Neueste Kritiken: New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde
New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde
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Maddin
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Veröffentlicht am 23. Mai 2025
Mit New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde, dem zweiten Teil der Twilight-Saga, taucht die Reihe noch tiefer in ihre melancholisch-romantische Vampirwelt ein – allerdings zulasten von Handlungstempo und erzählerischer Substanz. Regisseur Chris Weitz übernimmt das Ruder von Catherine Hardwicke und liefert einen visuell gefälligeren, aber erzählerisch schwächeren Film ab, der vor allem emotionaler Selbstmitleidspirale folgt.
Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende von Teil 1 ein: Als Edward (Robert Pattinson) Bella (Kristen Stewart) nach einem Vorfall auf ihrer Geburtstagsfeier verlässt, bricht für sie die Welt zusammen. In ihrer Depression findet sie Trost bei ihrem Jugendfreund Jacob Black (Taylor Lautner), der allerdings selbst ein übernatürliches Geheimnis mit sich trägt: Er ist ein Werwolf. Zwischen Bella, Edward und Jacob entspinnt sich nun ein Liebesdreieck, das zum zentralen Spannungsfaktor der Reihe wird.
Während der erste Film noch eine gewisse knisternde Faszination zwischen Bella und Edward aufzubauen versuchte, versinkt New Moon streckenweise in Passivität. Große Teile des Films bestehen aus Bellas emotionaler Lethargie – unterlegt von melancholischem Soundtrack und Zeitlupenbildern. Die charakterliche Entwicklung bleibt dabei flach: Stewart wirkt blass und leidend, Pattinson tritt nur sporadisch auf, und Lautner zeigt immerhin körperlichen Einsatz – inklusive Transformation in das berühmt gewordene „Shirtless“-Image.
Die CGI-Werwölfe sind okay, aber keineswegs spektakulär. Die dramatische Zuspitzung in Italien mit den Volturi bringt zwar Spannung, kommt jedoch erst spät und wirkt wie ein Versuch, den Film mit einem Action-Höhepunkt zu retten.
Fazit: New Moon bietet Fans der Romanvorlage genau das, was sie erwarten: Herzschmerz, Dreiecksdrama und viel Pathos. Wer jedoch auf erzählerische Entwicklung, glaubwürdige Figuren und echtes Tempo hofft, wird enttäuscht. Der Film wirkt wie ein langer emotionaler Zwischenzustand – und bleibt letztlich nur ein Aufbau für die kommenden Teile.
Der zweite Teil baut zum ersten nochmal ab, was vor allem an der Hervorschiebung von Taylor Lautner liegt, dessen Figur einfach nervt und Dreiecksbeziehungen endgültig zu Nichte macht. Optisch fällt der Film gegenüber dem ersten schon ab und die Hemdlosen Werwölfe gehen einfach nur auf die Nerven. Das war im ersten noch besser. Darstellerisch ist das auch nicht überzeugend, vor allem wieder die nervige Bella. (Warum streitet man(n) sich um die ?) Und durch die besonderen Fähigkeiten der Vampire komm ich mir eher vor wie in einem weiteren Superheldenfilm. Das ist hier schon extrem. Einziger Pluspunkt ist Michael Sheen, den ich als Schurke echt toll fand und wie immer toll spielt.
Es ist wirklich erschreckend: dieser Film startet weltweit mit mehr Kopien als damals der heißersehnte „The Dark Knight“! Und wieviele jaulende Mädchen werden hineingehen und ihre Freunde mitschleifen? Einziger Trost für die Herren der Schöpfung: im Film gibt’s eine Stelle wo einer aus einem Kino rennt und sich auskotzt. Ebenso ist es vielleicht tröstlich: Robert Pattinson ist nicht mal den halben Film über dabei. Nachdem er bereits in den Anfangsminuten wieder mal ein paar der schmalzigsten Sätze überhaupt raus hauen darf („DU gibt’s mir alles auf der Welt, Bella, indem du nur atmest!“) verzieht sich Edward Cullen und der Film bleibt alleine bei Bella die leidet und in einem Freund ein wenig Trost findet. Dies ist sogar einer der wenigen Fälle wo der Film das Buch übertrumpft: die Story ist im Grunde hauchdünn und tritt oft und lange auf der Stelle, er aalt sich einfach in der Situation daß die arme arme Bella von ihrem Schnuckiputz abserviert wurde weil sie beinahe serviert wurde – dabei spielt er aber mit Gefühlen und Grundgedanken die jeder wohl kennt der schon den Satzd es Pythagoras lernen mußte: ein Mädchen das ihre Trennung kaum packt, ebenso ein Kerl der gewzungen ist den besten Freund zu machen obwohl er doch mehr will – es hat schon einen Grund warum die Bücher und nun die Filmserie so begehrt sind. Und den Film muss man in diversen Punkten echt loben, insbesondere als „Literaturverfilmung“ was er ja nun mal zweifelsohne ist: er setzt das Buch fast 1:1 um und eben an den Stellen wo mal ein wenig gestrichen wird ists sinnvoll und im Buch zu lang (etwa das Zusammenbauen der Motorräder was im Buch recht lange dauert und hier in wenigen Filmminuten abgehakt wird), handwerklich perfekt ist er allemal wobei man bei den beiden ausstehenden Teilen hoffentlich mal etwas mehr Geld für die Effekte springen läßt, da die hier losheulenden Wölfe echt aussehen als seien sie aus nem Film von vor 10 Jahren, und letztenendes punktet der Film mit tollem Soundtrack und gut eingefangener düster-trüben und traurigen Atmosphäre. Inhaltlich spielts aber eben doch penetrant auf der Gefühlsklaviatur, aber das ist nunmal genau das was insbesondere die weiblichen Zusehenr gucken wollen. Für Männer ist höchstens der Showdown eine kleine Wiedergutmachung, insbesondere da er so viele Zeitlupen hat als wäre er von John Woo inszeniert worden. Dabei wirkt der dramatische Höhepunkt, eine Zukunftsvision in der gezeigt werden soll was irgendwann kommen wird absolut und katastrophal lächerlich. Ebenso bleiben sowohl Robert Pattinson wie auch Taylor Lautner arrogante und charismaarme Alphatierchen während die stets verheulte Kristen Stewart nahezu alleine den Film trägt. Aber was rede ich: wer das Buch kennt bekommt echt Zeile für Zeile das was er schon gelesen hat, Frauen bekommen ordentlich Munition fürs Taschentuch – und filmischen Nachschub gibt’s diesmal bereits im April!
Fazit: Vor Schmalz geradezu triefende Romanze mit Fantasy Anteil und hohem Taschentuchfaktor!
Ich finde es nicht überraschend das Twilight, von die Kritiker, gemischt aufgenommen wird. Bei New Moon ist es so.... hmm wie formuliere ich das? Der Film hat einfach alles unter die Decke gestellt. Die Charakteren wirken unglaubhaft, das Drehbuch nur voller Klischees. Die Klischees wahren beim ersten Teil nicht ganz so schlimm aber hier wird es um sich geworfen bis geht nicht mehr. Die Handlung ist unnötig bzw. unlogisch. (Das gleiche gilt auch für die Buchvorlage) Chris Weitz, der auch schon gute Filme gemacht hat, Enttäuschung mich so sehr das ich den glauben an ihn verloren habe. Der zweite Teil der Twilight-Reihe wird wohl auch die Fans verschrecken.
"New Moon- Bis(s) zur Mittagsstunde" ist ein klein wenig besser als Teil 1! am Anfang sehr langweilig und das fast eine ganze stunde leider... dann gute kampfszenen und davon leider zu wenig ansonsten hätte der film besser abgeschnitten!