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PeterPan44
25 Kritiken User folgen
4,0
Veröffentlicht am 20. Januar 2025
Passengers wird oft für seinen Umgang mit moralischen Dilemmata kritisiert, doch gerade als Liebesfilm funktioniert er sehr gut. Der zentrale Konflikt Jims (Chris Pratt) Entscheidung, Aurora (Jennifer Lawrence) aus ihrem Kälteschlaf zu wecken, weil er die Einsamkeit nicht mehr erträgt verleiht der Geschichte eine emotionale Tiefe, die weit über eine typische Romanze hinausgeht. Der Film zeigt, wie sich Liebe unter extremen, moralisch komplexen Umständen entwickeln kann, und stellt die Frage, ob Vergebung und Zuneigung selbst in scheinbar unverzeihlichen Situationen möglich sind.
Thomas Newmans Musik unterstreicht dabei meisterhaft die emotionale Bandbreite der Geschichte. Seine Kompositionen verbinden die Einsamkeit und Melancholie der Isolation mit der Hoffnung und den Gefühlen, die sich zwischen den Figuren entfalten. Der Score ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass die romantischen und dramatischen Momente gleichermaßen intensiv und berührend wirken.
Nicht so meins. Wer auf Since Fiction Liebesfilm steht mit ein bisschen Action, für den ist dieser Film genau das Richtige. Ich bleibe da lieber bei guter Since Fiction mit durchgängiger Action.
Wobei natürlich die ganzen Szenen im All und auch die wenigen Actionszenen gut gemacht sind.
Bleibt dennoch dabei. Leider nicht mein Geschmack.
Obwohl der norwegische Regisseur Morten Tyldum (*The Imitation Game*) das psychologische Potenzial der Geschichte nicht ganz ausschöpft, ist das Sci-Fi-Kammerspiel vor allem optisch eine Wucht. In Hälfte zwei wird es dann romantisch, gegen Ende hin sogar actionreich.
Der Film fängt wirklich mit einer guten Idee an, humorvoll und einfallsreich erzählt, mit einem intressanten moralischen Twist und toller Umgebung. Spätestens ab der Hälfte verliert sich das ganze dann leider in eine ziemlich schlechten Erzählung mit schon fast parodistisch wirkenden Klischees. Leider kann so nicht mal das Ende, das nochmal berühren hätte können, richtig Ernst genommen werden. Da hat man ein riesiges Budget und versemmelt dann die eigentlich gute Geschichte. Schade.