Silent Night - Und morgen sind wir tot
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Tessa Px
Tessa Px

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2,0
Veröffentlicht am 14. Januar 2024
Der Trailer war sehr vielversprechend, die Umsetzung allerdings grausam. Der Protagonist verliert seine Stimme und redet daher nicht. Was allerdings keinen Sinn macht, ist das auch plötzlich niemand sonst mehr redet. Der Film besteht also nur als Musik die einem irgendwann zum Hals raushängt. Noch dazu passiert die meiste Zeit nicht. Der Mann beginnt zu trainieren und sich zu verbessern, was man in einem Zeitraffer hätte zeigen können anstatt es über die Hälfte des Films lang zu zeigen.
Auch die Kameraführung ist öfters mal sehr komisch und schlecht.
Der Film hätte Potenzial gehabt aber dieses wurde nicht genutzt.
spoiler:
Auch hätte der Film eigentlich direkt nach 3 Minuten enden müssen, da es doch sehr unrealistisch ist, dass der Mann einen Schuss in den Hals überlebt, da er bereits bei Eintreffen eines Krankenwagens (oder wie auch immer er plötzlich im Krankenhaus war) hätte tot sein müssen.
helge
helge

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5,0
Veröffentlicht am 9. März 2023
Wer bei Silent Night eine beschwingte Horrorkomödie erwartet, sollte sich darauf einstellen, dass einem das Schmunzeln nach einiger Zeit im Halse steckenbleibt. Was als derb humorvolle weihnachtliche Familienzusammenkunft beginnt entwickelt sich zu einem seelischen Drama. Das geniale an diesem Film ist, dass man erst am Ende des Filmes das merkwürdige Verhalten der Protagonisten und der Dinge die passieren versteht. Ich sage nur ,,jeder nur eine Kartoffel zum Weihnachtsessen``! Es ist keine Horrorgeschichte im klassischen Sinn, sondern die Beschäftigung mit der Angst vor dem Tod und der Suche nach einem Ausweg für das Unausweichliche. Das Gute ist, dass der Humor und die Menschlichkeit trotz der Hoffnungslosigkeit im Film nie verloren gehen. Die Frage die der Film aufwirft ist, was wäre wenn? Eine einfach genial erzählte Geschichte, die einen nachdenklich zurücklässt.

P.S.:Wem dieser Film gefällt sollte sich unbedingt Lars von Triers ,,Melancholia'' ansehen
FILMGENUSS
FILMGENUSS

907 Follower 942 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2021
LETZTE WEIHNACHTEN
von Michael Grünwald / filmgenuss.com

… oder eben Last Christmas. Wham! hat‘s ja schon immer gewusst. Irgendwann ist es das letzte Mal, und bevor die Welt oder vielmehr die Menschheit untergeht, ist eines der Dinge, die man vorher noch gemeinsam tun kann: Weihnachten feiern. Glücklicherweise ist die Apokalypse terminlich gesehen absolut verlässlich und gewährt zumindest in Großbritannien noch eine Gnadenfrist bis zum Christtag, damit nochmal gehörig aufgetischt und abgetanzt werden kann. Der guten Mutter Erde reicht es nämlich, und sie hat es satt, Homo sapiens länger erdulden zu müssen. Also schickt sie Giftstoffe quer über die Kontinente. Manche Stimmen meinen allerdings, es könnten auch die Russen sein. Wie auch immer. Um nicht ganz so leiden zu müssen, gibt’s die Pille davor…

Was für ein Weihnachtsfilm. Einer, bei dem sowas von überhaupt keine Stimmung aufkommen will. Da nützt selbst Jose Feliciano nichts mehr, und auch nicht ein begnadet dahingesungenes Stille Nacht. Wer da noch in Feierlaune ist, scheint ein Meister der Verdrängung zu sein. Sobald klar wird, zu welchem Anlass all die Freunde unterm Mistelzweig zusammenkommen, ist das Zuschnüren der Kehle nur noch eine Frage der Zeit. Manche haben Angst, manche resignieren. Manch ein Nichtmalnoch-Teenager will die Fakten erst gar nicht für bare Münze nehmen. Als Zuseher ordnet man sich gerne der Gesinnung Letztgenannter unter: dass es wirklich so weit kommen kann, lässt sich kaum erfassen. Regisseurin Camille Griffin, die, inspiriert von Wham! und Weltlage, auch das Script schrieb, kann auch nicht recht deuten, was sie hier entworfen hat. Als bittere Komödie gibt sich der Endzeitfilm zumindest szenenweise zu erkennen – meist jedoch lässt sich der schwarzgemalte Lichterglanz, dem jeder verheißungsvolle Zauber fehlt, einfach nicht schönreden. Griffin sucht den verzweifelten Lacher eines ironischen Schicksals, und findet zumeist jedoch das dunkle, beklemmende Drama im Zwielicht der beginnenden Heiligen Nacht. Die Tristesse zum Weihnachtsfest ist in trockenen Tüchern – zum Ausweinen vor dem Ende braucht es neue.

In Anbetracht dessen aber, dass das Fest der Liebe tatsächlich vor der Tür steht und das Damoklesschwert der Omikron-Variante über uns allen hängt, mutet Silent Night enorm zynisch an. Klar, die globale Vernichtung darin zu sehen wäre nun wirklich etwas schwarzgemalt, aber ein unangenehmes Gefühl breitet sich dennoch aus, und wer die Vorgänge rund um Keira Knightley und Matthew Goode mitverfolgt, kann das Wasser auf die Mühlen so mancher Impfverweigerer klar und deutlich plätschern hören.
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Riecks-Filmkritiken
Riecks-Filmkritiken

33 Follower 212 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
Der dystopische Corona-Sommerfilm HOW IT ENDS bekommt gewissermaßen ein weihnachtliches Spin-off. Die Chancen, dass SILENT NIGHT – UND MORGEN SIND WIR TOT sich jedoch nicht auch in der Realität abspielen wird, sind hingegen äußerst groß, auch wenn die Menschheit gerade alles dafür tut, auf die Prämisse des Films hinzusteuern. Auch wenn Klimakatastrophe und Wissenschaftsmisstrauen namhafte Themen sind, die Einfluss in die Handlung nehmen, so ist der Film doch eher eine locker leichte Brise einer schwarzhumorigen Dystopie, die gemixt mit weihnachtlichem Glanz und familiärer Hoffnung eine sehr seltsame Filmmischung abgibt.

Eben jenes Konstrukt macht jedoch auch den Charme aus und bietet uns einen sehr ungewöhnlichen Film, der immer wieder aufs Neue weiß, die Neugier der Zuschauenden einzufangen. Es ist ein Regiedebüt der Mutter von JOJO RABBIT – Star Roman Griffin Davis, und das merkt man dem Film deutlich an. Er hat Ecken und Kanten und das harmonische Zusammenspiel der Figuren ist nur bedingt gegeben. Doch schafft es Camille Griffin hier einen solche seltsamen Ensemblefilm zu entwickeln, dass eine zaghafte Empfehlung kaum ausbleiben kann und eine heimische Sichtung durchaus angebracht ist.

Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/silent-night-und-morgen-sind-wir-tot
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2021
Wenn rechte Hetzer, misogyne ungef***te Jammerlappen den Film hassen, dann kann er nur gut sein :)
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2021
Ein Film der fesselnd anfing, interessant und spannend. Dies ganze geht so ca. nach 30 bis 40 Minuten komplett verloren. Das ganze spielt dich zur 99 % im Haus steht und es wird langweilig. Die Dialoge sinnlos, vorraussdhend, man wartet bis auf Ende, obwohl man ganz genau weißt was passiert, falsch gedacht, man spult vorwärts. Endlich ist der film zu Ende.
Interessante Ansätze gibt es schon, ansonsten langweilige Dialoge, Schauspiel naja, in großen und ganzen schwach.
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