„Der wohl abgefuckteste Selbstfindungstrip, der jemals seinen Weg auf die Kinoleinwand gefunden hat!“, resümiert FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen in seiner Kritik zu „Infinity Pool“ – in der er den Film unter anderem auch als eine Art „'Uhrwerk Orange' im Urlaubsparadies“ betitelt, in dem „die denkbar hässlichste Fratze des Wohlstandstourismus“ zum Vorschein kommt.
Am Ende sprangen starke 4 von 5 möglichen Sternen heraus – für ein weiteres grandios-verstörendes Genrefilm-Juwel, mit dem Brandon Cronenberg die Fußstapfen seines berühmten Vaters („Die Fliege“-Macher David Cronenberg) einmal mehr voll auszufüllen vermag. Dafür könnt ihr euch schon länger auf DVD und Blu-ray* sowie auch im Streaming* überzeugen, sowie ab dieser Woche erstmals auch in Ultra-HD:
„Infinity Pool“ feiert am 16. Januar 2025 seine 4K-Premiere – in gleich vier (!) verschiedenen Limited Editions, die ihr exklusiv im Shop von Verleiher Turbine Medien bekommt.
Jeweils auf nur 666 Stück limitiert, kommen die vier Mediabook-Variationen allesamt inklusive Blu-ray und 4K-Blu-ray des Films daher – natürlich in der Uncut-Version. Darüber hinaus bieten die inhaltsgleichen Sammlereditionen Extras wie ein Making-of, ein Interview mit Alexander Skarsgård und Mia Goth, einen Audiokommentar von Brandon Cronenberg, einen Kurzfilm des Regisseurs sowie das Mediabook-obligatorische Booklet.
Die vier Auflagen unterscheiden sich lediglich in ihrem Design. Ihr habt die Wahl zwischen Edition A*, Edition B*, Edition D* und der auch schon weiter oben verlinkten Edition C*, die am Ende wohl auch im Regal des Autors dieses Artikels landen wird.
Gnadenlose Fantasy-Fabel: Das ist "Infinity Pool"
Schriftsteller James (Alexander Skarsgard) gönnt sich mit seiner wohlhabenden Ehefrau Em (Cleopatra Coleman) einen Luxusurlaub in einem abgelegenen Inselresort, wo er zwischen traumhaften Stränden und feinster Verköstigung endlich Inspiration für sein neues Werk sammeln will. So lässt sich das Pärchen auch von der mysteriösen Gabi (Mia Goth) und ihrem Gatten Alban (Jalil Lespert) überreden, das Eiland auf eigene Faust zu erkunden.
Als James dabei jedoch aus Versehen einen Mann überfährt, wird er mit der hier vorherrschenden Null-Toleranz-Politik im Hinblick auf Verbrechen konfrontiert – sowie mit der Möglichkeit, seinen Kopf auf außergewöhnliche Weise doch noch aus der Schlinge zu ziehen. Mit verheerenden Folgen…
Ihr findet, dass David Cronenberg auf seine alten Tage handzahmer wurde – und vermisst bei seinen neuen Werken das Verstörungspotenzial seiner Klassiker wie „eXistenZ“ oder „Crash“? Nun, nach „Crimes Of The Future“ können wir euch dahingehend durchaus beipflichten. Was jedoch seinen Nachkömmling angeht, dürft ihr euch nach dem grandiosen „Possessor“ hier auf ein weiteres auf Krawall gebürstetes Highlight freuen, das sich mit einigen Bildern und Ideen nachhaltig ins Gedächtnis brennt. Das macht nicht nur in der FILMSTARTS-Redaktion mächtig Eindruck, sondern überzeugte auch die internationale Presse: Mit 87 Prozent positiven Besprechungen bei Rotten Tomatoes sowie einem Metascore von 72/100 gilt „Infinity Pool“ durchaus als Kritiker- und Publikumsliebling.
Das ist genau eure Art Film? Dann solltet ihr unbedingt auch in den nachfolgenden Streaming-Tipp reinlesen, in dem es um einen der besten Filme des Vorjahres geht. Cronenberg-Jünger dürften sich indes über die 4K-Premiere von dessen Sci-Fi-Splatter „Scanners“ freuen, das demnächst ins Haus steht.
Der beste Horrorfilm des Jahres ist wahrlich nichts für schwache Nerven – nur wenige Wochen nach Kinostart jetzt schon im Streaming-Abo!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
