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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 7. Januar 2016
Die extrem positive Filmstartskritik ist mir ein Rätsel. Sicher ist der Film nicht schlecht gemacht und das Thema wurde gut aufgegriffen, aber Tiefe und die (eigentliche) Story zeigt der Streifen immer nur in doch zu knappen Ansätzen. Klar lässt der Film dadurch Raum zur Interpretation, aber ein bisschen mehr darfs schon sein. Für einen wirklich besonders guten Film wird außerdem von den Nebenrollen schauspielerisch viel zu wenig geboten.
Der Film ist durch seine hervorragende Kameraarbeit und das tolle Spiel von Olsen und Hawkes von Beginn an subtil verstörend und hochspannend. Die Geschichte ist dabei packend, vertieft sich ganz in die psychischen Vorgänge der Hauptfigur. Leider ist das Geschehen zumeist auch von einer Vorahnung von Gewalt bestimmt, die sich zu oft auch spannungstragender als das Psychodrama erweist. Auf diese Weise erscheint der Film nicht ganz ausgewogen, bleibt aber als angenehm unkonventionell in Erinnerung.
Der Film ist langatmig und öde. Man hätte viele Szenen stark kürzen können. Denn die spannende Atmosphäre bleibt durch viele Längen auf der Strecke. Wenn man dann glaubt, "Endlich gehts los." ist der Film auch schon zu Ende. Fazit: Nur die Schauspieler retten den Film auf ein "keine Zeitverschwendung"-Niveau.
Ein nichts aussagender, in der Handlung Oberflächlicher Film, der außer ein Paar Brüsten von schönen Frauen nichts zu bieten hat! Sehr schade eigentlich, denn das Thema Sekten hätte ein großes Potenzial gehabt.
Allein die Schnitte zwischen den beiden Erzählsträngen hätten 5 Sterne verdient. Doch leider fand ich das Ende ziemlich enttäuschend. Die bedrückende Atmosphäre kommt allerdings klasse rüber. Mehr als 3 Sterne kann ich aber nicht springen lassen...
Kann mich meinen Mit-Kommentatoren hier nur anschließen: Brilliante Schauspielerleistungen, die mit kleinen Gesten und Zwischentönen überzeugen; wunderbar fotografierte Natur; toller Soundtrack. Aber wo ist die Identifikation mit der Hauptfigur? Wo sind die Hintergrundinformationen? Vor allem aber fand ich die Spannungsschraube gar nicht so groß angezogen. Das ist jedenfalls mein erster Schaueindruck. Irgendwann verliert sich der Film einfach und klingt dann auch irgendwie viel zu locker aus. Als Drama ist mir das alles nicht genau genug, und als Terrorfilm einfach zu harmlos, selbst wenn diese merkwürdige Sekte schon von krassem, perfiden Kaliber durch ihren Anführer sein mag. Irgendwie fehlen nur die Details: sowohl was Charakter, was Sektenthema, was Handlungsaufbau angeht. Fazit: Ein durchaus guter Film, der aber leider zu sehr vor sich hinplätschert. Bei diesem Tempo hätte dann an verschiedenen Teilen mehr Tiefe gut getan.