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Die 28-jährige Rucksacktouristin Malina (Sina Martens) findet sich in einer furchterregenden Situation wieder: Sie wacht gefangen im Kofferraum eines fahrenden Autos auf und ihr fehlt jegliche Erinnerung an die Ereignisse, die sie dorthin gebracht haben. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist ihr Handy, das der oder die Entführer offenbar übersehen haben und mit dem es ihr gelingt, die Polizei anzurufen. Während sie unaufhaltsam einer unbekannten Gefahr entgegenrast, versucht sie zu verstehen, was vor sich geht und sich aus der lebensbedrohlichen Lage zu befreien.
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1,5
enttäuschend
Trunk - Locked In
Ein Psycho-Thriller auf doch nicht ganz so engem Raum
Von Patrick Fey Der Eingangsszene mangelt es nicht an Prägnanz: Zunächst das neon-blaue Licht, das durch den Spalt einer halbgeöffneten Kofferraumluke auf ein Auge fällt, das just in jenem Moment aufschlägt, als ein Frettchen sich an einer Wunde am Bein labt. Als der Nager das Weite sucht, übernimmt die Kamera den Blick der erwachten jungen Frau. Ihre Hand streckt sich dem goldenen Laternenlicht entgegen, das vom verlassenen Hinterhof in den kantigen PKW mit litauischem Kennzeichen hereinscheint. Ein Mann kommt, den letzten Zigarettenzug nehmend, auf das Auto zu – schnell wird noch das Handy versteckt und dann wieder die eigene Ohnmacht vorgetäuscht. Spätestens wenn uns Regisseur Marc Schießer („Schattenmoor“) hier via Close-Up auf die am Gurt des Mannes befestigte Pistole aufmerksam macht, können wir uns sicher sein, dass wir einer Entführung beiwohnen. Mit dem Zuschlagen der Heckklappe wird der Filmt
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0:14 
1:42 
TRUNK gibt Vollgas! Ein rasanter Genre-Thriller voller Wendungen, dem bis zum Schluss nicht die Ideen ausgehen – im Gegenteil: Dieser Ritt wird besser und besser, das ist für diese Art von Non-Stop-Movie schon echt ’ne Kunst! Sina Martens trägt mit ihrer starken Performance die packende Handlung bis zum Schluss und wird dabei begleitet von einem treibenden Score, der das Tempo des Films stets perfekt unterstützt und tolle Akzente ...
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Schauspielerisch und technisch überragend umgesetzt. Dieser Film gehört eigentlich noch länger ins Kino. Von Beginn bis zum Schluss sehr fesselnd und spannend.
Vom Drehbuch über die Hauptdarstellerin bis zur Kameraarbeit - der Film schöpft alles aus, was man mit 90 Minuten im Kofferraum ausschöpfen kann. Ich habe jede Minute mitgefiebert!
Ich verstehe die schlechte Kritik nicht. Wir hatten die ganze Zeit Hochspannung und ein mieses Gefühl in der Magengegend. Der Film ist so fesselnd, dass man nicht mal kurz die Pausentaste drücken will, auf den recht großen Kofferraum achtet und das Licht achtet man gar nicht - echt super gemacht und hat natürlich viele Anleihen von "the Call". Kleine Anmerkung von mir als Autonerd: der Kofferraum vom alten Audi 100 ist wirklich riesig
Single Location-Film
Filme mit einem einzigen Handlungsort kommen immer mal wieder vor: Von Alfred Hitchcocks "Das Fenster zum Hof" (1954) über "The Breakfast Club" (1985) bis hin zu "The Whale" (2022). Meistens ist also ein Gebäude, eine einzelne Wohnung oder zumindest ein Raum Ort der Handlung. Dass es noch extremer und richtig klaustrophobisch geht, zeigt der Thriller "Trunk - Locked In", der sich auf einen verschlossenen Kofferraum als Handlungsort beschränkt! Ve Mehr erfahren
Ambitioniertes Regiedebüt
Bei dem Single Location-Thriller "Trunk - Locked In" handelt es sich um das Spielfilmdebüt des deutschen Regisseurs und Autors Marc Schießer. Schießers bisherige Credits beschränkten sich bislang auf Kurzfilme und dem ProSieben TV-Film "Schattenmoor" (2019). Aufmerksamkeit erregte der Wuppertaler-Filmemacher erstmals mit der Mysteryserie "Wishlist" (2016-2018), die in der Kategorie "Kinder und Jugend" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Produktionsland Deutschland
Verleiher Amazon Prime Video
Produktionsjahr 2023
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget -
Sprachen Englisch, Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -
