Stephen King war noch nie darum verlegen, seine Meinung öffentlich kundzutun. Während er in der Vergangenheit in aller Regelmäßigkeit Empfehlungen für Filme oder Serie auf X ausgesprochen hat, tut er dies nun auf der Social-Media-Plattform Threads. Und kürzlich hat der Master Of Horror seinen Anhängern und Anhängerinnen eine neue Serie ans Herz gelegt.
„Zero Day“ mit Hollywood-Ikone Robert De Niro hat es Stephen King offenbar ziemlich angetan . Auf Threads schreibt der Horror-Papst so: „Es ist oldschool, aber großartig. Großartiger Charakter im Tucker-Carlson-Stil. Man könnte ihn als Karikatur bezeichnen, aber Tucker selbst ist zu einem Cartoon-Konservativen geworden. Die Regie der ersten drei Folgen übernahm Leslie Linka Glatter, der beste Regisseur im Streaming. Zweifellos.“
In der Serie „Zero Day“, die seit dem 20. Februar bei Netflix zur Verfügung steht, verkörpert De Niro den ehemaligen US-Präsidenten George Mullen, der aus seinem Ruhestand zurückkehren muss, nachdem eine Cyberattacke in den USA Tausende von Leben gefordert hatte. In einem gefährlichen Spiel aus Falschmeldungen und politischen Machtkämpfen muss der Ex-Präsident auch eigene dunkle Geheimnisse seiner Karriere offenlegen.
Stephen King hat seine Aussage in Richtung Leslie Linka Glatter übrigens inzwischen wieder ein wenig relativiert und offenbart ebenfalls via Threads, dass es womöglich doch noch einen TV-Regisseur gibt, der auf einem ähnlichen Niveau agiert: Jack Bender. Dieser hat bei Serien wie „Lost“, „Mr. Mercedes“ oder „From“ Regie geführt. Dennoch, an Kings Wertschätzung für Glatter ändert das natürlich nichts – und die Empfehlung für „Zero Day“ bleibt ohnehin bestehen.
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