Seit unglaublichen 19 Jahren flimmert die Auswanderer-Soap „Goodbye Deutschland“ über unsere TV-Bildschirme. Einige der turbulent-chaotischen Auswander*innen kamen sogar so gut an, dass sie sich zu echten Megastars gemausert haben. Leider kam es in knapp zwei Jahrzehnten Showgeschichte auch zu tragischen Schicksalsschläge: Diese „Goodbye Deutschland“-Stars sind viel zu früh verstorben.
Längst nicht vergessen: Diese „Goodbye Deutschland“-Stars sind verstorben
Jens Büchner (†49) – Sein Leben war eine Party
Screenshot: VOX Jens Bücher gilt als der wohl bekannteste „Goodbye Deutschland“-Teilnehmer überhaupt. Der gelernte Finanzwirt kam in den frühen 2010er-Jahren nach Mallorca, allerdings schien es das Schicksal nicht gut mit ihm zu meinen: Der Auswanderer musste einen Misserfolg nach dem anderen hinnehmen und schlug sich in den verschiedensten Berufen durch, bevor er als kultiger Partyschlagersänger endlich seine Bestimmung fand. Seine Liebe zu Danni Büchner und die Geburt der gemeinsamen Zwillinge Diego und Jenna machten das Glück vorerst perfekt – doch 2019 schlug das Schicksal erbarmungslos zu: Jens bekam die Schock-Diagnose Krebs und starb wenige Wochen später mit nur 49 Jahren. Danni Büchner folgte in die Fußsstapfen ihres Mannes und mauserte sich als Witwe zur beliebten Reality-TV-Darstellerin.
Anke "Hasi" Leithäuser (†58): Die Currywurst-Queen vom Gardasee
VOX Diese Meldung traf viele Fans völlig überraschend: Kult-Auswanderin und „Goodbye Deutschland“-Ikone "Hasi" Leithäuser ist im Alter von nur 58 Jahren verstorben. Die beliebte TV-Darstellerin zog in den 2000er-Jahren mit ihrem Ex-Mann Didi an den Gardasee, um Touristen mit deutschen Würsten zu beglücken. Didi und Hasi galten als Traumpaar im TV, doch 2016 kam es zum Bruch: Nach 33 Jahren Ehe verliebte sich Didi in eine andere, ging zurück nach Deutschland und ließ Hasi allein in Italien zurück. Die toughe Currywurst-Ikone führte das Geschäft allein fort, doch die italienischen Behörden legten ihr immer wieder Steine in den Weg. Im Juli 2025 verstarb Hasi nach kurzer, schwerer Krankheit.
Rino Newton (†15): Sein Vater gab alles für ihn
Als diese Geschichte bei „Goodbye Deutschland“ gezeigt wurde, blieb kein Auge trocken. Kult-Auswanderer Ritchie Newton wanderte Ende der 90er-Jahre nach Thailand aus und verwirklichte seinen Traum von der Karriere als Elvis-Presley-Imitator. Gemeinsam mit seiner thailändischen Partnerin bekam er seinen Sohn Rino, der im Jahr 2000 zur Welt kam. Das Glück der jungen Familie schien perfekt, doch leider sollte alles anders kommen: Bei Rino wurde im Kindesalter ein seltener Herzfehler diagnostiziert. Mithilfe von Spenden finanzierte Papa Ritchie eine teure OP für seinen Sohn, doch bedauerlicherweise besserte sich der Gesundheitszustand nicht. 2013 kommt es dann zur Tragödie: Rino erleidet zwei Schlaganfälle und stirbt 2015 an den Folgen.
„Goodbye Deutschland“: Dann läuft die Doku-Soap im TV
„Goodbye Deutschland“ läuft montags und freitags, um 20:15 Uhr bei VOX. Ältere Folgen können bei RTL+ gestreamt werden.
