere Szenarien vorgestellt, als ich vom Inhalt des Films hörte, als das Präsentierte.
Krasse Szenen werden nicht geliefert, was sich aber meiner Meinung nach positiver und härter auswirkt. Äußerst gut ist die Schauspielleistung der Hauptdarstellerin und auch teilweise die der Kinder, die die dämliche Situation wenigstens gut rüberbringt. Kurzum, Story Müll, nichts besonderes, nichts einzigartiges, gute Schauspieler.
Eden Lake. Ich mag Wirklich harte Sachen. Und der Film ist wirklich sehr hart. Ein Duell zwischen den Eheleute und Gruppe Jugendliche. Und richtig Happy End gibt es auch nicht in den Film.