Iron Man 2
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Sebastian Schlicht7
Sebastian Schlicht7

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1,5
Veröffentlicht am 29. Juli 2025
Überladen, anstrengend und am Ende irrelevant für das MCU!

2008 revolutionierten Marvel und Regisseur Jon Favreau die Filmlandschaft mit „Iron Man“. Bis heute (Stand 2025) hat sich der Superheldenstreifen sehr gut gehalten und war damals einer der großen Hits des Jahres. Natürlich waren die Erwartungen hoch an die Fortsetzung, die schließlich 2010 erschien. Immerhin hatte Robert Downey Jr. alias Iron Man bereits im 2008 erschienen „Hulk“-Film einen Kurzauftritt am Ende des Films, ähnlich wie Nick Fury im ersten Film. Und mit dem gleichen Regisseur (Favreau) hätte das Ganze doch im schlimmsten Fall ein äußerst solider Nachfolger werden müssen. Doch die zarte Blase der actionreichen Superhelden-Unterhaltung platzte schnell. „Iron Man 2“ gilt nicht zu Unrecht unter Fans als einer der schwächsten Filme der gesamten MCU-Reihe.

Die Story schließt fast nahtlos an den ersten Teil an, nachdem Tony bekannt gemacht hat, dass er selbst Iron Man ist. Nicht viel später lässt sich der gefeierte und reiche Playboy zudem noch als „Held der Nation“ feiern. Starks Charakter nimmt wieder Züge vom ersten Teil an, während seine Freunde Rhodey und Pepper sich Sorgen um ihn und die Zukunft der neuen Iron Man-Technologie machen. Die scheint nämlich prompt in die Hände von Gaunern zu gelangen. Darunter ist auch der fiese Ivan Vanko, der noch eine Rechnung mit Stark offen hat…

Fürs Drehbuch war Justin Theroux verantwortlich, der ansonsten hauptsächlich als Schauspieler arbeitet. Zwar wurde das Drehbuch zum ersten Film von vier Leuten geschrieben, doch trotzdem funktionierte dies wie aus einem Guss. Hier jedoch ist das Drehbuch eins der größten Probleme des Films. „Iron Man 2“ macht theoretisch viel richtig, in dem der Film neue Charaktere einfügt, Tony vor neue Herausforderungen stellt und und und. Auch der stilistische neue Flair des Films mit der Expo gefällt mir. Doch in der Praxis ist „Iron Man 2“ sehr aufgebläht und durcheinander. Das fängt bei einfachen Dingen an, wie zum Beispiel sprechen alle Figuren durcheinander, ohne dass man wirklich was mitbekommt. Ist zwar realistischer, ja, macht aber manche Szenen zudem echt anstrengend zum Zuschauen. Des Weiteren ziehen sich Szenen und manche Dialoge ins schier Endlose, bestes Beispiel hierfür ist der neue Waffenhändler Justin Hammer. Dagegen kommen recht interessante Bösewichte, wie Ivan Vanko viel zu kurz. Es gibt kaum Gewicht in dem Film. Es dreht sich alles um Tony, aber andere Figuren sind entweder zu aufdringlich oder verschwinden manchmal komplett aus dem Film, wie etwa Nick Fury, der hier keine wirkliche Relevanz hat und nur den großen ersten „Avengers“-Film hinauszögert. Auch Scarlett Johansson, die später eine wichtige und sehr tolle Figur im Marvel-Universum wird, hat hier einen etwas schwachen Start. Sie war in den Filmen schon immer der Inbegriff von „übersexualisiert“ und hier ist es in meinen Augen noch am schlimmsten. Ihre Figur gewinnt erst im ersten „Avengers“-Film an Tiefe.

Doch kommen wir zu den guten Dingen. Darstellerisch ist hier trotz des schwammigen Drehbuchs wieder alles top. Robert Downey Jr. ist als Tony einfach klasse und scheint sich in der Rolle wie zuhause zu fühlen. Gwyneth Paltrow überzeugt, Mickey Rourke hat trotz seiner kurzen Screentime eine starke Präsenz und mir gefällt auch Sam Rockwell. Auch wenn Don Cheadle ein guter Ersatz als neuer Rhodey ist, so vermisse ich dennoch Terrence Howard vom ersten Teil.

Des Weiteren ist der Film ein optischer Hingucker! Die Szenen in Monaco sehen fantastisch aus, die Kameraarbeit ist hier generell sehr schön. Die Action hat Wumms, auch wenn sie nur selten im Film vorkommt und die Effekte sind deutlich besser, als beim ersten Teil.

Der Soundtrack des Films besteht zum Teil aus Unmengen an AC/DC-Songs (was ich auch sicher nicht kritisieren will!) und aus John Debney´s Score. Dieser ersetzte Ramin Djawadi und liefert einen orchestralen Wuchtscore ab, der aber gute Themen vermissen lässt.

Fazit: „Iron Man 2“ ist kein furchtbarer Film, aber in meinen Augen einer der schwächsten im Marvel-Universum. Viel Potential steckt in dem Ganzen Werk, das finde ich merkt man auch immer wieder, doch irgendwie will alles nicht so richtig in Gang kommen und plätschert manchmal vor sich hin. Eine schwache Fortsetzung, die trotzdem einige nette Momente und Aspekte hat!
Maddin
Maddin

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3,5
Veröffentlicht am 20. Juli 2025
Zwei Jahre nach dem durchschlagenden Erfolg von Iron Man kehrte Tony Stark alias Iron Man mit dem Sequel Iron Man 2 zurück auf die Kinoleinwand. Wieder unter der Regie von Jon Favreau und erneut mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle sollte der zweite Teil das Marvel Cinematic Universe weiter ausbauen – was ihm nur teilweise gelingt.

Handlung:
Tony Stark hat seine Identität als Iron Man öffentlich gemacht und genießt den Ruhm. Doch sein Arc-Reaktor vergiftet langsam sein Blut, was ihn zunehmend instabil macht. Gleichzeitig taucht ein neuer Feind auf: Ivan Vanko (Mickey Rourke), ein russischer Wissenschaftler mit einer persönlichen Rechnung gegen die Stark-Familie. Während sich die Regierung, Konkurrenten wie Justin Hammer (Sam Rockwell) und . in Starks Leben einmischen, gerät sein Privat- und Berufsleben zunehmend aus dem Gleichgewicht.

Stärken:
Robert Downey Jr. bleibt der zentrale Pluspunkt des Films – mit seinem Charisma, seinem Humor und der arroganten, aber verletzlichen Art trägt er den Film fast im Alleingang. Auch die Einführung neuer Figuren wie Natasha Romanoff / Black Widow (Scarlett Johansson) und die Vertiefung der tragen zur Vernetzung des wachsenden Marvel-Universums bei. Die Actionszenen – etwa der Formel-1-Kampf in Monaco – sind visuell beeindruckend und unterhaltsam.

Schwächen:
Im Vergleich zum ersten Teil wirkt Iron Man 2 überladen. Zu viele Nebenplots, zu viele Figuren, zu viel Setup für kommende MCU-Filme – das geht zu Lasten des Spannungsbogens. Der eigentliche Gegenspieler Ivan Vanko hat zwar Potenzial, wird aber letztlich zu wenig entwickelt und wirkt blass im Finale. Auch die persönliche Krise von Tony Stark wird eher angedeutet als tiefgreifend erzählt. Der Film wirkt stellenweise mehr wie ein Bindeglied im MCU-Puzzle als wie ein eigenständiger, runder Film.

Fazit:
Iron Man 2 ist eine unterhaltsame, aber unausgewogene Fortsetzung, die sich zwischen Charakterstudie, Actionfilm und MCU-Vernetzungsarbeit verzettelt. Stark lebt vom Charme seines Hauptdarstellers und punktet mit einigen starken Szenen – doch im Vergleich zum Vorgänger fehlt dem Film die erzählerische Klarheit und emotionale Tiefe.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
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Casey 08
Casey 08

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3,5
Veröffentlicht am 4. Februar 2025
Bei Teil 2 war mir fast klar das er nicht auf dem Niveu von Teil 1 ist aber er war trotzdem nicht schlecht. Doch erneut ist es ein Film der nicht besonders viel Spannung bietet. Dafür hat man meinen Lieblingsschurke der "Iron Man" Reihe. Und zwar Whisplash der von Miceky Rourke gespielt wird. Auch die Effekte und die Action ist stark. Besonders gut finde ich die Szene bei dem Formel 1 Rennen. Aber leider bin ich gar kein Fan vom Ende. Dafür war der Film sehr unterhaltsam aber nicht auf dem Niveu von Teil 1 aber trotzdem gut.

Insgesamt ist es ein guter Film der tolle Effekte, Action und den besten Schurken der "Iron Man" Reihe bietet.
challengesbya.d.2k
challengesbya.d.2k

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4,0
Veröffentlicht am 23. April 2023
Die Fortsetzung ist im Ganzen sehr stark, aber verglichen mit dem Vorgänger hat der genauso gut abgeschnitten.
Balticderu
Balticderu

234 Follower 1.225 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2023
Eine starke Steigerung zum ersten Teil , mit einer starken und unterhaltsamer Story.
Geballte Marvel Action pur
Definitiv sehr empfehlenswert.
PaRaDoX _08
PaRaDoX _08

9 Follower 54 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 16. Oktober 2020
Ich finde den zweiten Teil ein bisschen besser als den ersten Teil. Unter anderem wegen Whiplash. Aber auch wegen anderen Dingen.
Smile
Smile

7 Follower 48 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 5. Juli 2019
Ich bin ein riesen Fan der Ironman-Filme! Super sympathische Schauspieler, die diese Science-Fiction-Vorstellung von einem fliegenden Anzug mit Superkräften glaubhaft, faszinierend, spannend und humorvoll rüberbringen. Auch die Liebe zwischen Ironman und seiner Pepper wird nicht ausser Acht gelassen und es ist toll zu sehen, dass sich beide endlich näher gekommen sind, denn schon im ersten Teil war klar: Pepper und Ironman sind mehr als nur Hausherr und Hausmädchen. Micky Rourge spielt seine Rolle als Bösewicht echt gut und kommt cool rüber, vor allem der starke Akzent macht das Ganze noch amüsanter! Ein Film für die ganze Familie! Ich liebe ihn!
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