
Auch wenn die „Resident Evil“-Reihe auf der Leinwand, größtenteils inszeniert von Paul W.S. Anderson, ziemlich erfolgreich war, konnten die Filme der Vorlage nie wirklich gerecht werden – und enttäuschten Fans immer wieder. Selbst der 2021 erschienene Neustart „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ sollte die Erwartungen nur bedingt erfüllen, obwohl er sich zumindest stärker an den Videospielen orientierte.
Seit einigen Monaten ist jedoch bekannt, dass ein weiterer „Resident Evil“-Reboot in Arbeit ist – diesmal unter der Regie eines der spannendsten Namen im gegenwärtigen Horror-Kino: Zach Cregger, bekannt durch „Barbarian“ und „Weapons“. Nun steht auch fest, wann der neue „Resident Evil“ in den deutschen Kinos starten wird: Am 17. September 2026 ist es soweit!
"Resident Evil" könnte richtig stark werden
Ob Cregger an die Qualität der gefeierten Filme „Barbarian“ und „Weapons“ anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Fans der Spiele können sich jedoch freuen, denn hier naht scheinbar ein Film, der den Geist der Vorlage wahrt. Cregger selbst betonte mehrfach, dass er ein großer Fan der Vorlagen ist – besonders „Resident Evil 4“ habe er hunderte Male durchgespielt. Hinzu kommt, dass Cregger keinen klassischen Actionfilm inszenieren möchte, sondern den Schwerpunkt auf Atmosphäre legt.
Erst kürzlich gab der Regisseur in einem Interview mit Ringer Movies bekannt, dass Austin Abrams, der bereits in „Weapons“ mit von der Partie war, die Hauptrolle in seiner „Resident Evil“-Adaption übernehmen wird. Darüber hinaus verriet der Filmemacher, dass er den Film ähnlich wie den Kultfilm „Tanz der Teufel 2“ angehen werde – was nicht nur auf Splatter-Horror und fiesen Humor schließen lässt, sondern auch zeigt, dass Cregger das Projekt nicht zu verkopft angeht.
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