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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 11. Dezember 2020
Da hat sich Regieneuling Zach Braff doch etwas ausgerechnet, als er drei Superstars der Leinwand vor die Kamera holte: Michael Caine (Joe), Morgan Freeman (Willie) und Alan Arkin (Albert). Die drei Freunde bringen’s zwar noch voll bei ihrem Banküberfall, aber mit einer sonst platten Story und ein paar Altherren-Witzli kann man die Kastanien nicht aus dem Feuer holen. (‘Seid ihr Bullen?‘ – ‘Nein. Nur ein paar alte Ochsen.‘) Die Bank hat sie abgekocht und so wollen sie sich nur das zurückholen, was ihnen zusteht. Das ist auch recht nett anzuschauen und überspielt die Löcher und logischen Knacks im Plot. Der ermittelnde Polizist Hamer (Matt Dillon) kommt etwas farblos daher. Er scheint wohl das erste Bauernopfer zu sein, das die Regie den drei Granden bringt. Dafür sorgt Annie (Ann-Magret) mit ihrer Affäre mit Albert für etwas Pepp. Dann ist alles zur Zufriedenheit der Helden gelaufen. Wir erwarten den Abspann, doch es folgt noch ein Nachschlag, in dem sie alle ihre Freunde mit Scheinen überhäufen. Na ja! Jetzt geht es auch noch in Richtung Wohltäter, will aber nicht so ganz zum übrigen Film passen. Aber sonst: amüsant, Blumen für die reife Leistung der Ikonen.
"Abgang mit Stil" ist ein ruhig erzählter, unterhaltsamer Film. Die Story ist kurzweilig und lustig, ganz wie erwartet. Die Schauspieler sind gut und auch die Länge passt. Mein persönliches Fazit: Kein Muss, aber gut geeignet für einen gemütlichen Filmabend, ganz wie man es erwartet;)
Ich sah den Trailer und hatte dabei den Eindruck schon den ganzen Film zu schauen. Nun konnte ich im Heimkino den Titel nachholen und stelle fest: mein erster Eindruck war richtig. Aber zu diesem Eindruck kamen auch ein paar positive Aspekte: es ist ein altbackener Schema F Plot von ein braven Rentnern die aus gerechtfertigten Gründen kriminell werden dessen völlig erahnbarer Plot zu keinem Zeitpunkt vom absehbaren Weg abweicht, aber auf der anderen Seite diesen Weg mit den üblichen Pluspunkten versieht. Das heißt: charmante, liebgewonnene Darsteller als nette Figuren deren Charme alleine ausreicht um einen ganzen Film zu tragen. Ebenso kommt der Fakt dazu daß der Film von Zach Braff ist, den manche noch als J.D: von Scrubs im Hinterkopf haben. Und somit resultiert ein kleiner, lieber Film, eine nette Komödie die in jeder Hinsicht absolut familientauglich ausfällt. Nichts was es gebraucht hat, aber ebensowenig etwas an dem man großartig herumjammern kann.
Fazit: Liebe kleine Komödie, ganz auf sein Starensemble zugeschnitten!
Überraschend gute Komödie um 3 Renter, denen die Bank die Betriebsrente wegnimmt...
Alleine wegen Morgan Freeman und Sir Michael Caine lohnt sich der Film, die 2 sind einfach gut! Die Nebenrollen sind auch gut besetzt (Christopher Lloyd als der schrullige Milton...) Der Testlauf im Supermarkt ist lustig, wie überhaupt die erste Hälfte! In der 2. Hälfte wird es "gewöhnlicher", der Bankraub wird geplant unso und das Ende ist etwas klischeehaft...
Mal ganz ehrlich, ohne sich von großen Namen blenden zu lassen, so richtig gut ist der Film nicht. Der Respekt vor Alan Arkin, Morgan Freeman und Michael Caine gebietet einen aber, bis zum Ende durchzuhalten. Die Story ist wild und oberflächlich zusammengeschustert und hängt eigentlich nur an dem bisschen Gesellschaftskritik, die allerdings durchaus berechtigt ist. Na klar gibt es ab und an was zum Schmunzeln und der Film hat durchaus seine Wohlfühloasen. Letztendlich ist es aber ausschließlich das gekonnte Schauspiel der 3 Oscar prämierten Hollywoodlegenden, die einen bis zum Ende kommen lassen. Alle drei über 80, davor kann man echt den Hut ziehen, aber um ihr Schauspielerisches Können unter Beweis stellen zu dürfen, dafür hätte es einer besseren Story und vor allem eines besseren Drehbuchs bedurft.
Diesen Film zu bewerten ist nicht einfach. Es gab witzige Szenen mit wunderbaren Sprüchen und Ideen. Aber auch solche, die zu lange aufs selbe Slapstick-Element gesetzt haben spoiler: (zum Beispiel Chaos im Supermarkt) . Und welche, die die Rührseel-Moralgrenze aus meiner Sicht eben doch überschritten haben. Aber vor allem: Es hat viel Spaß gemacht!