Neueste Kritiken: The Spectacular Now - Perfekt ist Jetzt
The Spectacular Now - Perfekt ist Jetzt
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 20. Februar 2017
Normalerweise ist diese Art von Film überhaupt nicht mein Genre. Normalerweise weine ich auch nicht bei Filmen. Aber der hier, der ist komplett anders. Er bringt dich zum Lachen, zum Nachdenken, er lässt dich hoffen und bricht dir letzten Endes das Herz. Jeder, der schon einmal die Bekanntschaft eines Menschen machen durfte, der aus Prinzip die subjektiv falschen Entscheidungen trifft wird sich selbst in der ein oder anderen Szene finden. Für mich war dieser Film eine Überraschung, hinter dem Teenie-Filmcover steckt jede Menge echtes Leben, das selbst das älteste Herz bewegt.
Erstaunlich Stark ! In letzter Zeit gab es doch eine ganze Reihe guter "Teenie-Filme", wie "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", "Kings of Summer" oder "Me and Earl and the dying girl". Auch dieser Film reiht sich da gut ein, da die Figuren tatsächlich komplex sind und eine sehr interessante Entwicklung durchleben. Es sind gerade die Figuren und eben die Darsteller die diesen Film überzeugen lassen. Schade das er es nicht auf die große Leinwand geschafft hat.
The Spectacular Now versucht, die den Jugendfilm dominierenden Handlungs- und Figurenklischees mit cooler Optik und einer zwanghaften Titelphilosophie, die das jugendliche Im-Moment-Leben zur hedonistischen Philosophie erhöht, aufzubessern. Allerdings scheitet das Projekt an seinen dramatischen Ambitionen, der verkorksten Handlung, uninspirierten Szenen und am Reißbrett entworfenen Figuren und mittelmäßigen Schauspielern: Vor allem bei Miles Tellers sind die Grenzen schauspielerischen Könnens sehr früh erreicht - seine Versuche, verschiedene Seiten des Charakters hervortreten zu lassen, enden in übertriebenem Selbstbewusstsein auf der einen Seite und in unglaubwürdigen Gewissensbissen auf der anderen. Allein Shailene Woodley schlägt sich wacker, ist aber im Film, der mehr oder weniger nur Versatzstücke des Genres zusammenmischt, völlig verloren.
Überzeugender Coming of Age Film mit authentischen Darstellern. "Vielleicht lieber morgen" mag etwas besser sein, mit dem Thema übermäßiger Dorgenkonsum kann sich der/die ein oder andere vielleicht doch eher identifizieren als mit Kindesmißbrauch. Eine von vielen Szenen dir mir sinngemäß in Erinnerung geblieben ist:
Er: willst Du ein Bier? Sie: ich trinke normalerweise keine Alkohol. Er: das macht nichts, halt einfach den Becher in der Hand, dann sieht es so aus als ob Du Spaß hättest.
Eine High-School-Story wie sie Hollywood heute zu Tage nicht mehr bringt: Ohne doofe Witze, dafür viel unterdrückte Probleme und Alkoholkonsum. Aber zum Glück gibts noch Leute die guten Stoff erkennen und ohne großes Geld ins Leben rufen. Meistens, wie auch hier, mit viel Liebe zum Detail, ohne Klischees und Zwänge, pur und ungeschönt. Dies zeigt sich schon im Bild: Der Mut, einen Indie-Film in 35mm Breitbild zu drehen, der das Budget schon ziemlich ausreizt, gibt die besondere Note. Das setzt sich fort mit der Besetzung: Gleich drei der besten Nachwuchsschauspieler mit Miles Teller, Shailene Woodley und Brie Larson konnten begeistert werden. Vorallem Miles Teller in seiner ersten Hauptrolle ist richtig stark. Bester Highschool/Coming-out-of-Age Film. Besser gehts kaum.
Der Film ist anders, als die üblichen Teenie Dramen aus Hollywood. Er ist ein sehr direkter Film und spricht das reale Leben an und nicht nur diese Teeniefilm Klischees. Die beiden Hauptfiguren und dessen Probleme haben die beiden jungen Schauspieler super vermittelt. Der Film spricht so viele unterschiedliche Dinge an, womit viele Menschen heutzutage zu kämpfen haben.