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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 24. Juni 2024
Die total verschnulzte Handlung steht in überaus deutlichem Kontrast zu den Special Effects, die wirklich sehenswert sind. Von den bekannten Hauptdarstellern, allen voran William Hurst, Heather Graham und Gary Oldman, der natürlich wieder den neurotischen Bösewicht spielt, ist man Besseres gewöhnt. Nach zehn Jahren fast ein Kinderfilm fürs Nachmittagsprogramm, denn jede Altersgruppe findet eine Person, mit der sie sich identifizieren kann, wenn man sich den Film denn antut. Es kracht und blitzt, dass es nur so scheppert. Der Einfallsreichtum der Ideen und die optische Umsetzung beeindrucken aber immer noch.
Der Inhalt des Films und die Pointe/ Höhepunkt ist gut gestaltet. Im Film ist eine dauernde unterschwellige Spannung die sich am Ende löst, aber auch ein wenig offen gelassen wird um den Zuschauer zum denken anzuregen. Jedoch war die Darstellung von Frauen nicht zeitgemäß und sexualisiert. Man hätte auch (nackte) männliche KI Körper darstellen können, wenn es schon sein soll um eine Genderneutrale Darstellung zu erwirken. Ciao
Wie intelligent kann eine KI sein? oder Kann eine KI Gefühle zeigen? Diese 2 fragen kann man sich während des Films stellen. Es wird mal wider der Konflikt zwischen Mensch und Maschine dargestellt. Dieses mal aber ohne kriegerische Gewalt. Wozu sind Roboter da? Am Ende des Films weiss man die Antwort.
Ein absolut in jeder Hinsicht herausragender Film. Tolle Geschichte, tolle Darsteller, tolle Machart, toller Klang. Die Hauptidee des Films, eine sich verselbstständigende künstliche Intelligenz, ist absolut meisterhaft umgesetzt. Selten einen Film gesehen, der so eine Punktlandung hinlegt. Spannend, atmosphärisch - Volltreffer!
Meisterwerk! Unglaublich tolle Schauspileler und das mit so einem kleinen Budget. Krass was Oscar Isca hier für eine Rolle im Vergleich zu Star Wars spielt. Aber Alica! überstrahlt alles
Angeregt durch die positiven Kritiken und Interesse an dem Thema Künstliche Intelligenz habe ich mir diesen Film mit großer Vorfreude angeschaut, bin allerdings eher enttäuscht.
Die Frage nach dem Bewusstsein von Maschinen ist zugleich auch eine Frage nach dem, was das menschliche Bewusstsein ausmacht. Zu dieser Frage beleuchtet der Filme verschiedene Überlegungen der Forschung angefangen beim Turing-Test. Dafür lässt er sich Zeit und bleibt zuschauerfreundlich, sodass man auch ohne Vorwissen in der Materie mitkommen kann. Allerdings bleibt der Film dann auch dabei, es gibt keine weiteren tieferführenden Gedanken oder Fragen dazu. Der Handlungsstrang um diese Frage plätschert also vor sich hin und versandet dann auch.
Für das Finale wird dann auch eine ganz andere Frage genutzt, wer manipuliert eigentlich wen. Das ist jedoch leider nicht besonders spannend ausgeführt. Denn zu diesem Zweck wurde den ganzen Film über so getan, als ob nicht mit offenen Karten gespielt wird. Jedoch hatte ich am Ende nicht den Eindruck, dass es überhaupt verdeckte Karten gab. So bleiben zum Schluss die ‚überraschten‘ Verlierer, die doch nicht gerissen genug vorausgeplant haben, und die Sieger, die halt -weil es das Drehbuch so wollte- besser vorausgedacht haben.
Setting und Kulissen sind traumhaft schön und ursprünglich gewählt und lenken in ihrer Abgeschiedenheit den Focus auf das Geschehen. Die Rollenbesetzung ist gefällig, nicht herausragend, aber ok. Einzig Nathan als mysteriöser Arbeitgeber und Entwickler wirkt auf mich unglaubwürdig, ob dass jetzt aber an dem Schauspieler, dem Script der Syncro oder einer Mischung daraus liegt, ist wohl Ansichtssache und mir jetzt nicht so wichtig.
Alles in allem ein ruhiger Film, der unterhalten kann, jedoch ein wenig mitdenken und Offenheit für die Materie erfordert. Dabei eher an der Oberfläche bleibt und zumindest mir weder neue Perspektiven noch Fragen verschafft hat. Es gibt besseren Science Fiction.