“Lilo & Stitch” hat eine Altersfreigabe ab 6 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 6 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder unter 6 Jahren dürfen selbst in Begleitung von älteren Personen oder Erziehungsberechtigten den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
Die Aufnahmen von Chris Sanders, seines Zeichens Schöpfer der Kultfigur Stitch und auch weiterhin seine Originalstimme, nahm seinen Part tatsächlich bei der Konkurrenz von Disney, nämlich in den Studios von DreamWorks Animation auf. Der Grund: Sanders war während der Produktion von "Lilo & Stitch" dort beschäftigt mit der Regie des Animationsfilms "Der wilde Roboter" (2024). Dadurch entstanden erstmalig Arbeiten zu einem Disney-Film beim Konkurrenten DreamWorks.
Für das Live Action-Remake des Animationsfilms von 2002 wurden immerhin drei Rollen mit Synchronsprechern aus dem Originalfilm besetzt: Einmal blieb Chris Sanders als die Stimme von Stitch erhalten, der übrigens auch Schöpfer der Figur und Regisseur des Originals ist; außerdem ist Jason Scott Lee in "Lilo & Stitch" einem kleinen Gastauftritt zu sehen. Lee lieh ursprünglich "David Kawena" seine Stimme. Zudem ist Tia Carrere, die im Animationsfilm noch Lilos Schwester Nani gesprochen hatte, in einer neuen Rolle als Mrs. Kekoa zu sehen.
Das Casting von Schauspielerin Sydney Agudong als Nani in "Lilo & Stitch" wurde direkt nach seiner Ankündigung kritisiert. Agudong wurde zwar auf Hawaii geboren ist allerdings nicht Teil der indigenen polynesischen Bevölkerung und hat daher auch einen deutlich helleren Hautton als ihr animiertes Pendant im Originalfilm von 2002. Ähnliche Kritik traf auch die ursprüngliche Besetzung von Nanis Arbeitskollegen David, der eigentlich von Kahiau Machado gespielt werden sollte. Dieser wurde allerdings in der Whitewashing-Debatte und u.a. wegen dessen als rassistisch empfundenen Kommentaren über Instagram im fertigen Film durch Kaipo Dudoit ersetzt.