Neueste Kritiken: To The Moon

War Apollo 11 nur ein Betrug, und wenn nicht, wie würde die große Finanzierung dafür von der Regierung finanziert und genehmigt?
So baut man daraus eine unterhaltsame Geschichte mit lustigen Momenten. Scarlett Johannson und Channing Tattum sind sehr überzeugend.

Sensationeller Film und super gespielt von den drei Hauptdarstellern. Lange nicht so einen tollen Film gesehen!

Warum einige Leute bei diesem Titel eine Romantische Komödie erwarten/verlangen, kann ich nicht nachvollziehen. Mich hat der Titel spontan ins Kino gelockt und ich wurde nicht enttäuscht. Ein guter Film, mit einer schöner Inszenierung über den Wettlauf zum Mond.

Der Film hat was, aber kann nicht wirklich überzeugen. Klar hat der Film eine spannende Handlung, allerdings ist mir die Umsetzung dieser Handlung viel zu lau und nicht überzeugend. Ich hatte große Erwartungen von diesem Film, allerdings wurde ich enttäuscht. Die Spannung bleibt nicht wirklich bis zum Ende erhalten. Irgendwann wird es dann auch langweilig. Meinerseits ist das ein durchschnittlich abschneidender Film, den man sich gelegentlich anschauen kann.

ich versteh´s nicht so richtig.
klar, ich bin auch manchmal zu subjektiv und verstehe manchmal irgendwelche sachen falsch, aber wieso kommt man auf die idee, dass es sich hier zwangsläufig um eine ´romantic-comedy´ handeln muss?
nur weil ein gutaussehendes männchen und ein gutaussehendes weibchen mitspielen?
ist das alles?
oh mann, so hat hollywood jahrzehntelang die leute verarscht. ´ne hübsche und sexy frau und ´n fotogener typ beide in einem film und null story, was niemand merkt, weil sie alle nur die sexy schauspieler-in anschmachten. da muss man inzwischen doch mal dazugelernt haben. wir haben ja nicht mehr die neunziger.

klar, jeder versteht / interpretiert wahrgenommenes auf die eigene art und weise, für mich war nach dem trailer aber ziemlich klar, dass es hauptsächlich um raumfahrt und nicht um eine rom-com geht. dass die chemie zwischen ´cole´ (tatum) und ´kelly´(johansson) nicht stimmt, merkt man schon im trailer. da wird doch sowieso nix draus.
übrig bleibt die raumfahrt und die frage, ob die mondlandung inszeniert gewesen sein könnte. und die art und weise, wie beide ihrer arbeit nachgehen. cole ist pedantisch und grundsolide und kelly ist opportunistisch und so verbringen sie viel zeit, sich nicht zu mögen.
darum geht es in der ersten hälfte des films.
und auch klar, fast jede rom-com fängt so an und endet mit einem happy end, die kleinen romanzen zwischen den beiden spielen hier aber keine große rolle und tun dem film, bzw der handlung keinen großen gefallen, eher im gegenteil.

es geht um raumfahrt, sonst nix.
um die durchführung und vorbereitung der apollo 11 mission.
in der ersten hälfte geht es um den sachverhalt "a-b-c" und dann hat die eine (oder die andere?) figur einen spoiler: sag-ich-nicht-sorry
und danach geht es nicht mehr um "a-b-c", sondern um den sachverhalt "d-e-f".
die handlung ändert sich im laufe des films halt und legt den augenmerk zum ende hin eben auf was anderes, als am anfang. damit sollten fleissige filmgucker ja wohl klarkommen und das ist es auch, was ich (subjektive meinung) von einem film auch mal erwarte.
ist das so schwierig?

den trailer anschauen von "apollo 13"
https://www.filmstarts.de/kritiken/13211/trailer/19247990.html

wenn man apollo 13 hier bei FS eingibt, wird einem netterweise auch "apollo 11" vorgeschlagen
https://www.filmstarts.de/kritiken/268195/trailer/19571864.html

und ganz wichtig, den trailer zu "hidden figures" ansehen
https://www.filmstarts.de/kritiken/219070/trailer/19555411.html

wenn man das tut, sollte man wissen, was einem bei "to the moon" erwartet.


p.s.:
die kleine romanze, ja mein gott, ist ganz nett, die bereichert oder stört, je nachdem. die persönlichen hintergründe der beiden hauptfiguren bereichern den film aber. (subjektiv)

Bis Ende des Jahrzehnts werde der erste Mann auf dem Mond sein. Das hat der US-Präsident versprochen, und tatsächlich war es 1969 so weit.

Es ist das große Ziel der NASA - die Mondlandung. Cole Davis (Channing Tatum) arbeitet mit seinem Team hart daran, dass alles klappt. Immer handelt es sich auch um einen Wettlauf mit der Sowjetunion.
Allerdings läuft viel schief bei der Apollo-Mission, und es scheint, dass auch die Leute draußen das Interesse daran verloren haben.
Deshalb hat die NASA eine neue Marketing-Frau eingestellt. Natürlich ist Cole über Kelly Jones (Scarlett Johansson) alles andere als begeistert, auch weil ihre Methode ziemlich ungewöhnlich sind. Wenn es sein muss, dann trickst sie auch. Cole ist sauer - aber irgendwie scheint es auch zu funken.

"To the Moon" von Greg Berlanti erzählt eine Geschichte in Zusammenhang mit der Raumfahrt. Immer wieder gibt es ja Verschwörungstheorien, dass die Mondlandung gar nicht wirklich stattgefunden hat und stattdessen in einem Studio gefilmt wurde.
Tatsächlich gibt es diese Idee auch in diesem Film, wobei sie eine der skurrilen Randgeschichten ist.
Aber ansonsten wird in der Tat erzählt, wie die NASA einerseits daran arbeitet, auf dem Mond zu landen und andererseits, sich bei den Leuten beliebt zu machen. Das sind oft schmunzelige Momente, wenn man beobachtet, wie es der NASA darum geht, Werbepartner zu bekommen, um irgendwie ins Gespräch zu kommen.
Und dann gibt es noch die zarte Liebesstory zwischen Cole und Kelly, die aber irgendwie unter keinem guten Stern steht.
Es ist schon zu merken: Irgendwie ist das alles eine merkwürdige Mischung. Ein bisschen Komödie, ein bisschen Satire, andererseits aber durchaus ernsthaft die Mondlandegeschichte.
Am Ende funktioniert das alles nur so durchschnittlich gut. Die Mondlandung ist interessant, aber nicht spannend, weil das Ende ja bekannt ist. Der Versuch, die Mondlandung im Studio nachzustellen, ist skurril, aber nicht witzig genug. Die Liebesgeschichte funktioniert auch nicht richtig.
Irgendwie ist dieser Film nichts Halbes und nichts Ganzes.

So ein toller Film.
Sie sagen es uns in Filmen und Serien!
Mit Witz, Herz und Charme konnte die ganze Geschichte glänzen. Sehr eindrucksvoll umgesetzt um mal seine grauen Zellen selber denken zu lassen.