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Fernseh-Kai
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4,5
Veröffentlicht am 23. Januar 2025
Ein wunderbarer, ein wunderschöner Film, der jedoch zum Ende hin immer skurriler und verworrener wird. Im Grunde sind es drei Liebsgeschichten in parallelen Welten, die unzusammenhängend und ohne chronologischen Zusammenhang gezeigt werden. Dabei sind es mehr die Bilder als die Aktionen, die im Gedächtnis bleiben, Der Film ist trotz seiner Absurditäten und Kuriositäten einfach wunderbar anzuschauen, das ganze entfaltet einen geradezu hypnotischen Sog, dem man eigentlich kaum widerstehen kann, auch wenn nicht alles, was da gezeigt wird, gerade Sinn ergibt. Und über jeden Zweifel erhaben ist natürlich Jared Leto in seiner vielleicht besten Rolle(n)
Wer zunächst an eine biedere Familiengeschichte glaubt, findet sich kurz drauf in einem rasanten Actionstreifen wieder. Da dort ziemlich dick aufgetragen wird, der Streifen sich dabei aber selbst nicht ganz Ernst nimmt, findet sich unter dem Blickwinkel der Persiflage, derben Humor mit viel Blut. Bob Odenkirk ist definitiv der bessere John Wick.
Auf jedenfall schöner und intressanter Film über das Leben, Liebe und Entscheidungen mit einem wunderbaren Soundtrack und guten Darstellern. Manchmal wirkt der Film allerdings ein wenig zu verworren, unlogisch und wiederholend. Dennoch ein sehr sehenswerter Film, an den man sich erinnert.
Der Film lief gerade im Fernsehen - und dort wahrscheinlich nicht im Director's Cut. Dass es so einen nun gibt, wie ich gerade entdecke, macht ein weiteres Schauen umso interessanter. Vielleicht merzt diese erweiterte Version die Schwächen aus? "Mr. Nobody" ist nämlich ein toller, ambitionierter Film mit tollen Darstellern, leidet aber meiner Meinung nach unter der Schwäche viel zu wenig Zeit zu haben. Die Handlungsstränge werden alle gut geklärt und geknüpft, aber oft hatte ich einfach das Gefühl dem Film würden die Minuten davonrennen, die er braucht, um das alles noch zusammenzufügen. Zum Beispiel hätte ich wohl als Schnittmeister viel weniger Zeit in den Episoden von Nemo als Kind und Jugendlicher verbracht, und mich mehr auf den erwachsenen Nemo konzentriert. - Dennoch: Ein sehr toller Film mit einer interessanten Thematik. Mehr noch als der Vergleich zwischen den Leben, fand ich das Verschwimmen von Realität und Fiktion interessant. Sagt einem der Film nicht auch ein bisschen, dass nur der erdachte Lebenszweig so wirklich interessant ist, und nicht das tatsächlich erlebte?