Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Christian Alexander Z.
181 Follower 896 Kritiken User folgen
4,5
Veröffentlicht am 5. Januar 2025
Filme über das Filmemachen sind immer gut, zu solide ist das Themengeflecht, das der Stoff nun einmal bietet. In diesem Werk geht es besonders wuchtig und wild zu, nicht zuletzt mit einer kritischen Selbstreflexion (Herstellungs"bedingungen" der low- budget Stummfilme). Zwei- oder dreimal übertreibt der Film in seinen Darstellung, fängt sich dann wieder gut in seiner Rahmenhandlung. Die Ausstattung ist angemessen opulent, Kostüme und Frisuren passen stilsicher in die Zeit, nur eben ist Margot Robbie häufig weder passend gekleidet, noch "stimmt" ihre Frisur meistens nicht. Die Länge steht dem Film sehr gut, obwohl er sein Ende nicht recht zu finden scheint. Insgesamt: ein ganz großes Vergnügen.
Der Film ist anspruchsvoll und nicht leicht zu konsumieren. Drei Stunden im Kino. Da müssen ja mehrere Kübel Popcorn herhalten. Das dieser Film im Kino flopt, ist doch vorauszusehen. Er hebt sich von den üblichen seichten effekthascherischen Machwerken deutlich ab und ist absolut zu empfehlen. Margot Robbie liegt mit ihrer Annahme wahrscheinlich richtig, dass der Film seine verspätete Anerkennung erfährt.
Sehenswerter Film für alle, die sich für Filmgeschichte interessieren! Das Hollywood der Stummfilmzeit bietet viel Stoff , leider macht Damien CHAZELLE zu wenig daraus. Mit den Hauptfiguren wurde ich nicht richtig warm, weil sie zu sehr wie Abziehbilder gewirkt haben. Interessant fand ich Jean SMART als Klatschreporterin. Und Spike JONZE als deutscher Regisseur lässt kurz aufblitzen, wie gefürchtet und verhasst Filmverantwortliche aus dem deutschsprachigen Raum wohl in der Hollywood-Geschichte waren. Ihr autoritäres Verhalten war wohl berüchtigt. Obwohl ich nicht wirklich zufrieden mit dem Film bin, gibt es eine 7 (3,5), weil ich gut finde, dass CHAZELLE das Thema und die Zeit in den Mittelpunkt eines Films gestellt hat. Die Tanzszenen haben mir übrigens nicht so gut gefallen wie die aus BABYLON BERLIN. Da hat STUDIO BABELSBERG inzwischen ein Alleinstellungsmerkmal, das selbst Hollywood nicht erreicht.
guter Film , die 3 Hauptdarsteller gefallen mir sehr gut,besonders Margot Robbie. ich finde das der Film ein klein wenig zu lange geht. sonst war er sehr unterhaltsam
Der Film ist witzig, allerdings ist der Ton eine einzige Katastrophe. Die Gespräche sind viel zu leise und die Filmmusik haut einem das Trommelfell raus. Egal bei welcher Toneinstellung am Fernseher. Ständig muss man die Lautstärke verändern. Das nervt extrem!
Damien Chazelle begann seine Karriere mit "Whiplash" und "La La Land" wirklich eindrucksvoll. Mit "Aufbruch zum Mond" lieferte er einen Film, den ich im Kino mochte, aber nach den Jahren nicht das Bedürfnis auslöste ihn erneut zu sehen, da er am Ende doch sehr generisch war und leider auch langweilig (einzig der Score bleibt super). Mit "Babylon" kehrte er zurück und musste viel Kritik einstecken, die ich aber nicht wirklich teilen kann. Chazelle kehrt zu seinen Wurzeln zurück, aber vergrößert den Rahmen. Dabei wirkt der Film wie Prequel zu "The Wolf Of Wall Street" und greift dabei mit der Thematik "Hollywood" ein zur Zeit sehr beliebtes Thema in der Traumfabrik auf. Dabei dekonstruiert er und macht vor allem wieder das richtig, was er in "Aufbruch zum Mond" nicht geschafft hat: er langweilt nicht. Der Film bietet Momente, die man nicht vergessen wird, auch wenn sie nicht jedem zusagen mögen. Doch die Bilder, die Ausstattung und die Musik unterstützen das starke Handwerk, welches von unzähligen Partys, Orgien und Ausschweifungen geprägt ist. Auch die Szenen am Filmset sind absolut berauschend und besonders die Darsteller sind auf Toplevel. Besonders Margot Robbie gibt hier wieder alles zum Besten und zeigt, dass sie zu den besten Darstellerinnen der Moderne gehört. Auch wenn es manchmal etwas drüber ist, hat mich "Babylon" doch gefesselt und Chazelle wieder stark zurück gebracht.