Act of Valor
Durchschnitts-Wertung
3,0
134 Wertungen

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Streaming-Kati
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4,5
Veröffentlicht am 13. Januar 2024
Da ich wusste, das die Hauptfiguren von echten Navy SEALs gespielt wurden, war ich sehr neugierig auf den Film und hatte auch keine schauspielerische Hochleistung erwartet. ABER: Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Das es sogar eine GOLDEN GLOBE® Nominierung gab, wundert mich nicht. Dieser Film ist besonders, das merkt man schnell an der Art wie er inszeniert wurde. Das fängt schon bei den beiden Regisseuren an, welche zuvor als Stuntmen gearbeitet haben und daher ein wirklich tolles Gespür haben für die Actionszenen. Aber auch die ruhigen Momente sind konstant in großartigen Bildern eingefangen. Man spürt das sich Scott Waugh und Mike McCoy sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben und sie die gleiche Sprache der Navy SEALs sprechen, bei denen man nicht so leicht in diese eingeschworene Gemeinschaft rein kommt. Die Regisseure haben die SEALs komplett bei der Umsetzung mit einbezogen, so sind die Dialoge, die ganzen Operationen, die Durchführung absolut authentisch. Das Wenige, das durch den Mangel an schauspielerischen Fähigkeiten der SEALs verloren geht, wird durch die ehrlichen Darbietungen der Männer, die mit dieser Arbeit tatsächlich ihren Lebensunterhalt verdienen, und durch den packenden Kampfrealismus des Films mehr als wettgemacht. Ich habe bei dieser Darbietung nicht vermisst.

„Act of Valor“ konzentriert sich inhaltlich auf die Männer und ihre Mission die im Dienste ihres Landes ihr Leben riskieren. Dabei wird ein politischer Standpunkt umgangen was mir sehr gefallen hat. Mit einer großartigen Kameraführung ist man immer ganz nah am Geschehen, z.B. mit der Nähe einer Body-Cam oder gezielt ausgewählten (intimen) Kameraperspektiven. Auf diese Art zieht der Film einen in seinen Bann und und mit einer erstklassigen Lichtsetzung gelingt eine beeindruckende Bildersprache. Man bekommt eine Menge ausgezeichneter Kampf-Action völlig frei von CGI. McCoy sagte: „ Wir wollten den ersten authentischen Actionfilm machen. In diesem Film gibt es also keine CGI, sondern ziemlich viel Live-Feuer.“ Das ist auf eindrucksvolle Weise gelungen. Ein großes Kompliment an Kameramann Shane Hurlbut.

Manche nennen den Film Propaganda für das Militär. Die Filmemacher bestreiten, dass das Projekt jemals als Rekrutierungsfilm für die Marine gedacht war. Sie wollten die Opfer zeigen, die diese Männer bringen und das Risiko, das dieser Job mit sich bringt. Es ist was es ist, aber man könnte auch Stolz mit Propaganda verwechseln. Freiheit ist das Recht, alles in Frage stellen und anzweifeln zu dürfen, aber es ist der Soldat, der tatsächlich dafür kämpft, genau diese Freiheit zu gewährleisten, die alle anderen nutzen. Wenn man auf etwas Stolz ist, wird man immer versuchen es von seiner besten Seite zu zeigen, so ist es auch mit Filmen über Ärzte, Feuerwehrleute oder Polizisten.

———
Fazit:

Ausgezeichnet - „Act of Valor“ liefert spektakuläre und wirklich spannungsgeladene Action und lässt uns die einzigartigen Fähigkeiten der Navy SEALS schätzen.
Lord Borzi
Lord Borzi

354 Follower 747 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Echte Elitesoldaten in einer fiktiven Geschichte, die jedoch oft Bezug zu realen Ereignissen nahm (z.B. die Tötung von Osama Bin Laden). Es tat dem Film gut, auf Hollywood-Übertreibungen zu verzichten. Stattdessen wird der Zuschauer mit harter Realität konfrontiert: Die verdeckten Einsätze, die Geiselbefreiung und der taktische Rückzug gingen echt unter die Haut. Die Spannung wurde auch dadurch gesteigert, dass nicht selten Egoshooter-typische Kameraeinstellungen verwendet wurden. Der erste Einsatz im Dschungel rüttelte Erinnerungen an „Crysis“ bei mir wach. Fazit: Der etwas andere Militär-Kriegsfilm. Erschreckend realistisch.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.735 Follower 5.015 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Die Idee hinter diesem Film ist spannend, leider liefert sie ein laues Resultat. Das Prinzip einen Film zu drehen über eine Spezialeinheit die von echten Soldaten gespielt wird sollte für einiges an authentischem Feeling sorgen – aber verursacht nichts weiter als pure Langeweile. Der „normale“ Action-Konsument dürfte den Unterschied zwischen Glaubhaft und erfunden kaum wahrnehmen und obendrein haben selbst die meisten Videotheken-Gurken ein gewisses Krawummpotential so dass das „Bedürfnis“ nach Action und Blut meist versorgt wird. Da liefern die Jungs hier nichts falsches, aber eben auch nichts wirklich tolles das einen vom Hocker haut. Die Schwierigkeit bei allem liegt mehr darin dass die Figuren nicht von echten Schauspielern gespielt werden und keinerlei Charaktere entstehen. Es sind Typen deren Namen man sich nicht merkt und die zwar lässig die Wumme halten und ballern können, aber zu keiner Zeit wirklich ernsthaft Gefühle oder Emotionen transportieren können. So schaut man dann den knallharten Film und langweilt sich gepflegt weils einem eh egal ist wer da gerade in die Schlacht zieht. Das gefällt bestenfalls dem Zielpublikum welches auch gerne van Damme oder Segal Filme schaut.

Fazit: Handwerklich solide, aber mangels Schauspieler werden keinerlei Emotionen transportiert
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 23. November 2016
Also ich habe mir diesen Film zugelegt da ich mir wieder einmal einen klassischen Kriegsfilm ansehen wollte. Interessant fand ich das hier echte Nacy Seals taktische Manouver durchführen.

Bevor ich ein paar Zeilen zum Film schreiben werde, möchte ich noch etwas zum kritisierten amerikanischen Patriotismus sagen.
Klar es steht ja auch geschrieben der Nr.1 Hit in den USA und ja, es geht ja auch um die Navy Seals. Würde hier ein Film der Bundeswehr gedreht worden sein, wäre das doch in gewisser Weise nicht anders. Und wir wissen auch das die Amerikaner sehr patriotisch sind. Bei solchen Filmen muss man sich auf sowas einfach einlassen.

Warum aber nur 2 1/2 Sterne? Das liegt einfach daran das einige Einsätze einfach nur reines Hollywood spektakel und einfach nicht realistisch dargestellt sind.
Ich kann ja noch darüber hinwegsehen das die Seals fast jeden Treffer landen aber die Feinde nur wild in der Gegend rumballern. Das möge auch so sein. Aber wenn man sich hinter einem dünnen Stahlblech während einer wilden Verfolgungsjagd vor kugeln verstecken kann, aber selbst mit der eigenen Waffe den Gegner durchlöchert dann ist das einfach nur übertrieben. Und so gehts eigentlich den ganzen Film so dahin. Ich konnte mich nicht wirklich in einen der Charaktere einfühlen und wurde den ganzen Film lang nicht wirklich warm.

Das liegt einfach auch daran das am Anfang des Films die klassische wahre Begebenheit aufgehalst wird, sich die Story aber als klischeehaft und einfach nur erfunden darstellt.
Schade eigentlich denn der Filmstil an sich ist schon nicht so schlecht gelungen, manche Kameraführungen waren interessant ausgeführt und auch die Effekte waren nicht so schlecht.

Fazit:
Als Actionstreifen zuhause auf der Couch kann ich den Film den ein oder anderem Kriegsfilm und "Shooter"- Liebhaber empfehlen. Dabei bleibt es aber leider auch.
debears
debears

3 Follower 21 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 5. Juli 2013
oh je... das ist bestenfalls was für gnadenlos anspruchslose silvesterknaller fans...
es gibt leider NICHTS, was man auch nur ansatzweise positiv bewerten könnte...
völlige zeit- und stromverschwendung...
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 13. Januar 2013
Der Film an sich hatte einen guten Unterhaltungswert.
Teilweise war ich etwas verwundert, dass er eine FSK 16 Freigabe hatte, da er ab und zu brutal Szenen hatte. Dauerhafte Action und teilweise echt tolle "Landschaftsaufnahmen".
Es hat mir nur etwas die Story gefehlt.
Ansonsten kann man ihn aufjedenfall "mal anschauen".
KritischUnabhängig
KritischUnabhängig

108 Follower 216 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2012
Die Zielgruppe des Films sind sicher junge, erwachsene Männer (in den USA). Zum einen bietet "Act of Valor" nämlich viel Action im Sinne aktueller Taktik- und Kriegsshooterspiele, zum anderen wird dabei gleichzeitig Schwarzweißmalerei betrieben: Auf der einen Seite haben wir die guten Amerikaner, die in Form der Navy Seals unsere Freiheit schützen, und auf der anderen Seite stehen die klassischen Schurken in Form von russischen bzw. mexikanischen Terroristen und Drogenbaronen.
Die verschiedenen Einsätze der Seals werden spannend umgesetzt und wirken authentisch. Hier und da passt die eine oder andere Kameraeinstellung nicht, aber ansonsten kann man nicht meckern. Abseits dieser Action darf man allerdings nicht viel erwarten. Die Story ist sehr simpel, die Charaktere eindimensional. Der Off-Kommentar am Anfang und Ende des Films ist völlig daneben. Hier merkt man, dass die Navy ihre Finger draufgehalten hat, damit alles im rechten Licht erscheint. Differenzierte oder gar selbstkritische Töne sucht man vergebens. Kann man das aber akzeptieren, bekommt man einen unterhaltsamen, kurzweiligen Actionfilm zu sehen.
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