Oppenheimer
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4,3
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King17
King17

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5,0
Veröffentlicht am 8. Juni 2025
Ein totales Meisterwerk. Die Handlung ist extrem spannend, die Besetzung ist TOP! Des Weiteren bietet der Film sehr viel Spannung, Dramatik, Humor und ist ein brillantes Historienepos. Insgesamt finde ich den Film extrem gelungen und ein wahres Meisterwerk.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
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Thomas Z.
Thomas Z.

133 Follower 621 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 22. März 2025
Christopher Nolan - "Oppenheimer"

Was für ein einzigartiges Filmerlebnis. Nolan gelingt es, Geschichte lebendig werden zu lassen und damit direkt erfahrbar. Die fantastischen Bilder von Hoyte van Hoytema (Oscar für "Beste Kamera") in Verbindung mit dem eindringlichen Score (Oscar für Ludwig Göransson und "Beste Filmmusik") lassen einen Sog entstehen, dem man sich nicht entziehen kann. Dazu messerscharf geschriebene Dialoge, die von einer unglaublichen Riege von Schauspiel-Hochkarätern brillant umgesetzt werden (Oscars für "Bester Hauptdarsteller" - Cillian Murphy und "Bester Nebendarsteller" - Robert Downey Jr. sowie eine Nominierung für die "Beste Nebendarstellerin" - Emily Blunt).
Herz, was willst du mehr?
Dass es trotzdem noch Zeitgenossen gibt, die das nicht sehen, nicht fühlen, bleibt für mich ein unlösbares Rätsel. Qualität hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun. Im Grunde bedauere ich diese Menschen, bleibt ihnen doch der Zugang zu einem absolut außergewöhnlichen Meisterwerk verwehrt.
Für mich einer der besten Filme, die ich jemals gesehen habe!!!
Casey 08
Casey 08

9 Follower 645 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 11. Oktober 2024
Mir hat er gefallen aber ich würde nicht sagen dass er einer der besten Filme des Jahrhunderts ist. Der Sound ist mega und der Film ist interessant. Er hat einen super Cast und ist hier und da auch mal spannend. Leider fand ich die letzten 30 Minuten total langweilig. An sich hat der Film ein paar Langweilige Passagen. Er geht ja auch 180 Minuten. Die Hauptfigur Cillian Murphy spielt super und auch die dramatischen Szenen sind gut.

Insgesamt ist es ein sehr guter Film der teils spannend ist und einen Top Cast mit einer perfekten Hauptfigur hat.
Fernseh-Kai
Fernseh-Kai

10 Follower 581 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 27. Oktober 2024
So ganz kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Okay, Oppenheimer ist ein ganz guter Film, aber mehr als 3 Sterne sind sicher nicht drin. Dafür ist mir der Film zu unfertig und irgendwie nicht durchgegart. 3 Stunden lang (was übrigens viel zu lang ist!!!!) eiert der Film ständig zwischen den Polen Biopic, Gerichtsdrama und Geschichtsstunde hin und her und kann sich doch nicht entscheiden, was er denn jetzt eigentlich will.

Als Bopic taugt er jedenfalls nix, da eigentlich nur wenige Stationen aus dem Leben von Oppenheimer gezeigt werden und diese auch nur im Vorbeiflug ohne Tiefgang. Als Gerichtsdrama taugt er auch nix, da die Szenen zu sehr von der restlichen Handlung zerfleddert werden und zu keinem Zeitpunkt irgendwie fesseln oder auch überhaupt nur Interesse wecken. Und als Geschichtsfilm taugt er dann auch nix, da er uns nichts zeigt, was wir nicht vorher schon wussten und selbst dies relativ belanglos und langweilig erzählt wird.

Was also will der Film mir denn nun am Ende sagen? Die Frage ob Oppenheimer nun Held oder Massenmörder war, muss eh jeder für sich entscheiden, zu dieser Diskussion trägt der Film absolut nichts bei. Und deswegen ist der Film dann auch zu lang. Okay, er ist schon ganz gut gemacht, Cilian Murphy hat hier sicherlich seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, der Cast liest sich ein bisschen wie das aktuelle Hollywood-Who-is-Who, aber so wirklich fesseln kann der Film zu keinem Zeitpunkt. Am Ende wartet man nur noch darauf, dass er endlich seine Bombe testen kann und dann ist der Film hoffentlich bald vorbei. Die Auflösung des Gerichtsdramas interessiert da eh niemanden mehr, zumal das Ganze so lahm und uninspiriert erzählt wird, das man sich überhaupt fragt, was soll das? Und dann geht die Storyline am Ende dann so banal und unspektakulär aus, das man sich unweigerlich fragt: „Häh? Und jetzt? Wozu das Alles???“

Und über das Leben von Oppenheimer hab ich jetzt auch nicht wirklich was erfahren, außer dass er alle namhaften Physiker seiner Zeit kannte, die auch (warum eigentlich?) alle irgendwie im Film auftauchen mussten. Dabei werden auch die quantenphysikalischen Zusammenhänge (ja, die vor denen die Filmstarts-Redaktion so Angst hatte…) zu keinem Zeitpunkt irgendwie mal thematisiert. Außer einzelnen Stichworten („Kritikalität“ hier und „Protonenfluß“ dort) kommt nichts darüber im Film vor. Ebenso verhält es sich mit der Mechanik der Bombe, auch hier werden die physikalischen Grundlagen nur angedeutet aber zu keinem Zeitpunkt ausformuliert. Es ist also schlichtweg egal, wie die Bombe funktioniert, es ist halt alles ganz kompliziert…

Hier liegt vielleicht noch etwas Potenzial verborgen, die Mini-Serie Chernobyl hat immerhin gezeigt, wie man komplizierte physikalische Zusammenhänge auch einem breiten Laienpublikum gut verständlich präsentieren kann. Statt der sinnlosen Gerichtsverhandlung (die ja noch nicht einmal eine ist, sondern lediglich eine Anhörung) hätte man hier eher noch etwas physikalisch-theoretischen Unterbau einbingen können, dann wär der Film vielleicht aus einer wissenschaftlichen Perspektive noch irgendwie ansprechend gewesen. Auch hätte man den Film etwas deutlicher in den historischen Kontext setzen können, spielt er doch zu einer sehr dramatischen Epoche der Weltgeschichte. Aber außer „wir müssen schneller als die Nazis sein“ passiert da auf dieser Ebene auch nix, in einem Nebensatz wird kurz erwähnt, dass Hitler in Polen einmarschiert, ein paar Szenen später ist Hitler dann plötzlich tot, was auch irgendwie niemanden so richtig zu interessierten scheint. Von einem die ganze Welt überziehenden Krieg spricht da niemand – außer Oppenheimers geheimer Kontrahent, Niels Bohr. Und dass gerade diese von Kenneth Branagh gespielte Figur, die kaum mehr als 3 Minuten Screentime hat, die Szenerie mal ansatzweise in einen größeren Kontext hievt, ist fast schon ironisch und ungewollt komisch. Die Bedeutung von Oppenheimer und seiner Bombe vor dem gesamtpolitischen und historischen Hintergrund bleibt ansonsten komplett im Dunkeln.

Also was bleibt unter dem Strich: Drei Stunden Drama, davon ein Drittel (die Anhörung) belanglos, ein Drittel (der biografische Teil) unspektakulär und ein Drittel (Geschichtsstunde) irgendwie zu oberflächlich. Man kann sich den Film schonmal anschauen, aber von einem Meisterwerk ist er weit entfernt – und das sage ich also absoluter Christopher Nolan-Fan! Ich hatte mir mehr erwartet und war dann doch irgendwie enttäuscht…
Frriday
Frriday

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2,5
Veröffentlicht am 10. August 2024
Hat die Welt verlernt, historische und biografische Filme authentisch zu erzählen? „Oppenheimer“, von vielen Filmkritikern hochgelobt, bietet meiner Meinung nach einen enttäuschenden Blick auf den Wissenschaftler, dessen Erfindung die Welt veränderte und geopolitisch ins Verderben stürzte. Die Darstellung der Hauptfigur wirkt hektisch, und die chaotische Aneinanderreihung von Bildern und Szenen verfälscht den wahren Hintergrund Oppenheimers.

Die wilden Bildschnitte, lauten Toneffekte und der atmosphärische Soundtrack scheinen sich gegenseitig zu überlagern, anstatt eine kohärente Erzählung zu schaffen. Zudem werden erfundene Begebenheiten und Dialoge verwendet, um eine Geschichte zu konstruieren, die möglicherweise unseren Blick auf die Historie trübt. Aus historischer Sicht hat der Film daher keine Relevanz und scheint politisch motiviert dargestellt zu sein.

Im Vergleich dazu ist „A Beautiful Mind“ ein Film, der in ähnlichem Genre angesiedelt ist, aber in der Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, deutlich stimmiger ist. Nolan bleibt für mich ein Werbefilmer und ein manipulativer Geschichtenerzähler, der stark auf visuelle Effekte setzt, um sein Publikum zu fesseln. Dies gelingt ihm zweifellos und spricht die breite Masse an, jedoch nicht unbedingt die Zuschauer, die sich intensiver mit der Geschichte auseinandersetzen.

Für mich ist „Oppenheimer“ eine weitere große cineastische Enttäuschung.
Rowint
Rowint

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3,0
Veröffentlicht am 17. Juli 2024
Nolan versteht es selbst Gelaber interessant zu machen. Doch zu vieles und sich inhaltlich wiederholendes, ermüdet dann doch zusehends. Visuell gut, doch wirkte der Film nicht wie aus einem Guss. Eher gefilmt und dann zusammen gestückelt. Ein schön anzusehendes Flickwerk, das über längere Strecken langweilt. Klar, die erste Zündung ein typischer Spannungsaufbau a la Nolan und wirkungsvoll. Auch die ambivalenten Bestrebungen Oppenheimer gut umgesetzt, doch letztendlich wirkt der Film, trotz wirklich guter Schauspieler, zu gewollt und klinisch. Die erotischen Szenen müssen wohl sein (gähn) Hier die 30er im Stile der 90er. Einfach zu oft gesehen. Alles in allem reichte es mir für 3 Sterne.
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