Maestro
Filmposter von  Maestro
6. Dezember 2023 Im Kino | 2 Std. 09 Min. | Biopic, Drama, Musik, Romanze
Regie: Bradley Cooper
|
Drehbuch: Bradley Cooper, Josh Singer
Besetzung: Bradley Cooper, Carey Mulligan, Matt Bomer
User-Wertung
3,1 33 Wertungen, 6 Kritiken
Filmstarts
3,0
Im Stream

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Der 28-jährige Jungkomponist Leonard Bernstein (Bradley Cooper) lernt Felicia Montealegre (Carey Mulligan) auf einer Party kennen. Die grazile und interessante Frau verzaubert fortan sein Leben. Monat für Monat wächst die Zuneigung zueinander, doch eigentlich trägt Bernstein ein tiefes Geheimnis mit sich herum. Erst nachdem beide geheiratet haben, kommt Felicia dahinter, dass ihr Ehemann homosexuell ist und diese Sehnsüchte heimlich auslebt. Um ihren Mann, der inzwischen als einer der größten Komponisten und Dirigenten aller Zeiten gilt, aber auch die drei Kinder nicht zu belasten, behält sie das Geheimnis für sich. Die einsamen Nächte und die Vertiefung ihres Mannes in die Musik verlangt ihr jedoch alles ab. Ihre Beziehung, in der bald schon beide außerehelichen Affären haben, wird dadurch immer wieder auf die Probe gestellt, bis Felicia, aber auch Leonard nach und nach daran zugrunde gehen.

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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,0
solide
Maestro

Hält leider nicht, was die Wucht der ersten 15 Minuten verspricht

Von Björn Becher
Schon seit vielen Jahren will Hollywood den berühmtesten aller US-amerikanischen Dirigenten mit einem opulenten Biopic ehren – wohl auch, weil Leonard Bernstein als Komponist (u.a. von „West Side Story“) eben auch für die Traumfabrik selbst eine ganz wichtige Rolle spielt: Ursprünglich sollte Steven Spielberg ein Drehbuch von seinem „Die Verlegerin“-Autor Josh Singer verfilmen, wobei seine Wahl für die Hauptrolle schnell auf „Hangover“-Star Bradley Cooper fiel. Doch aufgrund der zahlreichen anderen Projekte des vielbeschäftigten Regisseurs verzögerte sich das Biopic immer weiter – bis Spielberg schließlich Coopers umjubeltes Regiedebüt „A Star Is Born“ zu sehen bekam. Da der Schauspieler ohnehin bereits zahlreiche Ideen mit in das Projekt eingebracht hatte, war Spielberg schnell klar: Sein Hauptdarsteller muss den Film selbst inszenieren! Mit Steven Spielberg und Martin Scorsese als Pro
Bild von Maestro Trailer DF 2:30
Maestro Trailer DF
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Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Bradley Cooper
Rolle: Leonard Bernstein
foto von Carey Mulligan
Rolle: Felicia Montealegre
foto von Matt Bomer
Rolle: David Oppenheim
foto von Vincenzo Amato
Rolle: Bruno Zirato

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 8. Dezember 2023
Nach wenigen Minuten scheint Bradley Cooper mit Meastro bereits auf Mehrfach-Oscarkurs zu sein. Doch je ältere sein Leonard Bernstein im Film wird, desto gewöhnlicher wird der Film selbst - grob gesehen. Allerdings hebt Maestro zum Ende hin auf musikalische Art noch mal vollständig ab. Die Stimme, mit der Cooper (noch mehr) den älteren Bernstein spielt, wirkt richtig seltsam - auf die deutsche Synchro kann man gespannt sein. Wenn der reale ...
Mehr erfahren
White Tiger
White Tiger

13 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 27. Februar 2024
Mich hat der Film positiv überrascht. Tatsächlich bin ich kein großer Kenner von Bernstein und seinem Leben, aber Bradley Cooper spielte Bernstein mit einer unglaublichen Präsenz und Kraft. Oscarreif ist für mich auch die Maske (die Metamorphose vom jungen zum alten Bernstein war optisch wirklich großartig!). Für mich ein Film der nachhallt.
Mattstoetzel
Mattstoetzel

2 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 22. Dezember 2023
Großartig. Eine Sensation. Ein Film, der das Künstlersein in eher prüden und bigotten Zeiten ebenso thematisiert, wie die entsprechenden Auswirkungen auf betroffene Partner und Familie. Und das komplett ohne Pathos, ohne künstliche Dramatisierung - einfach durch den ungemein präzise dargestellten Konflikt zwischen öffentlichem Star-Leben und den unterdrückten Problemen im Privaten. Krass. Wer da von einer "durchhängenden" mittleren ...
Mehr erfahren

Bilder

Wissenswertes

6 Jahre Vorbereitung für 6 Minuten Film

Bradley Cooper wurde während der Vorbereitung auf seine Rolle als Musiklegende Leonard Bernstein bewusst, dass er dessen immense Fähigkeiten als Dirigent nur mit größter Mühe vor der Kamera glaubwürdig darstellen könnte. Deshalb entschied sich Cooper in "Maestro" nur eine einzige Szene zu zeigen, in der Bernstein dirigiert und bereitete sich für die weniger als 6 1/2 Minuten lange Sequenz, in der er live das London Symphony Orchestra dirigiert, g Mehr erfahren

Bradley Cooper führt Regie mit dem Segen zweier Legenden

Ursprünglich waren für die Regie von "Maestro" entweder Martin Scorsese oder Steven Spielberg vorgesehen - Bradley Cooper hätte sich dann auf seinen Job als Hauptdarsteller konzentriert. Nachdem Cooper aber den beiden Regielegenden seine Arbeit an seinem Regiedebüt "A Star is Born" (2018) zeigte, konnte er speziell Spielberg, der zu der Zeit noch überlegte die Regie des Projektes zu übernehmen, davon überzeugen, ihm den Vortritt zu lassen.

Erstes Treffen der Hauptdarsteller auf dem Weg ins Krankenhaus

Auch wenn Bradley Cooper und Carey Mulligan erstmalig für "Maestro" gemeinsam vor der Kamera standen, lernten sich die beiden Hollywood-Stars schon einige Jahre vor den Dreharbeiten auf eher ungewöhnliche Weise kennen: Bradley Cooper war nämlich zufällig im Publikum der Preview eines Theaterstücks, in dem Mulligan 2018 auf der Bühne durch einen herabstürzenden Vorhang verletzt wurde. Cooper begleitete seinen späteren Co-Star daraufhin in die Nota Mehr erfahren

Weitere Details

Produktionsland USA
Verleiher Netflix Deutschland
Produktionsjahr 2023
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 3 Trivias
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Schwarz-Weiß/Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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