Der Soldat James Ryan
Durchschnitts-Wertung
4,5
1958 Wertungen

43 User-Kritiken

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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 21. Juni 2011
Genial inzenierter Kriegsfilm, der sehr realistisch aber auch sehr brutal ist.,
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 10. Februar 2018
Das Fazit vorweg: Der Film ist in seiner Gesamtheit überwätigend! Und dies in mehreren Beziehungen: Seien es die Kamerafahrten, die einzelnen Bilder der Normandie im blassen Grauschleier des Krieges, die schauspielerischen Leistungen (selbst Vin Diesel ist glaubhaft!) oder die kargen sowie nachdenklichen Dialoge. Spielberg schaffte es seinerzeit (mal wieder), den filmischen Horizont zu erweitern. Auch wenn es zuvor unzählige Anti-Kriegsfilme gab, so schuf Spielberg eine neue Ära der Weltkrieg-II-Verfilmungen. Dieses neue Bild des Krieges - sein Lärm und die Traurigkeit - ist selten so gelungen verfilmt worden. Dennoch kann sich ein Meister seines Faches anscheinend nicht von den Mängeln vieler us-amerikanischer Kriegsfilme lösen, nämlich dem Hang zum Patriotismus, mit samt seiner Ehre und Aufopferungsbereitschaft. Zwar wird hier nicht das typische (stereotype) Bild des bösen Deutschen proklamiert, jedoch muss man sich fragen, was die Soldaten im Film antreibt? Viele Leben für das eines Einen...? In Ordnung, der Befehl kommt von ganz oben und wird im Film ebenfalls thematisiert und kritisiert, allerdings handelt Tom Hanks in "Der Soldat James Ryan" vielmehr im Sinne Spielbergs. Auf der Suche nach Ryan werden diesbezüglich MG-Nester geschleift und Städte verteidigt, was - man muss es leider sagen - mit der Wirklichkeit der Kriegsführung wenig zu tun hat. Aber das ist halt Hollywood; wir wollen keine taktisch-korrekten Kriegsmanöver sehen, sondern wahre Helden, die sich für ihr Land opfern... um jeden Preis. Letztendlich ist "Der Soldat James Ryan" im Endeffekt mehr als gelungen. Lässt man die Story mal am Rande (mal ehrlich, Mütter mit drei toten Söhnen im Krieg gab es damals bestimmt nicht nur ein Mal... Würde man die Suchtrupps potenzieren, dann wäre ein nicht geringer Teil der US-Army auf Erkundungseinsatz gewesen), haben wir hier ein kunstvolles, technisch perfektes Kino!
_tz_
_tz_

8 Follower 15 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 1. April 2012
"Saving Private Ryan" ist ein Film der einem lange in Erinnerung bleibt, einmal weil das was Steven Spielberg da abliefert einfach grandios und auf höchstem Filmtechnischen Niveau ist und andererseits weil er der verstörenden Grausamkeit des Krieges sehr nahe kommt. Man wird es nie beschrieben können wie schlimm ein Krieg wirklich ist. Allerdings kann dieser Film einem das so nahe bringen wie das sonst nur wenige zuvor getan haben. Die Ankunft der amerikanischen Truppen in der Normandie gehört Zweilfels ohne zu den besten Filmszenen die je gedreht wurden. Das perfekte Zusammenspiel von Kamera und Ton welches vor allem in dieser Szene einfach genial kombiniert worden ist, wurde völlig zurecht jeweils mit dem Oscar belohnt. Aber auch der restliche Film weiß durch bestehende Spannung und klasse Darsteller zu überzeugen, hier sind selbst die Nebenrollen gut besetzt. Außerdem wird man im Film vor die Frage gestellt wie viel das Leben eines einzigen Soldaten wert ist. Ich denke jeder muss die Frage für sich selber beantworten der Film tut das nicht! Diese moralische Frage ist es welche dem genialen Finale, welches voller guter Einfälle steckt, dann noch den letzten Schliff gibt.

Fazit: Spielberg schuf mit "Saving Private Ryan" ein Meisterwerk und einer der besten Filme des Genres. Die hochverdienten 5 Oscars die der Film bekommmen hat sind der Beweis dafür.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 24. Mai 2018
Der Soldat James Ryan ist durch seine rastlose Kamera fesselnd, die Geschichte erweist sich aber als bloßer Aufhänger für zahlreiche, unzusammenhängende Kämpfe und führt am Ende zu unreflektierter Heldenverehrung.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. Juni 2010
Steven Spielberg ist ein fantastischer Kriegsfilm gelungen. Die Technik ist ausgezeichnet. Dank der genialen grobkörnigen Kameraführung und dem perfekten Schnitt wird jede Szene authentisch umgesetzt. Der Zuschauer bekommt so das Gefühl als sei er live dabei. Tom Hanks spielt sehr gut, aber auch die anderen Darsteller zeigen ihr Können. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Gehört in jede Filmsammlung. Nicht umsonst mit 5 hochverdienten Oscars gekrönt:)

Tipp: Sich den Film wenn möglich unbedingt mit Surround-Heimkinoboxen anschauen. Was für eine Wucht!!! Realismus pur. Ohrenbetäubende Geräusche geschaffen vom besten Tontechniker der Welt Gary Rydstrom.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 12. April 2010
Wie all meinen Vorrednern muss auch ich uebereinstimmen bezueglich der ersten 20 Minuten, auch wenn hier nicht alles geschichtlich korrekt dargestellt wurde, so ist es doch gelungen Schrecken und Grausamkeit zu erzeugen.



Alles was danach kommt grenzt an Laecherlichkeit.

Erst mal muss hier erwaehnt werden, dass eine solche Normandielandung garnicht moeglich gewesen waere, wenn Deutschland nicht haette an drei Fronten kaempfen muessen, zumal die Italiener mehr Ballast als Hilfe waren.

Dann wiederrum verstehe ich nicht wie man als Deutscher ABGESEHEN von den ersten 20 Minuten, hier solch tolle Kritiken vergeben kann, wie kann man die Wehrmacht als Nazi-Truppen denunzieren? Das waren kaempfende Maenner, Manner die ihr Leben in den Dienst Deutschlands gestellt haben und nicht Hitlers, auch wenn sie auf diesen vereidigt wurden, aendert das nichts daran, dass es unsere Vorfahren waren und ebenso fuer ihr Land gestorben sind, wie es die Russen, Amis, etc. eben auch sind.

Fakt ist ausserdem, dass Deutschland die staerkste Kriegsmaschinerie hatte und eine brillante Fuehrungsriege, trotz Unterzahl.Zu diesem Zeitpunkt waere kein Land der Welt faehig gewesen Deutschland auf eigene Faust zu besiegen, umso schlimmer, dass Deutschlands Elitetruppen hier als Schiessbudenfiguren hinhalten muessen und hier auch noch das Bild vom boesen fiesen deutschen Soldaten entsteht.

Wenn man sich die Verlustraten der Soldaten anguckt, sollte man merken, dass fuer jeden deutschen Soldaten ne handvoll gegnerischer Soldaten fielen, dies alles ist nichts gutes, aber hier die Realitaet dann doch so zu verfaelschen ist abartig und nicht gerecht, all der Menschen gegenueber die gefallen sind, gleich welcher Seite. Jede groessere Persoenlichkeit hatte nur lobende Worte fuer die deutschen Truppen, und ich rede hier von Allierten.



Was jedoch das Schlimmste an der ganzen Misere ist, dass die Amis das auch so aufnehmen, ich habe hier ne zeitlang gelebt, und nein ich verurteile hier nicht jeden als beschraenkt, aber hier werden sich viel weniger Gedanken gemacht, als man das bei uns tut.



Was bleibt ist also ein flaues Gefuehl im Magen aufgrund der Anfangssequenz, artet dann aber, zumindest bei mir, in voellige Verstaendnislosigkeit aus, aufgrund der absurden Darstellung amerikanischen Heroismus und "beschraenktem" deutschen Handeln.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also der Film ist doch mal geil.

Beruht er wirklich auf tatsachen ?

Aufjedenfall sehr gut umgesetzt

von Steven,Tom,Matt,Vin und die anderen ^^

Klasse film kann ich nur empfehlen
Lamya
Lamya

1.362 Follower 801 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Vorweg: Ich stehe eigl. nicht so auf Kriegsfilme. Dieser Film hat mir aber echt gut gefallen. Vorallem, weil er so lange geht, hat es mich überrascht, das er nur wenig langweilig geworden ist. Schauspielerisch war auch alles ziemlich Top. Kann man sich auf jedenfall mal reinziehen. Daumen nach oben!



7/10
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der Film fängt recht ordentlich an, die Landung der Allierten ist recht realistisch und spanned dargstellt.In den ersten 20 Minuten des Filmes wird der Schrecken des Krieges klar, doch dies flacht in dem Rest des Films so stark ab, dass man sich diesen Film nicht lange angucken möchte.



Wie jeder klischeebedienende Kriegsfilm nutzt auch "Der Soldat James Ryan" das Bild des starken, mutigen, zielstrebigen und vorallem zielsicherem Amerikaner. Der deutsche Wehrmachtssoldat wird als dummes,feiges, hinterhältiges hirn- und herzloses Monster dargstellt. Beinah jeder deutsche Soldat wird von den so "heldenhaften" GI's abgemetzelt ohne überhaupt einen Schuss abzufeuern. Das ganze wirkt so unglaubwürdig, dass man diesen fast schon als amerikanischen Propagandafilm einstufen muss.



Der Film verfolgt nur ein Ziel, die amerikanischen Truppen hochzujubeln und die deutschen Truppen (wies es leider in fast jedem Kriegsfilm über den 2. WK ist) als niveaulosen Schießbudenhaufen darzustellen.



Zwei Sachen kann ich jedoch noch weniger verstehen, als den Sinn des Filmes. Wie können Leute behaupten, dass dieser Film ein Meisterwerk sei und wie kann man diesen Film nur im deutschen Fernsehen austrahlen!?
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Unübertroffende Tiefe der Charaktere, exakte Ausarbeitung des Settings, atemberaubende Spannung und eine Atmosphäre, die seinesgleichen sucht. Sicher, das "gute Amierikaner - böse Deutsche"-Spiel ist nicht jedermanns Sache, jedoch stört das aufgrund oben genannter Gesichtspunkte herzlich wenig. Bombastischer Anfang, spannungsgeladener Mittelteil und dramatisches Ende, hier stimmt einfach alles. Absolute Empfehlung!
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