Neueste Kritiken: Twilight 4: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 1)
Twilight 4: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 1)
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Maddin
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3,0
Veröffentlicht am 29. Mai 2025
Mit Breaking Dawn – Teil 1 beginnt der Abschluss der Twilight-Saga – in zwei Hälften aufgeteilt, wie es Hollywoods Blockbuster-Trend jener Zeit verlangte. Regisseur Bill Condon inszeniert das erste Finale als Mischung aus Hochzeitsmärchen, Körperhorror und düsterem Beziehungsdrama. Für Fans der Reihe ist der Film emotional befriedigend, für Außenstehende bleibt er ein kurzes, aber intensives Zwischenspiel mit erzählerischen Längen.
Die Handlung dreht sich um die langersehnte Hochzeit von Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson). Nach den Flitterwochen auf einer paradiesischen Insel wird Bella überraschend schwanger – mit einem Wesen, das halb Mensch, halb Vampir ist. Die Schwangerschaft verläuft jedoch gefährlich und bringt nicht nur Bella an den Rand des Todes, sondern auch einen neuen Konflikt mit den Werwölfen – allen voran Jacob (Taylor Lautner) –, die in dem ungeborenen Kind eine Bedrohung sehen.
Optisch bietet der Film Hochglanzbilder und stimmungsvolle Kulissen, vor allem die Hochzeit und die Flitterwochen sind opulent inszeniert. Doch inhaltlich dominiert eine bedrückende Stimmung: Bellas körperlicher Verfall während der Schwangerschaft wird eindringlich und stellenweise verstörend dargestellt – ein Bruch mit dem bisherigen romantischen Ton der Reihe.
Schauspielerisch bleibt es durchwachsen: Stewart liefert in den körperlich fordernden Szenen eine ihrer stärkeren Leistungen ab, Pattinson spielt überzeugend zwischen Sorge und Verzweiflung, während Lautner mit zunehmend reduzierter Rolle kämpft. Nebenfiguren wie die Cullens oder die Werwölfe bleiben trotz ihrer Wichtigkeit eher blass.
Fazit: Breaking Dawn – Teil 1 ist eine düstere, emotional aufgeladene Vorbereitung auf das große Finale. Er wirkt stellenweise wie ein stilles Kammerspiel über Schwangerschaft, Tod und Wiedergeburt – mutig, aber auch etwas zerfasert. Für Fans bewegend, für andere zu langatmig. Der Film lebt vom Versprechen auf den finalen Höhepunkt.
Die erste Hälfte des Films war wirklich belanglos und im Vergleich zu den ersten drei Teilen sehr enttäuschend. Wie bei dem ebenfalls mauen „Harry Potter 7.1“ wurde auch hier versucht, mit der Aufteilung der Handlung in zwei Filme noch ein bisschen Geld zu scheffeln. Die Hochzeit war zwar gut in Szene gesetzt, aber völlig unnötig in die Länge gezogen. Wer genau hinschaut, kann in einer Szene sogar die Autorin Stephanie Meyer unter den Hochzeitsgästen entdecken. Die Musikauswahl war diesmal nicht ganz so gut, da gefiel mir „Two Steps From Hell“ mit „Infinite Legends“ im Trailer deutlich besser. Punkten konnte der Film dann allerdings mit einer sehr dramatischen Geburtsszene, die sogar noch für eine Überraschung sorgen konnte.
Teil vier der Reihe fällt wieder zurück und nimmt die Qualität der ersten beiden Teile an. Der Film ist unglaublich langweilig und langatmig und nervt auch wieder weiterhin durch seine Dreiecksbeziehung. Die Darstellung ist teilweise echt schlecht und ich war doch sehr froh, wie es endlich vorbei war. Auch das Fehlen der Volturi war doch schade, hat dieser Bund mich doch als einziges überzeugt. Aber so ist der Film ein echt langweiliger Film geworden.
Twilight ist immer schön wenn man sich drüber aufregen darf. Im Vorfeld habe ich das Buch gehasst weil ichs unerträglich langweilig fand, dann haste ich den Film und der Umstand das man die ohnehin viel zu dünne Story auch noch auf zwei Teile dehnen will um doppelt Kasse zu machen … und das Resultat? Das war zu erwarten war. Handlungstechnisch kommt der Film erst in der zweiten Hälfte überhaupt in Fahrt, in der ersten wird eigentlich nur die ganze Postkartenromantik in einer fast unerträglichen Länge zelebriert bis hin zum großen Schockerfinish mit schlichtem Cliffhanger. Ich kann bei alledem nicht ernsthaft mitfiebern oder schmachten, ich kann nur permanent diese verdammte Geldmaschine verdammen die hier wieder unerträglich die Kassen klingeln lässt. Immerhin geht mit Pattinson diesmal nicht so sehr auf den Sack, was aber daran liegt dass seine Rolle irgendwie weniger spricht und nicht mehr diese ekligen Verliebtsprüche raushaut. Kristen Stewart ist in einer Rolle wie dieser langsam unterfordert, die Frau kann echt mehr außer den Glitzerkerl anzuschmachten oder kreidebleich auf ner Liege herumzuliegen. Das letzte Drittel bringt dann sogar etwas Spannung heraus, allerdings bleiben alle Figuren auf Alibiauftritte und ihre nötigsten Momente reduziert – eine Schande wenn man bedenkt wie viel Extrazeit man sich durch das Zweiteilen geholt hat und diese lediglich für den ganzen Herzschmerz kram verwendet.
Fazit: Genau das was Fans wollen und genau das was Twilight Hasser so verachten!