Cube
Durchschnitts-Wertung
3,5
425 Wertungen

22 User-Kritiken

5
5 Kritiken
4
8 Kritiken
3
6 Kritiken
2
3 Kritiken
1
0 Kritik
0
0 Kritik
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Philm
Philm

34 Follower 308 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 7. Dezember 2023
Spannende, eigene und ziemlich abstruse Idee. Die Dynamik der Figuren und das Ende haben mich allerdings nicht komplett überzeugt. Dennoch interessanter Film.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 23. November 2020
Ein sehr eigenartiger aber doch spannender Film. Man wartet jedes mal was passiert wenn die fünf Personen eine weitere Kammer betreten. Nur die Story lässt uns etwas im Regen stehen. Warum zum Teufel wurden diese Leute da reingeschmissen? Wir werden es wohl nie erfahren. Die darstellerischen Leistungen sind auf recht gutem Niveau und bringen die Ängste und die Verzweiflung gut rüber. Die wenigen, aber blutigen FX, können sich auf jeden Fall sehen lassen.

„Cube“ ist simples Spannungskino, das mit seiner aufs Nötigste reduzierten Storyline einen spannenden Überlebenskampf bietet, aber zum Highlight reicht es nicht ganz, da der ganz große Nervenkitzel fehlt. Ein paar Erklärungen mehr hätten auch nicht geschadet, denn so wirkt es als hätten sich die Macher um Erläuterungen gedrückt.
Bruce W.
Bruce W.

11 Follower 47 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 14. Dezember 2017
Wenn Not zur Tugend wird, dann kommt ein Werk wie Cube dabei heraus. Denn trotz diversen Overactings, zeitweilig ungünstig gewählter Kamerawinkel und einigen unauthentischen Dialogzeilen, zählt dieser Film zu den Werken, welche das absolute Maximum aus ihrem Plot ausschöpfen. Ohne trainierte Schauspieler oder einem nennenswerten Budget, schafft es dieser Film eine einzigartige Spannung zu kreieren, die ihren Antrieb aus den Mysterien & cleveren Einfällen des Grundkonzepts schlägt. Das, sowie die Figurenkonstellation und deren Interaktionen miteinander, machen den Reiz dieser Geschichte aus. All diese Charaktere bekommen gleichmäßig viel Screentime und Trademarks spendiert, so dass man bis zum Schluss unsicher ist, wer (bzw. ob jemand) letztendlich überlebt und/oder der aktuellen Situation entfliehen kann. Auch visuell wird hier, wenn auch nicht ganz so wirksam wie im inhaltichen Aspekt, der ein oder andere Trumpf aus dem Ärmel gezogen: Beispielsweise werden durch den Einsatz von Farbtönen in der Beleuchtung, dem Zuschauer diverse emotionale Eindrücke suggeriert, um das Figurenspiel zusätzlich aufzuladen. Weiterhin, sind auch die Fallen und Todesszenen sehr gut umgesetzt worden. Den größten Bonuspunkt bekommt der Film aber tatsächlich für seine Innovation. Während anfangs noch der pure Überlebenskampf durch Teamarbeit im Vordergrund steht, so verlagert sich der Gefahrenherd bald innnerhalb der Gruppe. In Anbetracht der Umstände wirken diese Charakterwandlungen auch nicht aufgesetzt, sondern verleihen dem Film vielmehr einige Twists & Turns. Die einzigen Kritikpunkte (von den oben genannten Problemen abgesehen), stellen für mich, der im Überfluss eingesetzte "Fade to Black"-Effekt dar, sowie einige Plotholes, die durchaus vermeidbar gewesen wären. Gerade über letzteren Punkt, rege ich mich normalerweise nicht groß auf, aber in diesem Fall sind es wirklich Fehler, die an dem Realismus des Filmes kratzen. Ansonsten macht Cube alles richtig, und gehört damit eindeutig zu der Elite an Independent-Filmen. Filme wie dieser, stellen symbolisch die Hoffnung dar, dass qualitative Skript & Figurenschreibe sowie Kreativität, der Effekthascherei des modernen Kinos überlegen sind.
Brodie1979 ..
Brodie1979 ..

162 Follower 482 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 24. April 2017
Ok, ich muss dazu sagen, dass ich diesen Film unter extrem schlechten Bedingungen sah: auf einem Minifernseher, völlig übermüdet während einer Nachtschicht in einer Tankstelle und ich wusch dabei von Hand ein Flaschenregal aus… Trotzdem konnte ich den Film damals nicht leiden: fünf völlig unsympathische Menschen (höchstens die kaum wiederzuerkennende Nicole DeBoer alias Esri Dax aus „DS9“ ist ganz nett), die sich in einer tiefdunklen Horror-Grotte wiederfinden und sich ihren Weg in die Freiheit rechnen müssen. Hallo? Hat sich das irgendein verklemmter Mathe-LK Schüler ausgedacht, der auch gerne mal der Held wäre? Dafür hat der Film wenigstens eine Bombeneröffnung (oder sollte man sagen: eine schnittige?): die Anfangsszene, in der ein amer Kerl eine Falle auslöst und von zwei Gittern zerschnetzelt wird ist ultrahart! Fazit: Düster und eiskalt, aber alles in allem ein langweiliges Horrorspektakel mit ein paar brauchbaren Schockmomenten.
Dark Forest
Dark Forest

13 Follower 71 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 16. April 2017
[...] Dazu kommt dann noch eine unheimliche Ästhetik der Fallen, insbesondere des Sounddesigns und wo wir gerade schon bei Klängen sind: der Soundtrack ist göttlich. Dieser ist im Gegensatz zum sehr melodiösen Klang der Fallen, absolut disharmonisch und erzeugt dadurch einen Kontrast, der sehr gut das Verhältnis zwischen Würfel und den Protagonistinnen widerspiegelt.

Abgesehen von den originellen Fallen und der bedrohlichen Atmosphäre sind die Charaktere in so einem Kammerspiel natürlich das um und auf. Hier folgt man ziemlich stark den üblichen Konventionen. Die Charaktere, die alle nach Gefängnissen benannt wurden, sind eindeutig so entworfen, um eine angespannte Gruppendynamik erzeugen zu können. Ihre Charakterentwicklung ist absehbar und die Sympathieträger schnell ausgemacht. Die schauspielerischen Leistungen sind dabei Großteils solide bis auf das Overacting von Maurice Dean Wint, das insbesondere zum Ende hin nur schwer zu ertragen ist. Schwächen des Filmes findet man dementsprechend in erster Linie hier. Nichtsdestotrotz, und das ist sehr wichtig für einen Horrorfilm, sind die Charaktere sympathisch genug, dass man mit ihnen mitfiebert. Dies liegt vor allem auch an den teilweise grandiosen Dialogen.

Unterm Strich ist dem Kanadier Vincenzo Natali hier mit minimalstem Budget ein großartiger Debütfilm gelungen. Eine geniale Idee, ein wunderschönes Setdesign und eine spannende Inszenierung mit ganz viel Mathe machen Cube zu einem der besten Horrorfilme aller Zeiten.
LucaFilm
LucaFilm

27 Follower 112 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 20. September 2016
Ich habe diesen Film nun mehrmals mir angeschaut, und muss sagen, dass ich ihn immer wieder spannend finde.
Die Schauspieler leisten großartige Arbeit, insbesondere Kazan, der wohl einen Autisten darstellen soll.
Viele kritisieren das fehlende Aufklären, warum der Cube existiert. Mich persönlich hat es nicht gestört, den der Grusel besteht darin, dass irgendwer irgendetwas irgenwo herstellt, Leute verschwinden und niemanden interessiert es. Es gibt mittlerweile ein sequel und ein prequel, wobei ich all diese Filme auf keinen Fall in einer Reihe sehen würde, sondern jeder als Film für sich. Im prequel wird behauptet, dass es sich um Strafgefangene handele, dies würde gar nicht zum ersten Teil passen. Denn in Cube hat jede einzelne Person einen Beitrag zu leisten. Die gleichen Kleider (à la Gefängiskleidung) sehe ich nicht als solche, sondern sollen für mich zwei Zwecke verfolgen: zunächst sehen alle gleich aus- man erkennt den Polizisten nicht an seiner Unifrom zum Beispiel. Zweitens soll keiner der Cube Insassen Vorteile gegenüber den anderen haben. Die Insassen dürfen nur Gegenstände dabei haben, die zum Nutzen ihrer Aufgabe erfoderlich ist zB Leaven, die eine Lesebrille braucht. Wenn alle gleich aussehen, dann kommt es auf den einzelnen an, wieviel er preisgeben möchte. Es stellt sich auch die Frage, wer mit wem zusammen arbeiten möchte. Derjenige, der Freund und Helfer des Volkes sein soll, entpuppt sich dabei als Gefahr. Es ist einfach erstaunlich, wie sich die einzelnen Leute entwickeln. Die Handlung ist dabei sehr logisch. Für die damaligen Möglichkeiten, haben die Filmemache auch wirklich alles herausgeholt. Der Film ist einfach toll und zu empfehlen.
Jenny V.
Jenny V.

138 Follower 237 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 26. Januar 2016
Einer der ersten Horrorfilme, die ich geschaut habe, wobei Horror ist dieser Film eher weniger sondern mehr Thriller ala Saw, aber ich finde ihn besser, weil man auch sehr schön Verhaltensstudien an Menschen an diesem Film durchführen kann und er nicht einfach eine sinnlose Aneinanderreihung von irgendwelchen ekligen und makaberen Begebenheiten ist.

Der Film gehört für mich immer noch zu den besten Horror, die ich bisher gesehen habe. Der Abzug kommt nur, weil es eigentlich kein Horror ist.
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme