Fantasy-Abenteuer von George R.R. Martin kommt nach 10 Jahren endlich – und der "Game Of Thrones"-Autor ist begeistert!
Julius Vietzen
Julius Vietzen
-Senior-Redakteur
Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" oder "Drachenzähmen leicht gemacht": Julius ist ein großer Fantasy-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

Im März 2025 erwartet uns mit „In The Lost Lands“ die Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte von George R.R. Martin. Und obwohl der wirklich nicht leicht zufrieden zu stellen ist, war er von dem Sci-Fi-Fantasy-Abenteuer ziemlich angetan...

Bereits seit 2015 (!) berichten wir über eine Verfilmung der Kurzgeschichten „In The Lost Lands“, „The Lonely Songs Of Laren Dorr“ und „Bitterblooms“ von „Game of Thrones“-Autor George R.R. Martin. Jetzt kommt das Fantasy-Abenteuer endlich in die Kinos: „In The Lost Lands“ startet hierzulande am 6. März 2025. Und auch wenn man es manche aufgrund der langen Wartezeit wohl kaum für möglich gehalten hätten, scheint uns hier ein richtiges Fantasy-Highlight zu erwarten.

Umso überraschender ist das, weil die Filme von Regisseur Paul W.S. Anderson häufig nicht den besten Ruf haben (auch wenn etwa einige seiner „Resident Evil“-Filme hier in der FILMSTARTS-Redaktion durchaus ihre Fürsprecher haben), und der Trailer zu „In The Lost Lands“ für einiges Kopfkratzen sorgte. Schließlich verfrachtet Anderson die klassische Fantasy-Vorlage in ein postapokalyptisches Endzeit-Setting.

Doch allen Unkenrufen zum Trotz kann „In The Lost Lands“ schon mal einen wahrlich nicht leicht zu befriedigenden Unterstützer verbuchen: George R.R. Martin höchstpersönlich! Oder eigentlich sogar zwei, denn auch wir haben „In The Lost Lands“ schon gesehen und für sehr gut befunden. In unserer FILMSTARTS-Kritik gab es so starke 4 von 5 Sternen für „Fantasy-Kino, wie man es so noch nicht gesehen hat“:

In The Lost Lands
In The Lost Lands
Starttermin 6. März 2025 | 1 Std. 41 Min.
Von Paul W.S. Anderson
Mit Dave Bautista, Milla Jovovich, Arly Jover
User-Wertung
2,5
Filmstarts
4,0

Aber zurück zu George R.R. Martin: In einem Interview mit den Filmmagazin SFX erklärte Paul W.S. Anderson nämlich, dass er Martin „In The Lost Lands“ bereits gezeigt habe (und zwar in dessen Privatkino in New Mexico) – und dass sich der „Game Of Thrones“-Autor von der Verfilmung seiner Kurzgeschichte begeistert zeigte.

Besser als "Game Of Thrones"?

„Ich muss schon sagen, obwohl ich schon eine ganze Weile in der Filmbranche aktiv bin und einen Haufen Filme gedreht habe, so nervös war ich noch nie bei einer Vorführung“, so Anderson gegenüber SFX (via GamesRadar+). „Ich sitze da im Kino und denke mir: Mist, das ist George R.R. Martin neben mir. Aber am Ende fand er den Film großartig. Er sagte mir, dass ich seine Stimme besser eingefangen hätte, als es jemals jemand anderes in einer Adaption geschafft hat. Das hat sich großartig angefühlt.“

Das ist schon ein sehr hohes Lob, schließlich gilt „Game Of Thrones“ – zumindest in den ersten Staffeln – als eine kongeniale Adaption von Martins „Das Lied von Eis und Feuer“-Romanen. Allerdings hatte der Autor auch schon das eine oder andere Mal etwas an Verfilmungen seiner Werke auszusetzen, zuletzt gab es etwa bei der zweiten Staffel „House Of The Dragonordentlich Ärger.

Von einer anderen Serien-Adaption aus der Welt von „Game Of Thrones“ zeigte sich George R.R. Martin hingegen kürzlich ebenfalls sehr angetan:

Neue "Game Of Thrones"-Folgen kommen doch später als gedacht: George R.R. Martin schwärmt schon jetzt vom Spin-off

Hinweis: Dieser Artikel wurde aktualisiert, nachdem unsere FILMSTARTS-Kritik erschienen ist.

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