Lauscht man der Originaltonspur von "Tanz der Titanen" stellt man etwas verwundert fest, dass der fiktive US-Präsident Edison Wolcott (Charles Dance) mit einem starken britischen Akzent spricht. Zwar ist Darsteller Charles Dance selbst auch Brite, hätte aber (wie viele andere Schauspielkollegen aus Großbritannien) auch einen amerikanischen Akzent glaubwürdig hinbekommen. Es handelt sich aber um eine bewusste Entscheidung der Regisseure Guy Maddin, Evan Johnson und Galen Johnson, die damit die Erwartungen der Zuschauer ins Leere laufen lassen, was zusätzlich zur surrealen Atmosphäre des Films beiträgt. Eine Szene, in der der seltsame Akzent des US-Präsidenten erklärt wird, wurde zwar gedreht, aber für den Film nicht verwendet.
In einem Interview verrieten die "Tanz der Titanen"-Regisseure Guy Maddin, Galen Johnson und Evan Johnson, das die größte Inspiration für ihren Film der surrealistische Filmklassiker "Der Würgeengel" (1962) von Luis Buñuel darstellt, der ebenfalls absurde, traumähnliche Bilder mit der satirischen Darstellung von Politik und Gesellschaft vereint.