Iron Man macht seiner Nachfolgerin das Leben schwer: Neue Marvel-Serie kehrt nach 17 (!) Jahren an die Anfänge des MCU zurück
Julius Vietzen
Julius Vietzen
-Senior-Redakteur
Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.

2008, also vor 17 Jahren, nahm das MCU mit „Iron Man“ seinen Anfang. Auch in der neuen Marvel-Serie „Ironheart“ spielt dieser Film noch eine Rolle – und zwar in Gestalt von Ezekiel Stane (Alden Ehrenreich), dem Sohn von Obadiah Stane (Jeff Bridges).

Das Erbe von Iron Man (Robert Downey Jr.) spielt im Marvel Cinematic Universe weiterhin eine wichtige Rolle. Mit „Ironheart“ ist am 25. Juni 2025 nämlich eine MCU-Serie auf Disney+ gestartet, in der nicht nur Tony Starks designierte Nachfolgerin Riri Williams (Dominique Thorne) nach ihrem ersten Auftritt in „Black Panther 2“ voll im Mittelpunkt steht. „Ironheart“ besinnt sich auch in vielen Momenten auf Tony Stark und die „Iron Man“-Filme zurück – vor allem mit der Figur von Alden Ehrenreich.

Als diese Figur in „Ironheart“ Episode 2 eingeführt wird, heißt sie Joe McGillicuddy, was Riri Williams sofort als falschen Namen identifiziert. Doch erst in Episode 3 wird die wahre Identität von Joe McGillicuddy dann enthüllt: Ezekiel Stane, der Sohn von Obadiah Stane (Jeff Bridges) aus dem ersten „Iron Man“.

Links: Obadiah Stane (Jeff Bridges) in Disney und seine verbundenen Unternehmen
Links: Obadiah Stane (Jeff Bridges) in "Iron Man", rechts Ezekiel Stane (Alden Ehrenreich) in "Ironheart"

Wer sich an „Iron Man“ nicht mehr ganz so genau erinnert (der allererste MCU-Film überhaupt ist ja mittlerweile auch schon stolze 17 Jahre her), bekommt in „Ironheart“ zudem auch eine kleine Zusammenfassung präsentiert: Obadiah Stane war der Mentor und väterliche Freund von Tony Stark, der sich in „Iron Man“ jedoch schließlich als nicht ganz so freundlich entpuppte und in einem eigenen Kampfanzug als Iron Monger versuchte, seinen einstigen Schützling zu töten.

In „Ironheart“ feiert Obadiah Stane nun gewissermaßen ein Comeback, wenn auch nur als ein Haufen Asche in einem Plastikbeutel. Doch der Fokus liegt ganz klar auf seinem Sohn Ezekiel, den es übrigens auch in den Marvel-Comics gibt. Auch dort ist Ezekiel „Zeke“ Stane begeistert von Biotechnologie und Körpermodifizierungen, will sich aber für den Tod seines Vaters an Iron Man rächen.

Iron Mans schweres Erbe

Diesen Aspekt spart „Ironheart“ aus, alleine schon, weil Iron Man im MCU ja tot ist. Und es würde auch keinen Sinn ergeben, dass Ezekiel Stane sich stattdessen an Riri rächen will. Dennoch führt auch die neue MCU-Serie Ezekiel auf einen dunklen Pfad, wie bereits am Ende von Episode 2 angedeutet und in Folge 3 dann weiter gezeigt wird, wenn er Riri zwingt, ihm zu helfen. Und ohne zu viel zu verraten: Auch in den Episoden 4 bis 6, die wir bereits vorab gesehen haben, geht diese Entwicklung weiter.

Auch wenn Ezekiel Stane eigentlich alles versucht, kein Bösewicht wie sein Vater zu werden, und Riri zumindest teilweise selbst schuld daran ist, dass sie Ezekiel auf diesen dunklen Pfad geführt hat: Hier wird einmal mehr deutlich, dass Iron Man seiner Nachfolgerin ein ziemlich schweres Erbe hinterlassen hat.

Die Folgen 4 bis 6 von „Ironheart“ erscheinen dann am 2. Juli 2025 bei Disney+. Und wenn ihr wissen wollt, welche Filme und Serien im Juli außerdem beim Disney-Streamingdienst landen, werft einfach einen Blick in unsere Monatsvorschau:

Neu auf Disney+ im Juli 2025: Über 14 Stunden Sci-Fi-Spektakel mit mehr als 1,1 Milliarden Dollar Budget und mehr

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