"Mickey 17": Ihr werdet nie erraten, was Robert Pattinson als Inspiration für das Sci-Fi-Highlight nutzte
Stefan Geisler
Stefan Geisler
-Redakteur
Stefan ist mit "Star Trek" aufgewachsen und liebt insbesondere die Crew um Captain Jean-Luc Picard. Kubricks Meisterwerk "2001: Odyssee im Weltraum" gehört zu seinen Lieblingsfilmen. Doch auch heute ist das Sci-Fi-Kino lebendig, was Filme wie "Under the Skin" oder "Ad Astra" beweisen

Wenn Schauspieler*innen ihre Rollen entwickeln, dann ziehen sie ihre Inspiration aus den verschiedensten Quellen. Robert Pattinson hat für einen seiner Klon-Figuren in Bong Joon Hos Sci-Fi-Satire „Mickey 17“ einen ziemlich spannenden Ansatz gewählt.

Mickey 17“ ist am 6. Marz 2024 in den deutschen Kinos gestartet und insbesondere Robert-Pattinson-Fans werden hier voll auf ihre Kosten kommen – schließlich gibt es den Superstar in diesem irren Weltraum-Trip gleich in mehrfacher Ausführung.

In Bong Joon Hos Science-Fiction-Abenteuer „Mickey 17“ schlüpft der „The Batman“-Hauptdarsteller in die Rolle des einfältigen Schlendrians Mickey Barnes. Dieser will um jeden Preis der Erde entfliehen, denn hier hat es ein folterwütiger Schuldeneintreiber auf ihn abgesehen. Doch um einen der begehrten Plätze auf einem der Kolonialisierungsschiffe zu erhalten, braucht man entweder jede Menge Geld, eine gute Ausbildung oder einflussreiche Kontakte. Leider besitzt Mickey Barnes nichts davon – und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich als „Expendable“ einzuschreiben.

Dabei handelt es sich um Menschen, die die Verpflichtung eingehen, sich zu Forschungszwecken tödlichen Gefahren auszusetzen. Und sollte eine Mission wirklich einmal tödlich enden, dann wird am nächsten Tag einfach eine neue Version ausgedruckt – die dabei die Erinnerungen seines Vorgängers teilt.

Im Film sehen wir dabei verschiedene Mickeys, die jedoch alle einen anderen Charakter besitzen. Auf einer Pressekonferenz hat Robert Pattinson verraten, was ihm bei der Ausgestaltung eines ganz bestimmten Klons geholfen hat.

Anime hat den Superstar bei der Erstellung seiner Rolle geholfen

Während der Berlinale hat der Schauspieler verraten, was ihm als Inspiration für die Rolle des Aggro-Klons Mickey 18 gedient hat:

Ich habe definitiv einige Anleihen aus dem Anime genommen. Einfach in der Art der unharmonischen Stimmungswechsel. Besonders bei Mickey 18 geht es unglaublich schnell von Null auf 100. Das mag ich an Animes immer sehr – wenn jemand völlig statisch ist und plötzlich aus dem Nichts heraus wütend wird. Ich glaube, ich habe versucht, das nachzuahmen.“

Das entsprechende Video der Pressekonferenz haben wir euch hier eingebunden:

Und tatsächlich, wenn man es weiß, dann erkennt man die Parallelen. Für Anime-Fans wäre es spannend zu wissen gewesen, ob es eine konkrete Figur gibt, die Pattinson bei der Gestaltung besonders im Auge hatte. Wer schon heute große Anime-Kunst sehen will, der kann sich jetzt ein Highlight fürs Heimkino sichern, das lange vergriffen war. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

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