Zurzeit scheint sie wirklich überall zu sein: Margaret Qualley. Unlängst eröffnete sie das James-Bond-Tribute-Segment bei der Oscar-Verleihung – nur knapp einen Monat, nachdem sie für ihre Performance im umjubelten Body-Horror-Film „The Substance“ auf einen Golden Globe hoffen konnte.
Zu den weiteren Filmen, in denen die 30-Jährige allein in den letzten beiden Jahren aufgetreten ist, zählen die schwarze Komödie „Drive-Away Dolls“ sowie die beiden Yorgos-Lanthimos-Regiearbeiten „Poor Things“ (5 Sterne in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik!) und „Kinds Of Kindness“ – und erst im Februar 2025 feierte „Blue Moon“ auf der Berlinale seine Weltpremiere, in dem Qualley an der Seite von Ethan Hawke und Andrew Scott zu sehen ist (ein deutscher Kino-Starttermin steht noch aus).
Qualley zählt definitiv zu den aktuell angesagtesten Hollywood-Stars – und in den kommenden Jahren werden wir mit Sicherheit noch einiges von ihr hören bzw. sehen. Doch wie nahm ihre Karriere eigentlich ihren Anfang?
Margaret Qualleys Mutter ist ebenfalls eine berühmte Schauspielerin
Tatsächlich wurde Qualley die Schauspielerei quasi in die Wiege gelegt. Denn bei ihrer Mutter handelt es sich um keine Geringere als Andie MacDowell, die dank Filmen wie „Short Cuts“, „Und täglich grüßt das Murmeltier“ oder „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ vor allem in den 1990er-Jahren ein absoluter Superstar war.
Zunächst wollte Qualley allerdings Tänzerin werden – und tatsächlich begann sie auch eine Ballett-Ausbildung. Doch schnell machte sich in ihr der Wunsch breit, doch in die Fußstapfen ihrer berühmten Mutter zu treten – und so verbrachte sie ihre Ferien in der Royal Academy of Dramatic Art, wo sie ihre ersten schauspielerische Gehversuche unternahm.
Bereits 2014 – im Alter von 19 Jahren – erhielt sie dann ihre erste große (Fernseh-)Rolle: Insgesamt 19 Episoden lang war Qualley als Jill Garvey in der gefeierten Mystery-Serie „The Leftovers“ zu sehen. Ein Jahr zuvor wiederum stand sie zum allerersten Mal vor der Kamera. In dem von Gia Coppola inszenierten Coming-of-Age-Drama „Palo Alto“ (2013) spielte sie an der Seite von u.a. Emma Roberts und James Franco eine von mehreren Jugendlichen, die in der titelgebenden kalifornischen Kleinstadt orientierungslos umherdriften.

Größere (Leinwand-)Bekanntheit erlangte Qualley schließlich 2019, als Quentin Tarantino sie für „Once Upon A Time... In Hollywood“ besetzte – übrigens neben zahlreichen weiteren aufstrebenden Jungstars: Auch die frischgebackene Oscar-Preisträgerin Mikey Madison („Anora“), Sydney Sweeney („Wo die Lüge hinfällt“) und Austin Butler („Elvis“) waren in dem Film mit von der Partie.
Zu Qualleys nächsten Projekten zählen Ethan Coens „Honey Don't!“, der Thriller „Huntington“ mit Glen Powell und das heiß erwartete Netflix-Sequel „Happy Gilmore 2“ mit Adam Sandler – zu dem erst kürzlich der erste Trailer erschienen ist:
Fast 30 (!) Jahre nach Teil 1: Der finale Trailer zu "Happy Gilmore 2" mit Adam Sandler ist da!