Ja, ganz nett, kann man sich mal anschauen... Wirkt so'n bisschen wie ein SAW-Spinoff, aber lange nicht so originell. Dadurch, dass man so gar nichts zu Hintergrund usw. erfährt, wird der ganze Quatsch natürlich vollkommen willkürlich und sinnbefreit... Warum baut der Typ hunderte teilweise super-aufwändige Fallen im ganzen Haus auf? Und das offenbar innerhalb weniger Stunden.... Dazu spielt alles in einem Grünton-Dunkel, so dass man sowieso kaum was erkennt, der Großteil wird in CloseUps gezeigt, und dann noch in Zeitlupe, das ist am Anfang ganz cool und stylish, nervt später aber immer mehr. Also Fazit: Alles andere als ein guter Film, aber für einmal angucken, wenn Netflix grad nichts hergibt, geht vielleicht.
Ich hatte nicht viel Erwartungen an The Collector, schon der Titel und das Titelbild offenbarte mir, dass alles schon zu kennen. Es sind diese Filme, mit dem klassischen Killern und der Maske.
Die anfänglichen Szenen sind leider überhaupt nicht spannend und wirken sehr amateurhaft gedreht. Licht und Kameraführung erinnen sofort an ein B-Movie, hier will keine Atmosphäre aufkommen.
Überraschenderweise wird es gegen mitte des Filmes doch noch spannend, gerade die Szenen im Haus punkten mit schmalen Fluren und kleinen Zimmern, man hat nie wirklich ein Überblick über den gesamten Grundriss. Das Katz-und-Maus-Spiel ist sehr gut umgesetzt und scheint passend zu sein... Ein wenig übertrieben sind die mit Fallen gespikten Räume. Der Zustand der Hausbesitzer ist desaströs und ein Flucht eigentlich aussichtslos, es sei denn er findet Spaß daran. So sei gesagt, die Fallen kommen einmal zu wenig zum Einsatz und hin und wieder kann man auch nur erahnen welcher Sinn hinter der ganzen Arbeit des Killers steckt. Hier fehlt mir eine ausführliche Erklärung für seine Motivation; es genügt nicht, lediglich zu sagen, dass er eben ein Killer ist. Auch die Identität des Killers bleibt ein Rätsel. Wie die Hausbesitzer mit ihm in Verbindung stehen? Das ist völlig unklar!
Das Ende erlebt leider eine Talfahrt und hätte innovativer sein können. Zwar kein Happy-End aber irgendwie origineller und weniger einfallsloser/ungeschickter. Das sich hier noch Optionen für eine Fortzsetzung offen gehlten wurden, würde mich nicht wundern.
Für mich war der Film etwas enttäuschend. Nicht zu empfehlen wenn man darüber jemanden erzählen wollen würde.
Hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Klar, die Story ist keineswegs tiefgründig, man sucht vergeblich ein Motiv für das Gezeigte, aber der Film besitzt mehr Spannung als ich dachte. Von der Gewaltdarstellung her etwa auf dem Level der SAW-Reihe, stellenweise jedoch noch einen Ticken heftiger.
So bleibt ein solider, kurzweiliger und zuweilen sogar richtig spannend inszenierter Horrorthriller mit kreativen Kills, viel Blut und Darstellung, die größtenteils auf CGI-Effekte verzichtet und viel mit Handarbeit inszeniert.
Es ist ein sehr gut gemachter Horrorfilm, einer der wenigen der mich in letzter Zeit richtig gefesselt hat. Er ist sehr spannend und man kann einfach nur mit zittern. Auch sind teilweise bekannte Schauspieler dabei sowie Josh Stewart (Criminal Minds, The dark knight rises) und Madeline Zima (Die Nanny, Californication). Bei diesen Film stimmt einfach alles.
The collector is von den saw machern 4,5 Film ähnehlt ganz leicht saw mit den fallen aber ist anders als saw. Im grossen und ganzen sehenswerter film kann man sich der schluss ist bischen kompliziert ich wird da nicht so schlau darus warum ers überhaupt macht!!