Neueste Kritiken: Heat

Das ist der beste Heist-Film aller Zeiten ohn zweifel. In anderen Heist-Filmen wo es um einen guten Cop und einem bösen Gangster geht, versucht ja nur einer cooler zu sein wie der andere und bietet auch sonst nur Action aber "Heat" ist anders. Er hat zwar auch große Actionpassagen wie die geniale Schießerei aber die Charaktere haben mehr Charaktertiefe bekommen. Der Film hat eine tolle Optik, eine gute Atmosphäre, einen genialen Cast und eine Story. Und der Banküberfall ist sagar mal durchdacht gewesen und nicht so: Hände hoch wir beklauen euch jetzt! Denn dieser Film hat es nicht so mit gefangen nehmen. Es ist ein Meilenstein der Filmgeschichte aber für mich kein Meisterwerk, weil er doch hier und da etwas zu viel und zu lange erzählt.

Insgesamt ist es ein hervorragender Film der einen genialen Cast, geniales Schauspiel und eine durchdachte Story bietet.

Best ever.

Keinem Film gelingt es so mich in die Vergangenheit zu versetzen und meine damalige sozialer Situation so zu spiegeln.

Großartige Besetzung, intensive Bilder und rasante Action - trotz seiner Jahre - gezielt und nie langweilig

Ein Gangster-Klassiker, der schon lange auf der Liste war, nun endlich geschafft und obwohl es schon ein alter Streifen ist, wirkt er nicht so verstaubt und antiquiert, wie ich es zu Anfangs befürchtet hatte.

Trotz der Länge von 2:45 Std. wird die Spannung gehalten und es ist ein Genuss dem schauspielerischen Talent von Robert De Niro und Al Pacino in den jungen Jahren zu zuschauen - sie überzeugen mit einem intelligenten Katz und Maus Spiel zwischen kompromissloser Gangster und Bulle, auf ganzer Linie. "Heat" bietet mit fast drei Stunden Laufzeit genug Zeit, um eine reichhaltige und komplexe Handlung zu entfalten. Die verschiedenen Handlungsstränge, die sich im Film verweben - von den Hauptverbrechern über die Polizisten, einen weiteren Kriminellen bis hin zu einem abtrünnigen Verrückten - sorgen für Spannung und Vielschichtigkeit.

Die glatte und geradlinige Regie von Michael Mann führt uns durch ein von Kugeln durchsetztes Drama, in dem Al Pacino und Robert De Niro in ihren Hauptrollen brillieren. Ihr erstes Treffen am Bildschirm ist ein Höhepunkt, obwohl ihre Charaktere über weite Strecken des Films getrennt voneinander erzählt werden. Ihre ähnlich tragischen und chaotischen Privatleben fügen eine weitere Dimension hinzu.

Die Szene, in der sie sich bei einer Tasse Kaffee in einem Diner treffen, mag vielleicht künstlich wirken, aber die Tatsache dass es sich um die gefeiertsten Schauspieler ihrer Generation handelt, verleiht der Begegnung eine ganz besondere Dimension.

Aber auch der Rest der Besetzung ist großartig, egal ob Val Kilmer, Jon Voight, Mykel T. Williamson aus „Forrest Gump“ oder Ted Levine, bekannt u.a. als Captain Stottlemyre aus „Monk“. Sie ergänzen den Film mit ihren Charakteren und runden ihn ab.

"Heat" ist ein Film, der mit intensiven Bildern, rasanter Action, Gewalt und berührenden Momenten gespickt ist und definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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Fazit:
Herausragend
Ein „Klassiker“ der wirklich Spaß macht und für gute Unterhaltung sorgt. Dies ein herausragender Film. Extrem gezielt und nie langweilig.

Das Duell zwischen Al Pacino und Robert de Niro, gehört zu den besten, was das Actionkino zu bieten hat. Michael Mann inszenierte hier ein Meisterwerk und Meilenstein zugleich. Bis heute gibt es nichts besseres. Das liegt vor allem daran, dass hier nicht nur sinnlos geschossen wird, sondern es wird auch das Leben der einzelnen Charakteren und deren Beziehungen zueinander beleuchtet. Jeder Entscheid, kann hier der falsche sein. Fazit: Ein Top-Film!

Ein nie langweilig werdendes Meisterwerk. Wer diesen Film nicht gesehen hat, sollte ihn sich unbedingt anschauen. Die Zeit dafür ist in keinster Weise verschwendete Zeit.

Für mich bis heute (2021) der beste dramalastige Action-Thriller aller Zeiten. Ob Handlung, Spannung, Dramatik, Fluß, Atmosphäre, Regieführung, Produktion oder Darsteller: alles allererste Sahne. DeNiro und Pacino, die damals noch "voll im Saft" standen, liefern mit die besten Leistungen ihres Lebens ab. Aber auch alle anderen spielen super glaubwürdig ihre Rollen. Habe den Film schon oft geschaut und es gibt wirklich extrem wenige Filme mit 3 Stunden Länge, die es schaffen, mich derartig von Anfang bis Ende zu fesseln (z.B. Titanic). Gerade das erste Mal auf Blu-ray geschaut und wie üblich muß man gegenüber aktuellen Produktionen beim Klang leichte Abstriche machen. Einen Unterschied bei der Dynamik zwischen DTS-HD 5.1/engl und DTS 5.1/deutsch konnte ich nicht feststellen. Auch gegenüber DD 5.1 auf DVD hat sich nicht sehr viel getan, ausser daß der Pegel allgemein leicht angehoben wurde. Auf jeden Fall wieder ein tolles (Klang-)Erlebnis, vor allem bei der besten Straßen-Schiesserei, die ich kenne. Einfach nur geil.

Kurz und knapp...in diesem Filmgenre gibt es keinen besseren Film!
Mann erzählt die Geschichte in allen Facetten. Besonderen Wert legt er auf die Figuren und deren Hintergründe.
Regie, Ton und Technik...Alles ist perfekt.
Fazit: ein Film der in Erinnerung bleiben wird!

Mit riesigem Staraufgebot hat Michael Mann einen anfangs weitgefächerten Thriller gemacht. Was in der ersten Hälfte bisweilen noch etwas verwirrend daherkommt, entfaltet sich immer klarer im zweiten Teil. In der Mitte gestattet das geniale Drehbuch einen Kaffeeplausch der Kontrahenten. Und die sind hier recht ungewöhnlich: ein Cop Vincent (Al Pacino) und der Bandenchef Neil (Robert De Niro). Wie in einem Stundenglas konzentriert sich der Plot hier im schmalen Mittelteil, bevor er sich wieder in der unteren Hälfte breit entfalten kann. Neil und Vincent kennen und respektieren sich. Jeder tut das, was er am besten kann: der eine killt und überfällt, der andere jagt die Killer. Beide sind fast so etwas wie Kollegen. Kollegen auf Leben und Tod. Das nächste Treffen wird einer der beiden nicht lebend verlassen.
Es gibt Einblicke ins familiäre Umfeld der beiden Alpha-Tiere. Vincent lebt in einer erkalteten Ehe mit Justine (Diane Venora) und Stieftochter (Natalie Portman). Neil hat eine Freundin und viele Helfershelfer (u.a. Val Kilmer, Jon Voight etc.). Beide gehen ihren vorgegebenen Weg. Unbeirrbar. Sie können nicht anders. Hier steht Ganovenehre gegen den Schutz der Gesellschaft. Michael Mann lässt den Plot zwischen Tod und Leben auf der Rasierklinge tanzen. Klar, dass der Killer nicht davonkommen darf. Da ist Vincents gekittete Ehe nur eine Zugabe.
Besonders das verbale Duell von Vincent und Neil steht im Zentrum und beide Darsteller agieren äußerst souverän: mit freundlicher Mimik tauschen sie ganz cool ihre Argumente aus, wobei jederzeit eine Kanone gezückt werden könnte. Und trotz aller zur Schau gestellten Raubeinigkeit, lassen sie doch Verletzlichkeiten ahnen – dank Al und Robert.
Letzterem war dann ja auch der Boden unter den Füßen – oder einem etwas höher gelegenen Körperteil – zu heiß geworden. (Titel!)