Große Überraschung am Ende von "Ein Minecraft Film": Wir erklären euch die Post-Credit-Szene
Stefan Geisler
Stefan Geisler
-Redakteur
Stefan ist ist passionierter Magic- und D&D-Spieler und liebt das fantastische Kino. Tolkiens Mittelerde liebt er ebenso wie die furchteinflößenden Kreaturen von Ray Harryhausen.

Achtung: Ihr solltet bei „Ein Minecraft Film“ nicht direkt von den Sitzen aufspringen, sondern noch ein kleines bisschen warten, denn hier wird bereits der Grundstein für ein weiteres „Minecraft“-Kapitel gelegt.

Echte Kinofans bleiben sowieso immer sitzen, bis die Lichter wieder angehen – doch das Gros der Zuschauer*innen strömt mit dem Anlaufen der Credits aus dem Saal. Nicht verwunderlich, schließlich signalisiert der Abspann in der Regel das Ende der eigentlichen Filmhandlung. Doch spätestens seit dem Erfolg des MCU ist es gerade bei großen Hollywood-Produktionen keine Seltenheit mehr, dass noch eine Mid- oder/und Post-Credit-Szene nachgeschoben wird. In dieser wird zumeist noch ein Handlungsbogen aus dem Film geschlossen, ein letzter Lacher eingebaut oder schon ein Ausblick auf kommende Ereignisse gewährt. Insbesondere die letzte Variante kommt inzwischen sehr oft zum Einsatz, um die Fans bereits frühzeitig heiß auf eine (potenzielle) Fortsetzung zu machen.

Bei Jared Hess' „Ein Minecraft Film“ solltet ihr definitiv bis zum Schluss sitzen bleiben, denn hier gibt es sowohl eine Mid-Credit- als auch eine Post-Credit-Szene. Letztere offenbart dabei einen Auftritt, der die Fanherzen höher schlagen lassen dürfte und gleichzeitig ein weiteres klotzstarkes Abenteuer in Aussicht stellt.

Ein überraschender Auftritt

Während die Mid-Credit-Szene noch einmal auf die Beziehung zwischen der stellvertretenden Schuldirektorin Marlene (Jennifer Coolidge) und dem knollnasigen Dorfbewohner (Matt Berry) eingeht – und dabei einen überraschend schlüpfrigen Erzählstrang des Films zu Ende bringt, dürfte insbesondere die After-Credit-Szene bei kleinen und großen „Minecraft“-Fans für Aufregung sorgen.

Ab hier folgen Spoiler zu „Ein Minecraft Film“: In dieser Szene sehen wir, wie Steve sich nach seinen Abenteuern in der kubischen Welt nun aufmacht, um seinem alten Heim einen Besuch abzustatten und eine dort offenbar verbliebene Box mit seinen persönlichen Sachen abzuholen. Vergessen sind die Minen und Gefahren, ein Neuanfang in der realen Welt soll her. Als er an seiner früheren Haustür ankommt, macht er dort Bekanntschaft mit der neuen Bewohnerin. Es ist eine junge Frau und als diese sich als „Alex“ vorstellt, hebt Steve (Jack Black) überrascht seine Augenbrauen.

Wer ist Alex?

Fans dürften diesen Namen sicherlich schon einmal gehört haben, schließlich handelt es sich bei Alex um das weibliche Gegenstück von Steve. Und tatsächlich: Mit ihren roten Haaren und dem grünen Oberteil sieht sie der beliebten „Minecraft“-Spielfigur überraschend ähnlich – auch wenn wir sie hier nur von hinten zu sehen bekommen.

Genau wie der von Jack Black verkörperte Charakter handelt es sich bei Alex um einen „Minecraft“-Standard-Skin ohne weitere Eigenschaften. Doch wie man im Fall von Steve sieht, lässt sich gerade aus einem unbeschriebenen Blatt eine ganze Menge machen. Wird hier etwa ein weiterer Teil der verrückten Blöcke-Party angekündigt? Es würde uns nach dieser Szene auf jeden Fall nicht wundern, wenn in einer möglichen Fortsetzung plötzlich Alex zur Gruppe stößt. Sollte das Sequel tatsächlich grünes Licht bekommen, kann man sich dann auch auf die Suche nach einer passenden Darstellerin machen, wurde die Figur wahrscheinlich ganz bewusst nur von hinten gezeigt, um sich hier noch alle Möglichkeiten offenzuhalten.

Wer noch mehr Lust auf Fantasy-Unterhaltung hat, der kann sich auf „Wicked 2“ freuen – die Reaktionen auf den ersten Trailer fallen jedenfalls schon einmal sehr positiv aus:

Der erste Trailer zu "Wicked 2" begeistert das Publikum: Erwartet uns hier ein Fantasy-Highlight 2025?
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