“Oxana - Mein Leben für Freiheit" hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen selbst in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person oder eines Vormunds den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
„Oxana - Mein Leben für Freiheit“ porträtiert den Zeitraum von 2008 bis 2018 im Leben der Femen-Mitbegründerin Oksana Schatschko. Die in der Ukraine insbesondere als Reaktion gegen den dortigen Sextourismus und Zuhälterei gegründete feministische Organisation erlange schnell internationale Aufmerksamkeit - gerade auch wegen den auffälligen Oben-Ohne-Protesten der Gruppe. Seit 2012 existiert auch ein Ableger in Deutschland, der u.a. feministische Protestaktionen auf der Berlinale, beim Germany's Next Topmodel-Finale 2013 oder auch bei der Erotikmesse Venus durchführte. Das Zentrum der global agierenden Gruppe liegt heute in Paris, wo viele der russischen und ukrainischen Aktivistinnen Asyl fanden.
Mit „Oxana - Mein Leben für Freiheit“ erscheint der erste Spielfilm über die radikal-feministische Femen-Bewegung. Zuvor wurden die Protestaktionen der Gruppe allerdings schon ausführlich in diversen Dokumentationen und Fernseh-Reportagen porträtiert - so zum Beispiel in „Ukraine Is Not a Brothel“ (2013) oder auch in der Schweizer Doku „Femen - Mit Leib und Seele“ (2014).