“In die Sonne schauen" hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen selbst in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person oder eines Vormunds den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
Die wesentliche Inspiration zu "In die Sonne schauen" ist tatsächlich der Bauernhof, der die vier Frauenschicksale des Films über einen Zeitraum von etwa 100 Jahren miteinander verbindet. Der echte Hof, in dem der Film auch größtenteils gedreht wurde, befindet sich in dem 66 Einwohner-Dorf Neulingen in Sachsen-Anhalt und inspirierte Regisseurin Mascha Schilinski und ihre Co-Autorin Louise Peter mit der Frage: "Was muss hier schon alles passiert sein?".
"In die Sonne schauen" wurde auf den renommierten Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und dort mit dem drittwichtigsten Preis des Festivals, dem Preis der Jury, ausgezeichnet. Der Regisseurin Mascha Schilinski gelang damit eine kleine Sensation, denn der letzte Hauptpreis von Cannes, der an einen deutschen Film ging, lag mit dem Großen Preis der Jury für "In weiter Ferne, so nah!" (1993) von Wim Wenders schon einige Zeit zurück.