Lost in Translation - Zwischen den Welten
Durchschnitts-Wertung
4,2
774 Wertungen

25 User-Kritiken

5
10 Kritiken
4
6 Kritiken
3
3 Kritiken
2
2 Kritiken
1
3 Kritiken
0
1 Kritik
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Cursha
Cursha

7.434 Follower 1.065 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. August 2022
Sofia Copolla lieferte Anfang der 2000er eine wunderschöne, intime, tiefgreifende, aber auch witzige Dramaperle, die vollkommen ohne Klischees auskommt. Trotz ständiger Spannung zwischen den Figuren ist es immer wieder erfrischend wie mit diesen Verfahren wird. Großartig spielen dürfen hier auch Bill Murray und Scarlett Johansson, die eine tolle Chemie haben und beide Bestleistungen abrufen.
Lord Borzi
Lord Borzi

354 Follower 747 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
Sofia Coppola hat hier großes Können bewiesen. Ihre Komödie im Land der aufgehenden Sonne ist lustig und besticht mit dem Tiefgang ihrer Charaktere. Dabei wurde die Komik hauptsächlich von Bill Murrays zynischen Kommentaren und Blicken getragen (herrlich war die Szene, in der er mit sichtbarem Unverständnis quer durch das japanische Fernsehprogramm schaltete). Überhaupt zeigte er sich in diesem Film von seiner besten Seite und gab zusammen mit Scarlett Johansson ein perfektes Paar ab.

Aber „Lost In Translation“ konnte bei mir auch durch die unfassbar schönen Aufnahmen von Tokio punkten. Die gemeinsamen nächtlichen Streifzüge durch die fremde Metropole waren toll gefilmt und vermittelten das Gefühl in einer anderen Welt zu sein. In diesen Sequenzen wurde die Mehrdeutigkeit des Filmtitels besonders deutlich. Eine meiner Lieblingsszenen war in der Videospielhalle, in der Scarlett Johansson wortlos die sonst eher ruhigen Japaner betrachtete, die dort euphorisch und ausgelassen ihrem Videospiel-Bedürfnis nachgingen.

Bill Murrays unverständlich geflüsterten Worte am Ende des Films ließen mich noch lange über einen möglichen Fortgang der Geschichte nachdenken. Somit vollendete der offene Schluss die träumerische Reise durch das ferne Tokio. Beide Daumen nach oben.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.734 Follower 5.015 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Es gibt Filme, die raffe ich einfach nicht – Filme, die von der Kritik noch und nöcher in den Himmel gelobt werden und ich gucke sie irgendwann und verstehe nicht wieso. Am ehesten passiert mir das bei Steven Soderberghs Filmen, ebenso wars aber auch bei Sofia Coppolas erstem Film „The Virgin Suicides“ – und mit diesem, ihrem zweiten Werk, gings mir genauso.Ein Mann langweilt sich eine Woche in einem Hotel zu Tode, schwimmt ein bisschen, spielt ein wenig Golf, trinkt was in der Bar, guckt ein wenig fern und dazwischen endlose Stadtaufnahmen von Tokio… die Langeweile, die die Hauptfigur empfindet, ist wirklich gut nachgestellt – mit dem unerfreulichen Nebeneffekt, dass sie sich auf den Zuschauer überträgt. Genial oder zum gähnen? Muss jeder für sich wissen.Größter Pluspunkt ist sicherlich Bill Murray. Ob er oscarreif ist oder nicht, sei dahingestellt, ich hätte ihm die Statue trotz allem gegönnt. Aber auch hierin liegt der Grund, wo ich keinen Sinn im Film sehe: Murray sitzt schwermütig in der Bar, schwermütig in seinem Zimmer, als er dann aber Charlotte mit einem verletzten Fuß in ein Krankenhaus schafft, blüht er plötzlich auf und albert mit dem Arzt und einem Mann im Wartezimmer rum, nur um in der nächsten Szene wieder total schwermütig zu sein. Scarlett Johansson sieht daneben nicht nur wunderschön aus, sie schafft es auch eindrucksvoll, die Einsamkeit ihrer Figur auszudrücken. Leider habe ich nur den ganzen Film vergeblich auf die angeblich so tollen Dialoge gewartet, die Sofia Coppola ihren Charakteren geschrieben haben soll.Das ich dem Film nahezu nichts abgewinnen konnte, liegt aber sicherlich auch daran, dass mir Sofia Coppola himmelschreiend unsympathisch ist – von allen verehrt, hochgelobt … aber ich frage mich nur: WOFÜR?Fazit: Ein Film, der Langeweile porträtiert und sie auf den Zuschauer überträgt – in meinen Augen unnötig hochgejubeltes Filmchen, das nur dank seiner beiden tollen Hauptfiguren ein paar Pluspunkte sammeln kann!
Thomas Z.
Thomas Z.

134 Follower 621 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 14. Mai 2017
Lost in translation.... der Filmtitel ist Programm. Desillusion im Lichtermeer der Großstadt, zwei verlorene Seelen, die sich berühren, melancholisch und feinsinnig.
...und nur um Menschen, die dem nächsten Marvel-Feuerwerk ungeduldig entgegenfiebern eine Chance auf ein einzigartiges Filmerlebnis zu ermöglichen: NEIN.... dieser Film ist weder anspruchsvoll noch tiefsinnig. Man benötigt keinen besonderen Intellekt, um zu verstehen, was da passiert, alles was man benötigt ist Empathie. Dann können Bill Murray und Scarlett Johannson einen wirklich verzaubern.
Großes Gefühlskino für alle, die dazu bereit sind.
schonwer
schonwer

1.363 Follower 728 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 8. März 2016
Es ist relativ schwer diesem Film ein Genre zu geben. Eins muss man sagen: Es ist kein Film für jeden. Dieser lebt durch seine schönen Szenen mit guten (und wenigen) Dialogen. Die Story ist simple, doch am Ende bringt es den Zuschauer zum Nachdenken. Man möchte den Film ein weiters mal sehen, da man das Gefühl hat etwas verpasst zu haben, denn es mögen nicht viele Dialoge geben, doch es sind wichtige Informationen, genauso wie die Szenen selbst.

Es ist ein langsames, ruhiges und sehr gut gespieltes Stück Poesie, mit einem mysteriösem Ende, dass einen zum Nachdenken anregt.

Fazit: Unkonventionell
Pato18
Pato18

2.370 Follower 993 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 3. März 2015
"Lost in Translation - Zwischen den Welten" hat anfangs ein paar stärken, die zeigen wie nervig und verrückt Japaner sein können. dann aber kommt Scarlett Johansson ins spiel, was mir eigentlich fast immer gefällt, aber hier nicht wirklich... ab dem Zeitpunkt wo sie kommt wird's ziemlich öde und langweilig und das bis hin zum ende!
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme