Nach dem Netflix-Mystery-Hit "Manifest" eine Sci-Fi-Serie im Weltraum? Jeff Rakes Debütroman soll verfilmt werden

In einer Zeit von schier endlos scheinenden Serienabsetzungen atmeten alle Fans von „Manifest“ auf, als die Serie nach ihrem vorzeitigen Ende beim Sender NBC von Netflix gerettet wurde. Bei dem Streamingdienst entwickelte sich das Mystery-Format zu einem riesigen Hit und wurde mit einer extralangen vierten Staffel abgeschlossen. Was aber würde „Manifest“-Schöpfer Jeff Rake seinen Fans nun als nächstes servieren? Es scheint, als könnten wir eine Antwort haben.

Denn Rake, der auch schon die Drehbücher zu „Manifest“ schrieb, hat sich einmal mehr als Autor betätigt – diesmal allerdings zum ersten Mal als Romanautor. Zusammen mit Schriftseller Rob Hart verfasste er den auf einer Idee von Rake basierenden Science-Fiction-Roman „Detour“. Bis dieser in den Handel kommt, dauert es allerdings noch etwas: „Detour“ erscheint am 13. Januar 2026, kann aber jetzt schon bei Anbietern wie Amazon und Co. vorbestellt werden. Und nach dem Verständnis des US-Branchenmagazins Deadline ist auch schon eine Serien-Adaption von „Detour“ geplant.

Das dürfte direkt die Streaminganbieter und TV-Sender aufmerken lassen, sollte Rake nicht schon einen Vertrag mit einem Partner abgeschlossen haben. Die Nachfolge-Serie zu „Manifest“ dürfte schließlich kein schlechter Fang sein. Doch erst einmal bleibt abzuwarten, ob sich die angeblichen Pläne für eine Adaption konkretisieren. Dass Rake die Geschichte aber auch schon mit einer Serien-Umsetzung im Hinterkopf geschrieben haben könnte, scheint nicht unwahrscheinlich.

Gegenüber Deadline erklärte der Autor, die Idee zu „Detour“ sei ihm genau wie bei „Manifest“ einfach aus dem Nichts in den Sinn gekommen. Sie dann zu einem Roman zu verarbeiten, nachdem er über 20 Jahre fürs Fernsehen gearbeitet hat, sei eine „furchteinflößende, aber gleichzeitig aufregende Erfahrung“ gewesen, von der er nicht wusste, dass er sie gebraucht habe. Ganz ähnlich wie bei „Manifest“ geht es auch in „Detour“ um ein fliegendes Vehikel – allerdings kein Flugzeug, sondern ein Raumschiff:

"Detour": Eine Mission zum Titan gerät außer Kontrolle

Im Mittelpunkt des Romans steht Familienvater Ryan Crane, der sich eigentlich nur einen Kaffee holen will, als er einen Scharfschützen in einem Van erspäht und durch sein schnelles Eingreifen dem Milliardär John Ward das Leben rettet. Dieser bietet ihm daraufhin eine ungewöhnliche Belohnung an: Crane kann einer der Zivilisten werden, die eine Gruppe von professionellen Astronauten auf der ersten bemannten Mission zum Saturnmond Titan begleiten.

Für Ryan Crane ist es eine einmalige Gelegenheit, denn außer dem Abenteuer erwartet ihn auch noch ein riesiger Gehaltsscheck, mit dem er die Gesundheitsversorgung seines kranken Sohnes sicherstellen könnte. Zunächst sträubt er sich zwar, seine Familie für zwei Jahre zurückzulassen, willigt dann aber schließlich ein. Doch was ihn erwartet, hätte er sich niemals ausmalen können: Denn die Reise läuft aus dem Ruder und das Leben von Crane und seinen Mitreisenden wird für immer verändert…

Ebenfalls sehr mysteriös geht es in den „The Backrooms“-Kurzfilmen von YouTuber Kane Parsons zu. Aus diesen wird nun ein Sci-Fi-Horrorfilm fürs Kino gemacht. Mehr über das spannend klingende Projekt erfahrt ihr hier:

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