Sie wollen nur das Beste – aber aus ihrer Sicht. Drei Väter manipulieren das Liebesleben ihrer Töchter, aus ihrer Sicht da sie sich sicher sind daß die jeweiligen Freunde ihrer Töchter nicht gut genug sind. Unfassbar viel ist aus dieser Thematik nicht rauszuholen, man kann aber ein passables Resultat erzielen. Mit drei bewährten Hauptdarstellern die ihrem Image entsprechend besetzt sind hat man schonmal eine gute Ausgangslage, hier hat man Hilmi Sözer, Heiner Lauterbach und Jürgen Vogel dabei. Die Story um die Altherrenmanipulation vermeidet derbe Aussetzer und Schläge unter die Gürtellinie, bringt aber außer nettem Schmunzelhumor keine entscheidenden Pointen. Und das emotionale Finale in der alle drei aus ihren Fehlern gelernt haben geht nicht wirklich ans Herz, aber reicht um den Film rund abzuschließen. Unterm Strich also solide Unterhaltung auf ZDF Niveau die nach dem Ansehen rasend schnell aus dem Bewußtsein verschwindet.
Wer in Zeiten der Pandemie einen lustigen, wirklich lustigen und auch originellen Film sucht, sollte DIESEN hier ganz klar ignorieren. Für mich ein weiterer Tiefpunkt der deutschen “Schauspielkunst“ im Genre Unterhaltung. Flache Story, noch flachere Witze und eine Vielzahl an Momenten des Fremdschämens. Insbesondere Jürgen Vogel liefert hier einmal mehr den eindrucksvollen Beweis, wie unlustig er sein kann.
Den Kinosaal habe ich vorzeitig verlassen. Langweilig, unrealistisch. Albern. 3 Erwachsene Männer, die sich wie Kinder benehmen... Ich wollte mich amüsieren. Lauterbach spielt recht überzeugend. Auch yusuf wirkt authentisch. Lediglich Justus Vogel ist etwas 'drüber'.
Mein Gott, wie schon im Fernsehen: Ein Film wird reduziert auf den kleinsten gemeinsamen Nenner: Der schlechte Geschmack! Da hilft auch kein Jürgen Vogel. Hört doch mal auf damit so einen Blödsinn zu produzieren.