Der Soldat James Ryan
Durchschnitts-Wertung
4,5
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43 User-Kritiken

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Andreas B.
Andreas B.

15 Follower 72 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 16. März 2014
Handwerklich perfekt umgesetzt (typisch Steven Spielberg),aber inhaltlich leider doch etwas enttäuschend.
Filmekenner1
Filmekenner1

19 Follower 67 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 22. Februar 2014
Ohne Frage, die erste halbe Stunde gilt völlig zu recht als Filmgeschichte. Allerdings finde ich es schon schade, den Höhepunkt gleich als erstes zu sehen. Der Film sieht natürlich überragend gut aus, aber dafür finde ich die Story sehr schwach. Ich kann die Intention der Suche einfach nicht nachvollziehen und die Rechtfertigungen mit irgendwelcher moralischen Effekthascherei wirkt bei mir überhaupt nicht. Das ist hier aber Meckern auf ganz hohem Niveau. Schauspielerisch ist das weltklasse, wobei Tom Hanks dem ganzen noch die Krone aufsetzt.

Fazit: Ein starker Film, der ein gnadenloses Licht auf den zweiten Weltkrieg wirft, jedoch bin ich nicht ganz mit der Story einverstanden.
Marc-aus-Aachen
Marc-aus-Aachen

43 Follower 158 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 2. Oktober 2013
D-Day in der Normandie. Spielberg inszeniert das realistisch, hart am Mann, zu recht wird die Eröffnungspassage viel gelobt. Was dann aber folgt, hat mir schlichtweg die Spucke verschlagen. Rührseliger Patriotismus! Aufrechte Männer! Einer Mutter, von deren 4 Söhnen drei zeitgleich gefallen sind, soll der letztverbliebene Sohn gerettet werden. Das ist so aufrecht, dass es knackt. Nicht auszuhalten. Ich mußte einfach ausschalten.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 4. Juni 2013
Den hier vorhandenen, negativen Kritiken kann ich mich, mit einer Ausnahme, nur anschließen.
Die von allen als realistisch usw. dargestellte Landung der U.S. Amerikanischen Truppen ist leider geschichtlich volkommen unkorrekt dargestellt ( die Inszenierung mag realistisch sein was die dargestellten Kriegsverletzungen angeht).
Es gab dort weder Bunker noch schweres Gerät, da die Wehrmachtsführung die Landung an einem anderen Ort erwartete.
Das dargestellte abschlachten der U.S.-Truppen wurde von lediglich einem Wehrmachtssoldaten verursacht, welcher mit seinem MG etwa 12.000 Schuss verschoss und sich dann zurückzog und in später in Kriegsgefangenschaft geriet.
Sein Name war Hein Severloh und selbiger hat zu diesem Thema auch ein Buch verfasst, welches den Titel "WN 62 - Erinnerungen an Omaha Beach, Normandie, 6. Juni 1944" trägt.
Das ganze mag unglaubwürdig klingen, jedoch ist es eine belegte historische Tatsache.
Die von Spielberg gewählte darstellung der Deutschen Soldaten als reine Nazifanatiker wird in jenem Buch auch thematisiert und zurecht kritisiert.
Dieser Film ist ein reines Propaganda Machwerk, versehen mit einer an den Haaren herbeigezogenen Geschichte, und lediglich einem Zwecke dienlich: Den U.S. Amerikanischen Soldaten zu glorifizieren und dem Wehrmachtssoldaten jeglichen Respekt abzuerkennen und so ein Geschichtsbild zu prägen.
Ich kann jedem, der sich für das Thema interessiert, nur das Buch von Hein Severloh empfehlen.
Es ist bemerkenswert, dass diese Geschichtsverklitterung überhaupt frei zugänglich ist...
udo43
udo43

10 Follower 46 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 28. März 2013
Völlig überschätzter Antikriegsfilm.
Die "Landung" am D-Day ist natürlich ein Stück Filmgeschichte. Zurecht. Bilder in nie vorher gesehener Wucht und Intensität.

Was dann folgte, fand ich allerdings nur durchschnittlich, austauschbar und oft sogar peinlich.

Wir haben damals in der Pause das Kino verlassen.
Natürlich habe ich mir den Rest dann auf DVD angeschaut (oder war´s noch VHS?).
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 11. März 2013
Ein Film der auf jeden zeigt: Krieg ist schlimm und das zeigt dieser Anti-Kriegsfilm überzeugend. Anfang: Soldaten stehen kotzend, betend oder einfach angespannt auf Landungsbooten, die Klappe geht runter und die ersten fünf Reihen fallen getroffen um. Die Landung in der Normandie, genannt D-Day ist von Spielberg gut gewählt weil man am besten den Schrecken des Krieges zeigen kann. Mit viel Blut, abgefetzten Körperteilen und Eingeweiden schafft er es den Zuschauer nachdenklich zu werden. Doch können es die Amis nicht lassen, Patriotismus wird großgeschrieben, trotz all des Schreckens heißt es weiter und in ein paar Minuten ist der Strand erobert und die bösen Deutschen verbrannt, erschossen und in die Luft gesprengt. Dann geht es für einen Trupp unter der Führung eines sympatischen, aber ernsten Sergeant Tom Hanks, weiter durch die weiten Landschaften Frankreichs wo der Krieg auch nicht vergessen wird, liebgewonnene Soldaten sterben qualvoll. Doch der Job wird erledigt, trotz aller Widrigkeiten, die sich auch am Ende stellen, wie zum Beispiel zahlmäßig überlegene Deutsche, Panzer und starker Verluste. Spielberg war schon immer ein Gott des Filmemachens und ist es auch mit dem Soldat James Ryan.
Gringo93
Gringo93

353 Follower 429 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 14. August 2014
Fazit: Der wohl authentischste, brutalste und beste Kriegsfilm aller Zeiten.
Janos V.
Janos V.

55 Follower 128 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 7. Oktober 2012
"Saving Private Ryan" (der Titel ist einfach nicht richtig ins Deutsche zu übersetzen, schade) ist für mich der beste und wichtigste Film, den Steven Spielberg je gedreht hat. Selten hat mich ein Film so sehr zum Nachdenken gebracht. Spielberg wirft hochkomplexe moralische Fragen auf, klatscht sie dem Zuschauer jedoch nicht ins Gesicht, sondern erdet sie durch ein realistisches, packendes und bewegendes Szenario vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs - und macht sie dadurch erst greifbar. Dabei kann er sich auf seine grandiosen Schauspieler verlassen, besonders Tom Hanks zeigt einmal mehr seine absolute Weltklasse. Handwerklich ist der Film perfekt, inszenatorisch hervorragend, und besonders die erste halbe Stunde gehört zum schockierendsten und erschütterndsten, das ich jemals auf der Kinoleinwand gesehen habe. Nur zwei kleine Kritikpunkte verhindert für mich die Einstufung als Meisterwerk: das abschließende Gefecht ist locker fünf Minuten zu lang, und die eindimensionale Darstellung von Amerikanern, anderen Alliierten (die erst gar nicht vorkommen) und bösen Deutschen ist unnötig und passt überhaupt nicht zum gut durchdachten Rest des Films. "Saving Private Ryan" ist ein ganz wichtiger, tief bewegender Film, den einfach jeder einmal gesehen haben sollte (allerdings erst ab achtzehn, die USK-16-Einstufung ist meines Erachtens klar zu niedrig).
Pato18
Pato18

2.373 Follower 993 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 9. September 2013
"Der Soldat James Ryan" würde ich jetzt persönlich nicht überbewerten... ich mein der film ist gut,aber für mich ist er nichts besonderes. die action ist geil und die kriegsszenen,aber die spannung hielt sich bei mir zumindestens in grenzen! das ende war gut!
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 26. Januar 2012
Bei James Ryan finde ich die große Landung am Anfang sehr gelungen, es ist wahnsinnig authentisch das die Soldaten sich übergeben, beten und weinen...und eben nicht wie die kleinen Kinder sich wie Wahnsinnige freuen in den Krieg zu kommen. Denn jeder dort weiss die chancen auf einen qualvollen Tod liegen bei 90%.

Nach dieser doch recht langen Szene...bei der man wirklich jede Sekunde voll mit dabei ist kommt das erste mal die eigentliche Story ins Bild: Findet den Soldat James Ryan...
Ich will natürlich nicht zuviel Spoilern aber die Idee ist toll und nochtoller gelungen ist die Umsetzung!
Von der Besetzung braucht man nicht zu reden wirklich fast jeder Schauspieler in diesem Film, bis zur kleinsten Nebenrolle, ist Schauspieler den man aus 2-3x oder natürlich mehr Filmen kennt. Das gefällt mir sehr gut denn ich hasse unfähige Schauspieler.

Alles in allem ein sehr guter Kriegsfilm...den man sich auch gerne öfter angucken kann!
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