Ihr habt Lust auf eine im Look der klassischen Italowestern gedrehte Prügelsause mit Bud Spencer und jede Menge Lachern im Free-TV? Dann läuft zur Primetime exakt der richtige Titel für euch.
Kabel Eins zeigt „Eine Faust geht nach Westen“ am heutigen 16. April 2025 um 20.15 Uhr. Eine Wiederholung folgt am 20. April um 16.05 Uhr. Alternativ könnt ihr den Titel aktuell auch gratis und ohne Abo bei Joyn* streamen. Zudem ist er als DVD und kostenpflichtiges Video-on-Demand im Online-Handel zu haben:
Falls ihr Amazon-Prime-Kund*in sein solltet, könnt ihr den Kracher dort übrigens ebenfalls ohne Aufpreis streamen*. Dazu müsst ihr euch lediglich für den 7-tägigen Gratis-Test des dortigen Filmlegenden-Channels anmelden. Sofern ihr nicht wieder stornieren wollt, werden nach Ablauf des Probezeitraums 3,99 Euro pro Monat fällig.
Jede Menge Spaß & Italowestern-Flair
Der leider 2016 verstorbene Bud Spencer („Vier Fäuste für ein Halleluja“) hat noch immer überall auf der Welt seine Fans. So gut wie nirgendwo wurde und wird der einst zehnfache italienische Meister im Schwimmen aber so verehrt wie bei uns in Deutschland. Da war es kein Wunder, dass viele seiner Projekte mit hiesigem Geld finanziert wurden – so auch „Eine Faust geht nach Westen“, produziert von „Winnetou“- und Edgar-Wallace-Legende Horst Wendlandt.
Die Außenaufnahmen des 1980 von Spencer-Dauerkollaborateur Michele Lupo („Sie nannten ihn Mücke“) inszenierten Wildwestspaßes wurden in der spanischen Wüste von Tabernas absolviert. Dabei wurden teilweise die einst für den Sergio-Leone-Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ gebauten Kulissen verwendet. Die bekannten Bauten, aber natürlich auch die markante Landschaft tragen viel dazu bei, dass „Eine Faust geht nach Westen“ immer wieder Assoziationen an die großen Italowestern bereits damals vergangener Zeiten weckt.
Doch das ist nur einer der Gründe, weshalb ihr euch den Film anschauen solltet. Bud Spencer befindet sich hier nämlich in Höchstform. „Spiel mir das Lied vom Tod“- und „Der Gehetzte der Sierra Madre“-Drehbuchautor Sergio Donati schrieb ihm die Rolle des ebenso cleveren wie staubtrocken witzigen und natürlich auch physisch extrem schlagfertigen Gauners mit gutem Herzen nahezu perfekt auf den Leib. Der Film weist zudem ein angenehmes Tempo auf, hat einiges an (Prügel-)Action zu bieten und enthält nebenbei diverse köstliche Seitenhiebe auf das Genre.
Die deutsche Synchronfassung macht das Ganze sogar noch witziger. Angefertigt wurde diese vom sowohl für die Texte als auch die Dialogregie verantwortlichen Rainer Brandt („Die Zwei“, „Tennisschläger und Kanonen“). Kein Wunder, dass der Film sowohl bei der Kritik als auch beim Publikum bestens ankam und ein Hit wurde.
"Eine Faust geht nach Westen": Das ist die Story
Buddy (Bud Spencer) und sein bester Kumpel Adlerauge (Amidou) schlagen sich als Kleinkriminelle durch den Wilden Westen. Dabei gerät der gutherzige, aber leicht tollpatschige Ureinwohner allerdings immer wieder in die Fänge des Gesetzes und muss dann von Buddy aus der Gefangenschaft befreit werden. Nach der x-ten Aktion dieser Art reicht es dem eigentlich entspannten Ganoven nun endgültig. So lässt er seinen Blutsbruder am Bahnhof zurück, während er in einen Zug steigt und davonfährt.
In dem Provinznest Yucca steigt er dann spontan aus und wird mit seinem gerade erst geklauten Arztkoffer für den lang erwarteten neuen Mediziner des Kaffs gehalten. Buddy nutzt das Missverständnis und gibt sich fortan als Wunderdoktor aus, der Radikalkuren am laufenden Band verordnet und dafür natürlich anständig abkassiert. Als dann jedoch eine Horde Banditen den Ort terrorisiert, sieht er sich dazu berufen, seinen „Patienten“ zur Seite zu stehen. Zum Glück taucht genau im richtigen Moment auch noch Adlerauge in Yucca auf und es gibt ordentliche Haue für die Fieslinge …
Auf diese Nachricht haben sicher viele eingefleischte Bud-Spencer-Fans gewartet:
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