Neueste Kritiken: Liebe braucht keine Ferien

Dieser Film ist mit Abstand das Beste was meine Augen in meinen 20 Lebensjahren jemals erblicken durften.
Ein cinematic Meisterwerk, vom Cast bis zum Screenplay. Danke Nancy Meyers - du hast mein Leben verändert!
Kuss!

Wer kitschigen Filmstoff erträglich genießen will, der kann bei Nancy Meyers eigentlich nicht viel falsch machen, was vor allem an der illustren Schar an prominenten Schauspielern liegt. Waren es einst Mel Gibson und Helen Hunt in „Was Frauen wollen“, oder Jack Nicholson, Diane Keaton und Keanu Reeves in „Was das Herz begehrt“, so sind es diesmal Kate Winslet, Jack Black, Cameron Diaz und Jude Law, die den Zuschauer mit einer harmonischen Ensembleleistung durch den doch ziemlich seichten Plot chauffieren. Unterstützt werden sie dabei von Eli Wallach, der mit sagenhaften 91 Jahren in seiner immer noch nicht letzten Filmrolle für den einen oder anderen Lacher sorgt. Soundtrack von Hans Zimmer- passt. Ein typischer Wohlfühlfilm bei dem man locker bis zum Ende kommt, weil eben alles irgendwie passt.

Wunderschöner Weihnachtsliebesfilm mit dem vermutlich sentimentalsten Soundtrack von Hans Zimmer. Kate Winslet ist fantastisch, Jack Black ist Jack Black und Eli Wallach wundervoll. Und bei Diaz und Law funkt es. Kein anspruchsvoller Film, aber ein toller fürs Herz. Einen, den man sich immer wieder ansehen kann.

Keine null 8/15 Schnulze. Netter Film mit Top Besetzung, macht gute Laune und regt auch zum nachdenken an. Ein Film für einen Pärchenabend wo Männer nicht schreiend weglaufen müssen.

selten so was langweiliges und klischeehaftes gesehen!
so platt - taugt noch nicht mal als märchen... - gäääääähn....

Welche Frau kennt das nicht - man sitzt alleine, deprimiert und einsam zu Hause herum, dann klopft es und der betrunkene Jude Law steht vor der Tür. Diese verfilmte Phantasie in Spielfilmlänge bekommt man hier präsentiert und das überraschend unterhaltsam und liebenswürdig. Der Film besteht eigentlich aus zwei separaten Liebesgeschichten, beide verlaufen in vorhersehbaren Bahnen und man kann sich das Ende sicherlich denken, aber beide besitzen ungemein viel Herz und Charme. Das liegt vor allem an den Darstellern: Cameron Diaz ist als emotional verkorkste Luxuslady herrlich komisch und verdreht, Kate Winslet (der ich sonst eigentlich kaum was abgewinnen kann) spielt eine so liebenswürdige und unglückliche Frau mit ganz großem Herzen dass man sie auf Anhieb in den Arm nehmen und trösten möchte und auch die männlichen Parts sind eigentlich nur schwarz und weiß: Edward Burns und Rufus Sewell sind die fiesen Männerschweine, dagegen verkörpern Jack Black und Jude Law solch gutherzige Mannsbilder wie es sie in der Realität wohl kaum geben kann. Tja, so ist das halt ... aber dieser sympathische Märchenfilm lohnt alleine schon wegen einem Gag: an einer Stelle gehen Jack Black und Kate Winslet in eine Videothek und nehmen den Film "Die Reifeprüfung" aus dem Regal - und dann .. SELBER GUCKEN!. Mir lässt nur das Ende zu viele Fragen offen.

Fazit: Zuckerwattenkitsch vom Feinsten - zwar nicht die Spur realistisch aber voller Güte, Herzenswärme, toller Darsteller und trotz der Länge von 138 Minuten überraschend kurzweilig!